29.11.2016, 10:30
Hallo Radiofreunde, ich bin wieder zurück an meinem allerersten Radio, welches ich im Jahr 2004 erstmal angefangen habe zu reparieren. damals ein erster Versuch an einem Röhrenradio. Da wusste ich gerade mal wie eine Röhre aussieht. Angefangen hatte ich ja mit der Sandtechnik seit meinem 12 Lebensjahr und Landete bei den Anfängen der Mikroelektronik bis 1989. Mein erster selbstgebauter Computer, Bauanleitung aus der Funkamateur, funktionierte auch.
das zur Vorgeschichte
Hier habe ich ein Radio aus dem hause von Heli, Sonor.
VEB Gerätebau Limbach
Baujahr: 1957/1958
Röhren: 14 Stück: ECH81 EF85 EBF80 EBF80 EM80 EC92 EC92 EAA91 ECC81 EL84 EL84 EZ81 EF89 EF89
8 AM , 11 FM Kreise
Lang, Mittel und UKW
Stromversorgung 110-240 Volt
4 Lautsprecher, vorn 2 hinten zwei, davon ein Hochtöner
Damaliger Preis so um die 970 Mark, je nach Aufführung
Besonderheit: Schallwandbeleuchtung mit 13 Soffitten je 18 Volt. Diese kann unabhängig vom Radio mittels Zugschalter eingeschalten werden.
erst einmal Bilder.
[attachment=32897]
[attachment=32898]
[attachment=32899]
[attachment=32900]
[attachment=32901]
Warum schreibe ich nun schon wieder von diesem Radio, weil es meine unendliche Geschichte ist.
Seit 2007 beschäftige ich mich mit diesem Radio, weil UKW einfach nicht funktionieren will.
Mehrfach habe ich es auf unsere radiotreffen mitgenommen, aber der Fehler wurde nicht gefunden. Immer wieder landete es bei mit unten im Regal.
Nun ergab es sich, das Juan am letztem Wochenende zu besuch war.
Er kannte das Problem und wir machten uns wieder an das Radio.
Freitag zum Sonnabend bis 04:00 Uhr in der Früh und Sonnabend ebenfalls noch mal so lange.
Der UKW Oszillator schwingt nicht wie er sollte, nur ein lautes rauschen aus den LP´s war zu vernehmen. ( AM funktionierte )
Wir habe alles mögliche geprüft, Widerstände, Kondensatoren und die Spulen.
Es gibt bei diesen Model keinerlei Möglichkeit den Oszillator einzustellen. Keine Spulenkerne keine Trimmer.
Hier weitere Bilder zum Aufbau des Tuners.
[attachment=32902]
[attachment=32904]
[attachment=32903]
Den Dreko mußte ich damals schon ausbauen, da er mehrere Plattenschlüsse hatte.
Änderungen in den Frequenzgängen des Tuners konnten nur gemacht werden, indem man die Spulen verbiegt.
So konnten wir es ja nicht lassen. Also haben wir einige Kondensatoren durch Trimmer gewechselt.
[attachment=32905]
[attachment=32911]
Um festzustellen wo und wann der Oszilator eigendlich schwing, haben wir mein Störsuchgerät als Empfänger
benutzt.
[attachment=32906]
Zwischendurch wurde natürlich ab und an ein kleines Späßchen gemacht, Juan ist ja auch ein lustiger Mensch
[attachment=32907]
Gegen 21:00 Uhr kam dann Karin schauen ob wir noch leben, Strom macht ja bekanntlich klein und Schwarz
Sie schraubt auch gerne mal an den Geräten rum, manchmal zu meinem Ärgernis, da sie die Einstellung immer verstellt.
[attachment=32908]
Ja und zum Schluss dann das aufatmen, da wir es geschaft haben das aus dem Radio wieder einge Sender zu empfangen waren. Noch nicht ideal, aber es geht erst ein mal wieder.
[attachment=32909]
[attachment=32910]
So bis hier her erst einmal.
Ich hoffe das dieser Beitrag nicht ganz so lang wurde.
das zur Vorgeschichte
Hier habe ich ein Radio aus dem hause von Heli, Sonor.
VEB Gerätebau Limbach
Baujahr: 1957/1958
Röhren: 14 Stück: ECH81 EF85 EBF80 EBF80 EM80 EC92 EC92 EAA91 ECC81 EL84 EL84 EZ81 EF89 EF89
8 AM , 11 FM Kreise
Lang, Mittel und UKW
Stromversorgung 110-240 Volt
4 Lautsprecher, vorn 2 hinten zwei, davon ein Hochtöner
Damaliger Preis so um die 970 Mark, je nach Aufführung
Besonderheit: Schallwandbeleuchtung mit 13 Soffitten je 18 Volt. Diese kann unabhängig vom Radio mittels Zugschalter eingeschalten werden.
erst einmal Bilder.
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Warum schreibe ich nun schon wieder von diesem Radio, weil es meine unendliche Geschichte ist.
Seit 2007 beschäftige ich mich mit diesem Radio, weil UKW einfach nicht funktionieren will.
Mehrfach habe ich es auf unsere radiotreffen mitgenommen, aber der Fehler wurde nicht gefunden. Immer wieder landete es bei mit unten im Regal.
Nun ergab es sich, das Juan am letztem Wochenende zu besuch war.
Er kannte das Problem und wir machten uns wieder an das Radio.
Freitag zum Sonnabend bis 04:00 Uhr in der Früh und Sonnabend ebenfalls noch mal so lange.
Der UKW Oszillator schwingt nicht wie er sollte, nur ein lautes rauschen aus den LP´s war zu vernehmen. ( AM funktionierte )
Wir habe alles mögliche geprüft, Widerstände, Kondensatoren und die Spulen.
Es gibt bei diesen Model keinerlei Möglichkeit den Oszillator einzustellen. Keine Spulenkerne keine Trimmer.
Hier weitere Bilder zum Aufbau des Tuners.
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Den Dreko mußte ich damals schon ausbauen, da er mehrere Plattenschlüsse hatte.
Änderungen in den Frequenzgängen des Tuners konnten nur gemacht werden, indem man die Spulen verbiegt.
So konnten wir es ja nicht lassen. Also haben wir einige Kondensatoren durch Trimmer gewechselt.
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Um festzustellen wo und wann der Oszilator eigendlich schwing, haben wir mein Störsuchgerät als Empfänger
benutzt.
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Zwischendurch wurde natürlich ab und an ein kleines Späßchen gemacht, Juan ist ja auch ein lustiger Mensch
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Gegen 21:00 Uhr kam dann Karin schauen ob wir noch leben, Strom macht ja bekanntlich klein und Schwarz
Sie schraubt auch gerne mal an den Geräten rum, manchmal zu meinem Ärgernis, da sie die Einstellung immer verstellt.
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Ja und zum Schluss dann das aufatmen, da wir es geschaft haben das aus dem Radio wieder einge Sender zu empfangen waren. Noch nicht ideal, aber es geht erst ein mal wieder.
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So bis hier her erst einmal.
Ich hoffe das dieser Beitrag nicht ganz so lang wurde.