Das ist eine alte Taschenlampe mit Generator. Solange der Hebel betätigt wird (reindrücken, loslasen, reindrücken, loslassen......) wird Energie erzeugt und die Lampe leuchtet. Die Mechanik hakelt etwas, funktioniert ansonsten einwanfrei. Leider ist kein Typenschild daruf.
Hier noch was kurioses. Ein Fidibusanzünder aus Porzellan. Den steckt man in eine Steckdose und betätigt den Knopf. Dann glühen die Drähte im inneren und es kann etwas angezündet werden....
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Im Messgerät befindet sich eine Spule die das Magnetfeld für die Zungen erzeugt. Die einzelnen "Zungen" sind auf jeweils eine bestimmte Frequenz kalibriert. Liegt die entsprechende Frequenz an, schwingt Diese dann. Daraus ergibt sich die Drehzahl. Kann mann für Generatoren nutzen. Früher wurde alles mechanisch gelöst.
hier das nächste Objekt. Das ist ein Drehzahlsteller von Maico für einen Drehstromventilator. Damals wurde noch Leistung über Vorwiederstände verbraten, heute undenkbar.
Guten Tag , nun wollte ich mal hier meinen ersten Reparaturbericht über das Nora 28 w Csardas von 1938 geben.Ein rel. einfacher Geradeausempfänger ohne Rückkopplung mit LW und MW Bereiche. Das Gerät bekam ich mal von einem guten Freund der damals auch Radios Sammelte aber es ihm etwas über den Kopf gestiegen und zu viel wurde Lagerte er die Radios in seine nicht beheizte feuchte Garage....leider. Denn nun Optisch von außen war das Gerät recht gut da Bakelitgehäuse und es war ohne Macken bei Bakelit ist das ein 5 er im Lotto. Also dachte ich mir da fällt schonmal die Gehäuserestauration weg und ich hab mehr Zeit für die inneren Organe...die ich wie ihr dann seht auch brauchte. Es ging los die Bakelitknöpfe zu lösen die waren alle angegammelt die Madenschrauben mega Rost.
Das lösen war sehr schwer 2 Tage mit WD40 eingeweicht, Dabei mal bei genauerem hinsehen festgestellt das bei diesem Knöpfen es nicht um eine Madenschraube mit Gewinderechteckblätchen handelt sondern das Gewinde im Bakelitknopf ist. Das war dann noch schwerer weil wahrscheinlich durch das WD40 das Bakelit leicht aufgegwollen war mh nun ja loch in die Madenschraube gebohrt und mit Linksausdreher herausgewürcht. So nun konnte ich endlich das Chassis aus dem Gehäuse nehmen. Hier die Rostlaube
Nun begann die Rostentfernung mit einem Oxydlöser von Rivolta, den ich dann auch für den Wellenschalter und dem Schalter für die Tonblende genommen habe und Kontaktspray , Wattestäbche , Küchenrolle ect. Ich wollte das Chasis nicht komplett abräumen.Hier der Wellenschalter mega Oxydschicht hab ihn aber recht gut hinbekommen , der Oxydlöser von Rivolta ist echt zu empfehlen.
Die Tonblende war ebenfalls festgegammelt
und hier noch der Wellenschalter mit den Nockensystem war mega fest und gammelig.
So nun die Kondensatoren alle raus , den Block hab ich auch neu gemacht.
, Das Gerät verfügte über eine damals übliche Netzantenne mit einem 225 pF.250 Volt wechsel Kondensator. Dieses habe ich komplett weggelassen und stillgelegt diese Art Netztantenne ist mir 1. zu gefährlich 2.Macht sie keine gute Empfangsergebnisse.
Hier in den HF Bereich schaute ich mal als verdacht hinein und und siehe da ein Kern war gebrochen , hatte ihn geklebt.
So nun alle Röhrensockel ordentlich Oxydschicht entfernt zum Schluß noch mit Isopropanol und Wattestäbchen gereinigt. Dann der erste Testlauf alles ok. super Empfang, dann der Einbau . Und nach dem Einbau wieder ein Test oh nun blubbert , knackert der Lautsprecher der ein Dynamischer mit Erregerspule ist. Der erste verdacht war das die Spule irgendwie hängt locker ist ect. hatte auch was gefunden ein Keil war locker
nun das war es auch nicht jetzt kam mir der Gedanke Endstufe da der Vorgänger eine AL5 statt eine AL4 drin hatte ob da was zerstört wurde mh. nun hatte ich das Problem de Andreas aus Peine geschildert. Ihm viel ein das es auch ein sogenanntes "Motor Boating " sein kann. Darüber hab ich dann erstmal gelesen da Pumpt und saugt der Lautsprecher regelrecht also muß was im Bereich der AL 4 nicht stimmen hab dort alle Widerstände gemessen , dabei viel einer der zum Gitter 1 der AL4 ging auf er hatte Soll : 150 KOhm und Ist 171 KOhm. Diesen wechselte ich und das " Blubbern " des Lautsprechers war we nun aufgefallen war es mir das das Blubbern auch mal weg war als ich die Tonblende betätigte. So vielen dank dem Andreas aus Peine er ist wirklich ein guter Radiobastelkumpel und immer mit Rat und Tat dabei....da hab ich nun wieder was gelernt "Motor Boating" . Denn mit Lautsprechern hatte ich echt noch nie Probleme.
So nun spielt er wie verrückt vorallem hat mich die Ergebnisse im Langwellebereich verblüfft. So hier die fertigen Bilder jetzt geht es an einen anderen 30iger Jahre ein Saba310WL.
hoffe ihr seht meinen Beitrag nicht zu kritisch es war mein erster hier lg.Maik (Stassfurt) aus Erfurt