Hallo,
aus dem Nachlass eines Elektronikbastlers ist folgende Siemens Strommesszange abzugeben.

Preis: 22.- EUR zzgl. 5 EUR Versand




   
   
   
   

Grüße Klaus

Hallo,
aus dem Nachlass eines Elektronikbastlers habe ich dieses Ohmmeter abzugeben.
Es funktioniert.

Preis: 10 EUR zzgl. 5 EUR Versand

   
   

Grüße Klaus

Hallo,
biete aus dem Nachlass eines Elektronikbasdtlers einen Mehrfarbendrucker NSK mit Ersatzpapierrollen und Farb-Tintenpatronen und techn. Beschreibung an

Preis 15.- EUR zzgl. Versand 6.- EUR




   
   
   
   
   

Grüße Klaus

Hallo,

biete aus Nachlass eines Elektronikbastlers ein älteres Messgerät an.

Die Messschnüre sind im Gerät untergebracht.

Am hinteren Eck hat das Gehäuse einen Riss.

Nirgends auf dem Gerät ist ein Typenschild o.ä. zu finden. Keine Ahnung ob das ein Bausatz oder seinerzeit käuflich zu erwerbendes Teil war.

Bei Anlegen kleiner Wechselspannungen (bis 10V ausprobiert) schwenkt das Anzeigegerät auf weiß, bei kleiner Gleichspannungen hört man den Summer (bis 10V ausprobiert).

Könnte mir vorstellen, dass es seinerzeit Verwendung in der Telekommunikation fand.



Preis 8.- EUR zzgl. 5.- Versand


   

   
   
   

Grüße Klaus

Ich habe diese Radio vergangenen Sommer bei einem Ansbacher Bauern aus seiner Werkstatt abgeholt, er sagte mir daß es noch funktioniert und wollte es auch prompt einschalten, wovon ich Ihn aber abhalten konnten.

   

Infoquellen für diese Reparatur:
Elektrotanya - Servicemanualfinder
Radiomusem.Org
YouTube - z.B. Ollis Tubes, Electronics Old and New by M. Caldeira

Bespannstoff von A. Peukert

Unter dem eingefügten Link kann man die Philips Gerätecodierung der 50-ziger und 60-ziger Jahre finden.
Der B4D31A ist Tabletop (B), Luxory Class (4), hergestellt in Deutschland (D), muss wohl Modelljahr sein (1963), nur Netzbetrieb (A)

https://webspace.science.uu.nl/~tel00101...ilType.htm

Die Service- und Abgleichanleitungen von Philips sind für mich vorbildlich, die Konstruktion der Geräte ist aber bereits sehr kostenoptimiert konzipiert. Trotzdem haben die Geräte die Jahrzehnte überleibt, sogar im rauen Einsatz in einer landwirtschaftlichen Umgebung.

Das Gerät zeigt zwar heftige Gebrauchsspuren, eine Gehäuserestauration müsste aber gut möglich sein.

       

Unglücklicherweise ist die Skalenscheibe gebrochen, ist auch nicht verwunderlich, Sie wird durch zwei Gummilager am Chassis fixiert, der Bass- und Höhenregler sind direkt daran aufgeschaubt. Die beiden Gummilager sind über die Jahre spröde geworden, mit Ballistolöl eingeschmiert konnte ich die Scheibe einfernen. Bei der Montage habe ich die Gummilager 4 mal eingeschnitten, dann lässt sich die Skalenscheibe problemlos montieren.

   

   

Dir Röhrenprüfung auf meinem Funke W19 ergab folgendes:
EM 84 - Leuchtband gerade noch o.k., ausgetauscht
ECC 85 - unbrauchbar, ausgetauscht
EBF 89 - Heptode unbrauchbar, ausgetauscht
Die restlichen Röhren waren in Ordnung

Erste Inbetriebnahme über Trenntrafo und Strombegrenzungslampe, nach langsamen hochfahren hat die Lampe bereits bei sehr niedrigen Spannungen heftig geglüht, zum Glück konnte ich den Vorbesitzer von einem "Nicht Einschalten" bei der Abholung überzeugen.

Der Siebelko hat schon bessere Tage gesehen, auch war der Widerstand zur Siebdrossel durchgebrannt, eigentlich kein gutes Zeichen!

   

   

Der Siebelko wurde mit 100uF, 47uF/450V neu befüllt, der 1k-Widerstand ersetzt, und das Radio hat nach langsamen, strombegrenzten Hochfahren wieder Leben gezeigt.

Außer dem Elko im Ratiodetektor wurden keine Kondensatoren getauscht. Es bestätigt sich dass die gelben Philips-Kondensatoren eine gute Langzeitstabilität haben.

Der Selengleichrichter konnte nicht mehr die volle Spannung liefern, die Spannungen an den Röhren waren ca. 5-10% unterhalb der Sollwerte, was für mich noch o.k. ist.

Ein Spannungsproblem möchte ich gerne mit Euch teilen:

Durch den etwas schwachen Brückengleichrichter ist die Spannung nach der Siebdrossel 197V (Soll 215V), diese 197V liegen an R19 an, an G2 messe ich aber nur noch 60V (Soll 90V). Ich habe als Versuch den Wert von R19 auf die niedrigeren Spannungswerte und den geforderten Strom von 2mA geändert, d.h. bei 107V Spannungsabfall und 2mA auf 53k. Dies hat die G2-Spannung aber nur um 5V erhöht. Die Widerstände welche in diesem Bereich ebenfalls angeschlossen sind habe ich Alle geprüft, die Werte waren in Toleranz, außer der 47R im Ratiodetektor, der war 70R und wurde getauscht.
Die EBF 89 wurde auf dem Funke geprüft, die Werte der Heptode als auch der beiden Dioden ware gut.

Mache ich hier einen Denkfehler?

   

Der Abgleich ging, von teilweise festsitzenden Kernen abgesehen, problemlos, auch wegen der guten Anleitung.

Das Gehäuse wurde abgebeizt, geschliffen und mit Rotöl angefeuert, und dann 3 mal mit Hartöl eingelassen.

Andreas Peukert hat mir einen Bespannstoff zukommen lassen, Danke dir herzlich, ich habe mich aber letztendlich entschieden den Alten zu belassen. Dieser wurde mit Bremsenreiniger ausgiebig getränkt und dann mit Papiertüchern abgetrocknet.

Die Skalenscheibe habe ich mit 2K-Kleber und Kunststoffplättchen fixiert, das fehlende Stück oberhalb des Lautstärkestellers mit 2K-Kleber ausgegossen, ist zwar nicht unsichtbar aber in eingebautem Zustand für mich akzeptabel.

   

Zum Abschluss noch einige Bilder des eingebauten, gereinigten Chassis und Gehäuseansicht.

   

   

   

Das Radio empfängt auf AM und FM gut, der Sound ist o.k.

Auch wenn dies kein vollrenoviertes Schmuckstück ist, schaut es ganz passabel aus.


Euch Allen ein schönes Wochenende,

Thomas

Hallo,
biete aus Nachlass 2 Stück Blitzschutzset.

Preis 10.- EUR zzgl. Versand 5.- EUR


   
   

Grüße Klaus

Hallo,

aus dem Nachlass eines alten Elektronikbastlers habe ich abgebildetes Präzisionsmessgerät abzugeben. Mit dabei ist eine 6-seitige Bedienungsanleitung von Burster - Präzisionsmeßtechnik.

Preis 50.- EUR zzgl. 5 EUR Versand


   

Grüße Klaus

Hallo zusammen,

gestern lief auf DDR-F1 ein interessanter Film, der könnte auch aus der heutigen Zeit stammen. Ost-West-Konflikte sind ja gerade wieder "in", wie man so schön sagt.

Dazu muss ich etwas ausholen, warum und wieso ich das Fernsehen der DDR heute und jetzt noch empfangen kann. Nein, eine Zeitmaschine habe ich nicht ausgegraben. Wie einige wissen, betreibe ich mehrere Kabelnetze. Ein "offizielles" für knapp 100 WE in den Wohnhäusern eines alten Geschäftsfreundes und ein Privatnetz auf meinem Grundstück (auch) für meine gesammelten Fernseher. Ich glaube der "Antennenking" Dieter macht für sein Museum (http://www.museumshof-choerau.de/start.html) ähnliches?

In diesem Privatnetz reserviere ich auch einige Analogkanäle nur für meine Röhrenoldies. Da sind dann analoge TV-Programme drin, die zeitlich zu den Geräten passen und da ich durch einen Forennutzer (bedauerlicherweise Silent Key) auch an eine gute Auswahl von DDR-Fernsehern gekommen bin, wird natürlich entsprechendes Sendematerial nur für die "Ost-TVs" bereitgestellt, also ein eigener DDR F1 Kanal.

Nun muss dieser Kanal auch mit Sendematerial versorgt werden. Früher hatte ich einfach fertiges Sendematerial auf einen USB-Stick/Festplatte kopiert und es wurde dann in einer Endlosschleife angespielt. Heute durchsucht mir eine handvoll kleiner Scripte mittels KI auf einem Raspberry Pi Plattformen wie Youtube nach thematisch passendem Sendematerial, lädt die Filme dann selbst herunter und erstellt pro Woche automatisch einen Sendeablaufplan (im Prinzip eine playlist.m3u), den ich per eMail dann pro Woche als Programmzeitung/Programmvorschau aufbreitet bekomme. Da ist auch die Aktuelle Kamera dabei, Schulfernsehen der DDR, der schwarze Kanal (der nicht immer Unrecht hatte, wenn man mal zuhört), ... Polizeiruf und andere Filme. Halt das was die KI als DDR-Sendematerial identifiziert. Ich vermute mal, einige Fernsehstationen machen es kaum anders, nur das dort nicht Youtube als Archiv dient, sondern das der Kirch-Gruppe und von anderen Medienverwertern.

Die so erzeugte Playlist kommt dann automatisch in unser iTV (also das iRadio mit Fernsehfunktion). Dort wird noch ein "original-geklautes" Senderlogo als Top-Layer drüber gelegt und schon geht das Signal in meine Kopfstation zum Modulator für das Kabelnetz. 

Wenn mir danach ist (und bei dem aktuell laufenden TV-Inhalten ist das immer öfter), setze ich mich in meine Fernseholdie-Ecke und schaue mir an, was es in der Vergangenheit so zu sehen gab. Da lief dann gestern auf (meinem) DDR1, auf einem Luxomat (ein Fernseher aus dem Fernsehgerätewerk Staßfurt) folgender Film zur Primetime.



Passt irgendwie gerade, da GPS im Ostseeraum aktuell gestört wird (entweder haben es die Amis selbst wieder ungenau geschaltet, oder es wird fremd gestört), Jammer sind auf der KW unterwegs und besuchen den "Buzzer", ...  heiße Zeiten auf den Wellen. Schaut's mal an!

Interessant ist auch, wie sich die "Fernsehleute" damals die Physik hinter der Funktechnik vorgestellt haben. Ob der Störsender jemals so ein Signal hätte ins Ziel bringen können?

Laut meiner Programmzeitung (automatisch geklaut aus Wikipedia) https://de.wikipedia.org/wiki/Radiokiller, will ich da mal ein Zitat wiedergeben:

Zitat:Die gezeigten Funkstörer erinnern in weitesten Sinne an die realen automatische Bodensonden, welche die CIA vermutlich seit 1983 in der DDR ausgesetzt hatte, die Truppenbewegungen über Satellit weitermelden konnten.[1]

Hallo,
es geht weiter mit den Akkord Autotransistor.
Heute möchte ich Euch den Akkord Autotransistor Automatic AT- 641 vorstellen.
Hersteller: Akkord
Typ: Autotransistor
Modell: Automatic AT-641
Baujahr: 1967 ?
Transistoren 11 :  AF106, AF106, AF126, AF126, AF126, AF126, AF138, AC122, AC122, AC178, AC179
Stromversorgung: Batterie 4 X 1,5V Mignon oder über Auto - Einbauhalterung 6V und 12 V
Wellenbereiche:  Mittelwelle, Kurzwelle und UKW
Gehäuse: Kunststoff / Metall
Lautsprecher: Rund, Durchm. 8cm, permanent dynamisch
Anschlussmöglichkeiten Unterseite: Anschlussbuchsen für Autohalterung
Antennen: Teleskopantenne und Ferritantenne

   
   
   
Ein Schwachpunkt bei den Geräten ist der Batteriekasten, entweder er fehlt oder ist defekt.
   
Die Unterlagen für dieses und viele andere Akkord-Geräte sind vorhanden.
   
Die passende Einschubhalterung ist auch vorhanden.
   
Elektromagnetische Diebstahlsicherung nach Einschub in die Autohalterung CV-647/48 mit eingebautem Verstärker; Ausgangsleistung bei Autobetrieb = 6 - 8 W.
   
   
   
   
   
   
   
   
   

Viele Grüße aus Peine

Detlef

Bevor ich den bereits angekündigten Akkord Pinguin U61 vorstelle, kommt noch die zeitlich etwas spätere Motorette dazwischen, weil ich die Fotos schon fertig hatte:

Hersteller: Akkord
Typ: Transistor Kofferradio
Modell: Motorette 62
Baujahr: 1962/63
Transistorbestückung: OC615 AF105 OC170 AF105 OC71 OC75 OC74 OC74 OA90 OA172 OA172
Stromversorgung: Nur Batterien: 5 x 1,5V Babyzellen
Wellenbereiche: UKW, MW, LW
Antenne: Eingebaute Ferritantenne für AM Bereiche, eingebaute Teleskopantenne für UKW
Lautsprecher: Oval, permanentdynamisch
Bedienelemente: Drucktasten für Wellenbereiche, Drucktaste für Betrieb im KFZ (Umschaltung Ferritantenne und Autoantenne), Drehregler für Frequenzeinstellung, kombinierter Potentiometer für Lautstärke mit Ein-Ausschalter
Gehäuse: Holz, bespannt mit Kunstleder
Abmessungen (LxHxB): 27,5 x 17,0 x 8,5 cm
Gewicht: Ca. 2,5 KG
Anschlussmöglichkeiten: Klinkenbuchse für ext. 7,5 V Netzteil, Buchse für ext. Antenne, Anschlussbuchsen für Betrieb im KFZ
Damaliger Neupreis: 268,00 DM

Das Gerät ist insgesamt noch in einem ganz guten Zustand. Es gibt aber Schäden und Fehlteile zu beklagen:
Die Skalenscheibe ist gebrochen, habe ich aber geklebt. Die originalen Drehknöpfe sind nicht mehr vorhanden, stattdessen zurzeit wenig passende, unterschiedliche Knöpfe. Da werde ich bestimmt noch etwas Besseres finden.
2 der Standfüßchen sind defekt und müssen noch erneuert werden. 
An der Lautsprecher blende sind einige Rippen unauffällig gebrochen und der Kunstlederbezug ist an 2 Stellen (an den vorderen, oberen Ecken) abgewetzt, durch das häufige herunterklappen und hochklappen des Tragebügels.
Den originalen, defekten Tragebügel habe ich ersetzt gegen einen Ähnlichen. Am rückseitigen Lüftungsgitter ist auch eine kleine Ecke abgeplatzt. Insgesamt sind die Mängel aber nicht sehr auffällig.
Das Gerät kam nicht funktionstüchtig und völlig verdreckt zu mir. Eine Reinigung und die Reparatur der Skalenscheibe ergab schon ein viel besseres Bild. Die elektrische Reparatur beschränkte sich auf ein loses Kabel an der Batteriehalterung und zwei schlechte Lötstellen an der Antennenzuleitung.

   

   

   

   

   

   

   

   

   

Die Rückwand wird mit einer mittigen Schraube gehalten. Gleichzeitig stellt diese Schraube auch die leitende Verbindung von der Teleskopantenne zum Chassis her. Die Teleskopantenne wird über einen dünnen Kupferblechstreifen, mit der Schraubendurchführung in der Rückwand verbunden.

   

   

   

Das Radio spielt auf allen Wellen, mit einem sehr guten Klang und sehr guter Empfangsstärke auf UKW bis 100 MHz. Über die AM Bereiche kann ich hier ohnehin wenig empfangen, weil ich keine Außenantenne habe und es hier sehr viele Störquellen rundherum gibt. Die Teleskopantenne ist noch original und vollständig.

Zum Schluss noch das Schaltbild: