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AKKORD Offenbach U53
#21
Hallo Harald,

auch ich habe heute nochmal intensiv nach Knöpfen gesucht. Sie haben beide die Höhe von ca 12,5 mm. Der linke Drehknopf hat allerdings mit dem Kragen fast 30 mm, der rechte ca. 25 mm. Ich müßte dir dann bloß etwas in weiß-Elfenbein gießen. Wäre kein Problem. Weiße Farbe ist auch da, weil ich etwas für Enno nachgieße.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#22
Achja, das Bild

   
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#23
Oder vielleicht ein Nachguß, bzw. 2 vom Telefunken Bajazzo. Dort ist auch eine Verschlußtür. Deshalb sind die auch recht flach und entsprechen Deinen Maßen.

   
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#24
Lacht bitte nicht!
Aber ich habe ja schon mal Knöpfe aus den Verschlüssen von Haftcreme-Tuben gefertigt.

   

   

Diese hier haben einen Durchmesser von 26mm und eine Höhe von 10mm.
Es sind die Verschlußkappen von Milchtüten.
Sie müßten nur vergossen werden, durch das Innengewinde hält die Vergußmasse bestimmt bombenfest.
Und außerdem sind die schon weiß!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#25
So, ich bin fündig geworden! 2 gleiche Knöpfe, einer davon hat eine rote Markierung, z. B. für Ein/Aus-Stellung.

Außendurchmesser: 2,1cm
Achsdurchmesser: 6mm
Gesamthöhe: 1,1cm (incl. Wölbung der Messingblende)

Somit wären die Maße wohl ideal. Ich würde allerdings die Madenschrauben nicht sehr fest ziehen. Der alte Kunststoff würde wohl brechen. Bei einem Knopf ist auch ein feiner Haarriss zu erkennen. Mann kann aber die Knöpfe entlasten, wenn man die Metallachse exact an der Stelle, wo die Madenschraub berührung hat, leich anbohrt, sodass die Schraube dort hineingreifen kann. Dann die Madenschraube mit etwas Schraubenlack benetzen und nur mit leichtem Druck eindrehen.

Bei so kleinen Knöpfen ist halt wenig Material und viel Belastung. Sonst sind die Knöpfe sehr schön und würden bestimm auch optisch gut passen. Zum Vergleich sind auf dem dritten Bild die Originalknoepfe abgebildet:

       
.jpg   Knopf_Harald_Originalknoepfe.jpg (Größe: 33,8 KB / Downloads: 528)

       

   

Wenn Sie Dir gefallen Harald, sende ich sie Dir gerne zu. Dann kannst Du sich schon mal probieren und wenn sie doch nicht so geignet sind, können wir bei mir noch mal schauen, wenn Du in Berlin bist. Bei den Knöpfen die ich noch in Erinnerung hatte, und die so ähnlich waren, wie die von Dir oben gezeigten, stimmt war auch Alles (sind noch ein wenig kleiner), aber die sind für eine abgeflachte Achsaufnahme. Zur Not müsste man dann die Achse anpassen.

Hier nun auch der Schaltplan zum Gerät:

   
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#26
Hallo Harald,

Du wolltest doch wegen der Antenne noch mal etwas genauer messen, ist das schon passiert? Ich habe hier noch diverse Wechselteleskope (also Teleskop mit bef. für Fuß, Fuß aber nicht mit dabei) und schaue dann gerne mal nach.

Beste Grüße
Peter
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#27
Hallo Peter,

ja, ich habe noch einmal genau nachgemessen, aber die Geschichte ist garnicht so einfach, wie ich dachte:

Die schräg sitzende Halteschelle auf der Chassis-Rückseite (siehe Bild am Anfang dieses Beitrags) spannt einen zylindrischen Körper mit 10mm Durchmesser (mit einem Bohrer probiert).

Die Bohrung im Holzgehäuse hat 9mm. Das sagt mir:
(i) Das unterste, dickste Glied der Antenne könnte 8-9 mm sein, dann hätte man noch Platz, um das Ende mit einem Isolierschlauch mit 0.5 - 1mm Wandstärke vom Chassis zu isolieren.
(ii) Der Plastikknubbel am Ende der Antenne kann nicht dicker sein als 9mm, sonst könnte man die Antenne nicht einfädeln.

Ich glaube nicht, dass die Teleskopantenne dieses Gerätes am unteren Ende ein Knickgelenk hatte - So wie spätere Kofferrradios, wo man die Antenne ganz herausziehen konnte und dann abknicken. Wenn man die Antenne nicht ganz herauszog und dann trotzdem versuchte, die Antenne abzuwinkeln, schuf man ein künstliches Knickgelenk Angry

Dadurch dass man den Einspannpunkt an der Chassis-Schelle in gewissen Grenzen frei wählen kann, hat man bezüglich der Länge im ganz zusammen geschobenen Zustand eine gewisse Freiheit.
Die Länge sollte aber nicht grösser sein, als ca. 20cm - besser nur 18 oder 19 cm.

Leider sind selbst beim Leuchturm in der Brandung der Radioforen RM.org Wink keine vernünftigen Bilder zu sehen, obwohl Ernst Erb bereits wiederholt darum bat, auch Detailbilder hochzuladen und dadurch den Kollegen die Restaurationsarbeit zu erleichtern. Leider leider haben die abgebildeten Geräte keine Antenne mehr, oder es wurde etwas mehr schlecht als recht hineingebastelt ... das kann ja jeder.

Dietmar schickt mir mal zwei seiner Antennen zum probieren zu. Danach komme ich möglicherweise nochmal auf Dein Angebot zurück. Danke schon mal!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#28
Hallo Radiofans,

Nun, nachdem ich von Anton wunderschöne Knöpfe und von Dietmar einen Probiersatz Teleskopantennen bekommen habe, geht es so langsam weiter mit der Reparatur des Offenbach.

Nachdem einige Kondensatoren erneuert wurden, und das Gerät immer noch nicht viel von sich gab, war klar, dass zumindest einige der Kontakte im Tastensatz ihre Aufgabe nicht mehr erfüllten.
Versuchsweise wurden dann die für UKW notwendigen Verbindungen unter Umgehung des Tastensatzes hergestellt.... und siehe da, man hörte UKW - wenn auch verzerrt - aber immerhin.

Daraufhin wurde damit begonnen den Tastensatz auszubauen. Hier ein Blick zwischen Chassis und Tastensatz bevor die Verbindungsdrähte abgelötet wurden:

   

Danach wurden die Verbindungen abgelötet und alles schön dokumentiert. Dabei wurde u.a. festgestellt, dass an dem 1nF Koppelkondensator (Styroflex), der das MW-Oszillatorsignal aufs Schrmgitter der zweiten DF91 gibt, ein Anschlussdraht direkt am Körper wegkorrodiert war. Leider wurde auch festgestellt, dass der Schaltplan (oder besser gesagt auch alle 3 bei RM.org gezeigten Schaltpläne fehlerhaft sind - kein Aprilscherz!)

So sah der Körper des Tastensatzes und die Kontaktsätze nach der Demontage aus:

       

Die Kontakte sind - wie nicht anders zu erwarten - verschmutzt, verbogen und einer sogar beschädigt. Bei dem linken Kontaktsatz ist der mittlere Kontakt ständig abgehoben (das war der Hochpunkt des Lautstärkereglers - daher die Stille im Lautsprecher), bei dem rechten ist die zweite Kontaktfeder von oben ausgebrochen. Um zu verhindern, dass das Kontaktmesser hier bei jedem Schaltvorgang hängen bleibt, wurde der beschädigte Kontakt etwas angehoben und der nächste Kontakt, der normalerweise nicht verwendet wurde, für diese Verbindung eingesetzt.

   

Die folgenden Bilder zeigen das gereinigte und neu montierte Tastenaggregat. Um die Wiederverdrahtung zu erleichtern wurden nicht verwendete Kontakte mit einem grünen Farbtupfer markiert. Der beschädigte Kontakt liegt auf dem 2. Kontaktsatz, 2. Kontakt von oben. Der an seiner statt verwendete Kontakt ist der direkt darüber liegende.
Beim Einsetzen der keramischen Kontaktsätze ist darauf zu achten, dass zwischen Biegelaschen und der Keramik ein 2mm Gummiband eingelegt wird .... sonst knackt es beim zubiegen der Laschen Smiley26 Das ursprügliche Gummiband war natürlich total versprödet; ein neues kann man sich aus einem handelsüblichen 2mm O-Ring entsprechender Länge herausschneiden.

       

Generell ist zu sagen, dass hier aus Kosten/Verfügbarkeitsgründen keine üblichen Messerkontakte mit 2 gegenüber liegenden Kontaktfedern eingesetzt wurden. Das Messer fährt also nicht zwischen zwei Federkontakte, sondern wird nur von einer Kontaktfeder berührt. Ermüdet diese Kontaktfeder, hat man ein Problem. Da hilft auch kein Kontaktspray Smiley64

Bevor der Tastensatz wieder eingebaut wurde und die Sicht auf viele Komponenten verhindert, habe ich noch ein paar Bilder von der Chassisunterseite gemacht. Die sieht man nämlich nicht so häufig.

HF-Seite:
       

ZF-Teil:
       

Demodulator/NF-Seite:
       

Für diejenigen, die keine quietschbunten Kondensatorn in alten Radios sehen mögen.... die werden nach der Reparturphase durch weniger auffallende ersetzt .
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#29
Urgs, Tastensatz ausbauen und überholen ist für mich ein größerer Alptraum als 3x Skalenseil erneuern.
Schön hast Du gemacht und die Idee mit den Farbklecksen ist klasse Smile
Gruß,
Uli
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#30
Oh mann, das wäre auch mein Albtraum! Ich würde da überhaupt nicht mehr durchblicken und würde ich mich auch noch so sehr bemühen, die Drähte zu markieren... Die Mechanik zu zerlegen und zu reparieren würde ich mir ja noch zutrauen, aber nachher Alles wieder so zu verlöten wie es gehört.. das wäre mir eine Nr. zu hoch.
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#31
Ich habe das zwar erst einmal gemacht aber es ist machbar.

@Anton, ich denke mal du kannst das auch wenn es vernünftig vorbereitet wird. Ich würde die Anschlüße von oben nach unten und von links nach rechts durchnummerieren und die angeschlossenen Kabel dort genau der Nummerierung. Dann natürlich die einzelnen Kontaktfelder nicht vertauschen da vieleicht unterschiedlich.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#32
Hallo Kollegen,

nach langer Urlaubsunterbrechung berichte ich mal, wie es inzwischen meinem Offenbach U53 ergangen ist. Immerhin funktioniert er wieder.

Nach dem Reinigen des Tastensatzes und Nachbiegen der Kontaktfedern habe ich wieder alle Verbindungen an die Tastenkontakte angelötet und das Gerät in Betrieb genommen. Siehe da, auf Mittelwelle war etwas zu hören. FROHLOCKEN! Allerdings konnte man die Abstimmung nicht verstellen. Grund war die Tatsache, dass die Umlenkrollen für's Skalenseil so bombenfest vom Rost auf ihren Stehbolzen festgehalten wurden, dass auch eine längere Einwirkung von Rostlöser nichts half.

   

Nun denkt man natürlich sofort an "Hohlnieten ausbohren, um die Haltewinkel der Stehbolzen von der Pertinax-Trägerplatte abzunehmen. Schon falsch! Drehen sich nämlich die Hohlnieten beim Ausbohren versehentlich mit dem Bohrer mit (man kann sie ja nicht gegenhalten), so zerreisst es das Papier auf der Frontseite der Skala. Mit guten Augen erkennt man die Markierung der Hohlnieten auf dem Skalenpapier.
   
Also wurden dann mit dem Dremel und einer Diamant-Trennscheibe die Köpfe der Hohlnieten vorsichtig abgetragen. Dadurch wurde nicht riskiert, dass sich die Nieten mitdrehen. Dann wurden die Haltewinkel abgenommen, und von der Rückseite her an den Positionen der Stehbolzen vorsichtig solange dünner gefeilt, bis man die (eingedrückten) Stehbolzen durch hin- und herbiegen herausziehen konnte. Nun die Stehbolzen aus den Skalenseilrollen herausgetrieben, Stehbolzen mit einem Glasfaserpinsel vom Rost befreit, mit Vaseline gefettet, und Rollen wieder aufgesetzt. Die Löcher auf der Rückseite der Haltewinkel etwas angesenkt, Stehbolzen wieder eingedrückt und von der Rückseite festgelötet. Das Ansenken dient dazu, die Lötfläche auf dem Haltewinkel zu vergrössern.
Natürlich trägt das Lötzinn etwas auf. Macht nichts. Die Hohlnietenstummel die aus der Skala herausschauen dienten jetzt nur noch als Führung für die Haltewinkel, die jetzt mit schnell härtendem Epoxydharz auf die Pertinax-Trägerpatte aufgeklebt wurden. Die Epoxyschicht wurde so dick gewählt, dass sie die Dickeschwankung durch den Lötzinnauftrag ausglich.

Nun konnte man neues Skalenseil einziehen und mal probieren. Mist! MW funktioniert zwar, aber sehr schwach. Aha, der Parallel-Trimmkondenstaor zur Ferritantenne hat kaum noch Kapazität. Also wie üblich mit Leitsilber (ACHESON Electrodag 1415) kontaktiert. Jetzt kann man den Oszillator-Vorkreis-Gleichlauf immerhin schon optimieren.
Nun noch die 470kHz ZF-Filter. Bei einem Kern stecke ich den Abstimmschlüssel hinein, und der Kern verschwindet in der Versenkung. Also die Abschirmhaube abgenommen und welche Überraschung: Bei der linken Filterspule kann man den Glockenkern mit den Fingern herausziehen.

   

Die mit Gewinde versehenen drei Plexigalsstege hatten sich nach aussen gebogen. Also wurden die Stege stramm mit Kabel-Abbindegarn umwickelt und letzteres mit Schrauben-Sicherungslack fixiert. Nun lief der Kern wieder ordendlich.

Noch ein Kommentar zu den ZF-Filtern: Ich habe bei Geräten diese Jahrgänge noch nie gesehen, dass man für die 10,7MHz Sektion der Filter Ferrit-Ringkerne verwendet. Ich dachte immer, das Streufeld dieser Kerne sei zu gering, um zu einem vernünftigen Kopplungsmass zu gelangen - anscheinend geht es doch. Weiss Hans-mike vielleicht eine schlaue Antwort... falls er denn meinen Bericht liest?

Nach Ableich aller Kerne gemäss Vorschrift (RMorg) funktionierte die Mittelwelle - na ja so halbwegs. Was war jetzt noch falsch? Ach ja, ich hatte die DC90 noch nie geprüft. Sie erwies sich als schwach und wurde erneuert (Nachdem auch schon alle anderen Röhren erneuert worden waren - bloss die DC90 hatte ich vergessen).

Für all diejenigen, denen die Schaltung des Gerätes nicht so ganz geläufig ist:
MW:
Bei MW-Empfang fungiert die DC90 nur als Oszillatorröhre. Die erzeugte Oszillatorschwingung wird über einen Kondensator von 1nF auf das Schirmgitter der 2. DF91 gekoppelt - diese fungiert also als multiplikative Mischstufe. Ungewöhnlich, oder?
Das von der Ferritantenne empfangene Signal wird auf das Steuergitter der 1. DF91 gegeben. Diese verstärkt das Signal, das dann über transformatorische Kopplung auf das Steuergitter der 2. DF91 gekoppelt wird. Um die transformatorische Kopplung möglichst breitbandig zu gestalten, wurden Primär- und Sekundärwickel mit jeweils 15kOhm bedämpft.
Danach geht's eigentlich normal weiter.

UKW:
Auf UKW fungiert die DC90 als selbstschwingende Mischstufe. Das an der Anode der DC90 liegende Filter ist primärseitig nicht abgestimmt... sonst würde der UKW - Oszillator nicht schwingen.

Ich frage mich, wieviele Leute bei AKKORD daran herumgetüftelt haben, bis das so gut funktionierte. Die Schaltung ist nämlich wirklich ausgebufft!!!

Nach Ersetzen der DC90 lief MW dann ganz ordentlich. UKW gab nun auch einiges Krächzen von sich, aber immerhin waren weder ZF- noch Ratiofilter abgeglichen worden.

Was mich aber bei UKW total irre machte war die Tatsache, dass bei jeder Berührung der DC90 die Abstimmung wegsprang. Verdacht: die Fassung macht schlechten Kontakt. Also die Pertinaxfassung ausgebohrt und eine keramische Fassung eingeklebt. Darin sitzt die DC90 wie eingegossen. Eingeschaltet - genau wie vorher.



Wo lag der Fehler: im Abschirmstrumpf. Dieser ist mit einem Kupferdraht an eine Chassis-Lötöse angelötet. Da der Kontaktdraht mit dem Strumpf je nach zufälliger Lage mehr oder weniger guten (oder gar keinen) Kontakt machte, sprang die Abstimmung in der Gegend herum. Es änderte sich nämlich dauernd die Kapazität zwischen dem Strumpf und der Anode der DC90. Also wurde der Strumpf ebenfalls mit einer Leitsilberschicht überzogen (Nur auf einer Seite, damit die Wärmeabstrahlung nicht behindert wird.)

   

Nach dieser Aktion sprangen zwar die Sender nicht mehr, aber der vom Oszillator überstrichene Frequenzbereich lag zu hoch. Also wurden mal gleich alle Trimmkondensatoren im HF-Teil "versilbert" .

   
(keramische Fassung hier noch im Einbaustadium.)

Nun die 10,7MHz ZF gewobbelt und siehe da: alles lässt sich ordentlich einstellen und die Durchlasskurve sieht sehr manierlich aus. Dann springt plötzlich aus heiterem Himmel die Amplitude der Durchlasskurve und der S-Kurve auf einen viel niedrigeren Wert und der Anodenstromverbrauch auf einen etwas höheren. Alles abgeschaltet und abkühlen lassen. Wieder eingeschaltet - alles funktioniert wieder. Das war der vermaledeite Scheibenkondensator 4.7nF am Schirmgitter der letzten DF91. Interessant, was so alles kaputt geht!

Wieder gewobbelt und mittlerweise springt nichts mehr durch die Gegend und die Durchlass- und S-Kurve sehen auch schon ganz manierlich aus.

       

Allerdings liegt die Marker-Laus bei der Durchlasskurve auf 10.9MHz anstatt auf 10.7MHz. Das könnte der Grund dafür sein, dass die S-Kurve nicht symmetriert werden kann. Ausserdem muss man anmerken, dass die Einstellung des Ratio-Filter Trimmkondensators extrem empfindlich ist. Ein "Muggeschiss" Änderung in der Einstellung genügt, um die S-Kurve zu verstellen... ob das normal ist? Hans-mike sag mal bitte was dazu.

Ja, und dann ist das Netzteil dran - aber verglichen mit der restlichen Arbeit ist das der reinste Sonntagsspaziergang.

Dietmar, deine Teleskopantennen sind nicht vergessen!!!!!! Die sind aber erst dran, wenn das Gerät wieder zurück in sein Gehäuse wandert.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#33
Höchsten Respekt - mir wird ganz schwindlig wenn ich das nur lese!
Ich schätze, nach maximal 30% der Fehler wäre ich knapp davor gewesen, das Gerät mit der Spaltaxt zu "reparieren"...
Gruß,
Uli
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#34
Genau Uli,

manchmal packt einen so etwas der Wunsch, das ganze Ding aus dem Fenster zu pfeffern. Dann muss man sich hinsetzen und die Katzen streicheln. Das beruhigt Wink

Hier noch ein Bild vom geöffneten Ratio-Filter- das hatte ich vergessen einzufügen. Auch hier im Prinzip das gleiche Bild: Glockenkernspulen für die 470kHz und Ringkernspulen für die 10,7Mhz.

   

Sehr schön sieht man den Aufbau des 10,7Mhz Filters. Links die Spule im Anodenkreis der 3. DF91, rechts die Ratio- Spule, an deren Ende die beiden Dioden RL232 liegen, und mit deren Mittelanzapfung der Hochpunkt der NF-Auskoppelspule verbunden ist. Diese Spule erkennt man auch. Sie ist in den nach vorne schauenden Teil der linken Ringkernspule mit etwas dünnerem Draht hineingewickelt. Eine der beiden RL232 Dioden (grün) sieht man unten im Bild in gelben Isolierschlauch eingehüllt. Die 2. Diode liegt auf der Rückseite der Trägerplatte.

Die Trimmkondensatoren wurden mit Sekundenkleber auf der Pertinax-Grundplatte festgelegt, damit sie sich beim Verstellen nicht um ihre Befestigungsnieten (jeweils rechts im Bild) drehen. Das ist wichtig! Dreht man nämlich öfter mal, wie bei der Reparatur unumgänglich, so hat man folgendes Problem: Die kleinen Hohlnieten, die für die Kontaktierung der Stator-Silberschicht dienen, (jeweils links im Bild) sind häufig als Ansätze von Lötösen ausgeführt. Diese Lötösen hängen aber mehr oder weniger starr an der Verdrahtung. Verstellt man nun den Trimmkondensator, so so dreht sich das blöde Ding gerne um seinen Befestigungsniet, wodurch auf den Lötpunkt zwischen dem Kopf des Kontaktierungsniets und der Siberschicht ein Drehmoment ausgeübt wird... so lange, bis sich der winzige Lötpunkt öffnet. Deswegen wurde nicht nur der Rotor mit seiner Schraube, sondern auch der Nietenkopf mit der umgebenden Silberschicht mit Leitsilber kontaktiert.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#35
Zur Frage Kopplung bei Ringkernen und kritischer Ratio-Abgleich.


Hallo Harald.

Die Feststellung, dass Ringkerne streuarm sind, ist zunaechst einmal richtig.
Streuarm aber nicht ohne Streuung.
Ein von mir eben gemessener Kern hat 2x 970uH
Nach der Formel fuer den Kopplungsfaktor
Bekommt man eine Kopplung .von 0,9998.
Das bei Frequenzen im Khz-Bereich.

Siehe auch :
http://www.asia.ru/de/ProductInfo/1129913.html

oder hier:
Strahlung

BADEL Ringkerntransformatoren sind überragend wenn es um die Vermeidung der oft störenden Strahlung geht.

[attachment=5900]

Das Bild gibt eine ungefähre Vorstellung davon. Innen der Ringkerntrafo mit seiner minimalen Strahlung, außen der herkömmliche Trafo mit seinem vergleichsweise riesigen Streufeld.

In besonders kritischen Fällen kann der Transformator noch mit einer magnetischen Abschirmung ummantelt werden.


Im Falle einer 10,7Mhz Spule steigt die Strahlung oder Streuung aber an. Warum?

Nach der „Rechte- Hand- Regel“ verlaufen die Kraftlinienen zirkular um den Draht.
Ein Teil liegt nahe am Kern der andere weiter ab. Viele Teile der Feldlinien muessen eine gewisse Luftstrecke ueberwinden um in den Kern einzutreten. Ein Teil davon fluechtet in den Raum.
Bei tiefen Frequenzen fliest der Strom im Zentrum des Drahtes und damit doch nahe am Kern, was die Flucht nicht fördert. Kommt bei 10,7Mhz der Skineffekt dazu, verläuft der Strom aber zu Grossteil an der Oberflaeche, das Entfliehen von Feldlinien oder die Streuung nimmt, wegen der grösseren Entfernung eines Grossteiles der den Draht umgebenden Feldlinien zum Kern, daher zu.

Nicht ausser Acht lassen darf man die Tatsache, dass die vom Kern zum Kreis -C fuehrenden Leitungen ebenfalls den gleiche Strom fuehren wie es die Windungen tun, dazu noch der Strom von und zu den Röhren. Wenn das vermieden werden sollte, muesste alles verdrillt oder koaxial verlegt sein. Schon diese Streufelder tragen wesentlich zu Kopplung der Filter bei.
Die Kopplung eines Zweikreis- Filters bestimmt sich, wenn das Produkt 0,8 oder 1 sein soll, zu k= 1/d oder k*Q. Bei 10,7Mhz sind Güten bis zu 100 möglich und sinnvoll.
Die notwendige Kopplung von Kreis1 auf Kreis2, liegt somit bei 1 bis 1,4 %.

Zum Ratio-Abgleich
Bei Deinem Bild wird der Abstand der beiden Höcker zwischen 250 und maximal 400Khz liegen. Nimmt man einen zulässigen Fehler von max, 20 Khz an so sind das 12,5 bis 20% bezogen auf die sichtbare Kurve. Veraendert wird aber die Frequenz des Sekundärkreises, der liegt aber bei 10.700 Khz. Statt 20%, sind das aber nur 0,19%. Wird das ohne Fest-C mit einem Trimmer gemacht, ist das eben so kritisch zum Einstellen.

Gruss hans, alias mike jordan
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#36
Hallo Hans,

vielen Dank für Deine wie immer erschöpfenden und klaren Antworten.

Zum Streufluss der Ringkerne: Irgendwie hatte ich bei der Bemerkung zum geringen Streufluss der Ringkerne eher Schalenkerne im Kopf. Man soll eben seinen Grips zusammen nehmen wenn man etwas schreibt. Klar verläuft ein Teil der Feldlinien durch den kernabgewandten Halbraum, und klar, kann man damit koppeln - insbesondere bei 10,7Mhz. So ist das, wenn man bloss mit dem halben Kopf bei der Sache ist.

Die hier verwendeten Ringkerne haben noch eine Besonderheit: Sie sind geschlitzt!
Der jeweilige Wickel erstreckt sich nur über ca. 180° des Umfangs. Die anderen 180°, in deren Mitte der Schlitz liegt, sind frei.

       

Im linken Bild ist die rechte Spule diejenige im Anodenkreises der 3. DF91, Im rechten Bild die Ratio-Kreis-Spule .... leider unscharf... Schlitz zeigt etwa nach 5Uhr.

Zum kritischen Ratio-Abgleich: Ja, der Höckerabstand dürfte etwa da liegen, wie Du schreibst. Aus Deiner Betrachtung wird sofort klar, dass der Abgleich mit dem Trimm-C empfindlich sein muss. Danke für die Verständnishilfe. Nun könnte man sich natürlich fragen, warum man beim Ratio Kreis nicht einfach ein Trimm-C kleinerer Kapazität eingebaut hat, und das für 10,7Mhz notwendige Kreis-C durch Parallelschalten eines zusätzlichen Festkondensators erreicht hat. Ich denke, die Antwort ist die, dass man aus Kostengründen in allen 3 Bandfiltern den gleichen Basisbaustein verwenden wollte - gleiche Glockenkernspulen für 470kHz und gleiche Trimm-C für 10,7Mhz. Sogar die Toroidspulen sind in den ersten beiden Filtern identisch.

Ich bin aber wirklich am knobeln, ob ich nicht das Trimm-C austauschen soll. Bei dem parallel zu schaltenden Fest-C könnte man sich dann auch noch einen mit optimalem TK aussuchen. Da habe ich einen grösseren Vorrat.

Bei RM.org habe ich mir mal die Abgleichvorschrift für den Offenbach U53 angeschaut. Dort steht, man solle einfach alle 10,7Mhz Kreise - abgesehen vom Ratio-Kreis - auf Maximum stellen. Den Ratiokreis selbst dann symmetrieren. Habe ich mal so gemacht, aber das Ergebnis war nicht so überzeugend, da die Durchlasskurve saumässig spitz wird. Erst als ich die Trimm-Cs alternierend ein wenig zu hoch und ein wenig zu tief verstellt habe, sodass die Durchlasskurve ein wenig flacher und breiter wurde, erreichte man bei Ratiojustierung klare Wiedergabe. Da fragt man sich doch, warum die Leute einen einfachen Maximumsabgleich vorschlugen. Oder meinten die das garnicht so?

Fällt mir noch ein: Ringkerne zu verwenden war ausgesprochen schlau. Dadurch konnte man dieselben kleinen Filtergehäuse verwenden wie bei den anderen Gerätetypen ohne UKW, ohne in Schwierigkeiten mit Wirbelstromverlusten zu geraten. Bei der 470kHz ZF konnte man die Einhausung durch die Verwendung von Glockenkernen mit geringen Streufluss sehr eng gestalten. Bei 10,7Mhz sah das schon schlechter aus. Hätte man normale einlagige Zylinderspulen verwendet, hätte man mit der Einhausung viel weiter weggehen müssen... in Richtung der Spulenachse 1-2 Spulendurchmesser, wenn ich mich richtig erinnere. Da wären die ZF-Filter viel voluminöser geworden. So war die Idee mit den Ringkerne richtig pfiffig - wie das meiste was AKKORD gebaut hat. Bloss bei dem Tastensatz für die Bereichumschaltung hätten sie ruhig anständige Messerkontakte verwenden sollen. Aber 60 Jähre später ist man immer schlau.
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#37
Liebe Kollegen,

nach der ganzen HF-Technik, kam nun zum Schluss das Netzteil dran. An und für sich ja nichts besonderes, aber wie sich zeigte, lauerten auch da einige Überraschungen.
Jaaaaaa, das Netzteil tat eigentlich überhaupt nichts. Einfach so. Der Grund war der NETZ-BATTERIE-Betrieb Umschalter.

   

In keiner Schaltstellung machte der irgendwohin Durchgang. Also grosszügig Kontaktspray hineingepumpt und auf dem Kopf stehend auf der Heizung deponiert. (Die Radiowerkstatt ist im Keller und dort läuft die Heizung immer ein wenig). Nach zwei Tagen probiert - siehe da, er funktioniert.
Einmal erfolgreich, habe ich natürlich gehofft, der SPAR-NORMAL-Betrieb Schalter würde sich auch so verarzten lassen - denkste.

   

Der blieb schön hochohmig. Wurde also geöffnet (einfach die Schränklaschen abgebrochen), gereinigt und wieder zusammen gesetzt... mit M1.6 Schräubchen.

Die Überprüfung des Niederspannungsnetzteils für die 1,5V Röhrenheizung ergab keinen Fehler, bloss den Abgriff des in der Heizleitung liegenden 10 Ohm Widerstand musste man etwas verstellen (230V Netzspannung!).
Das Anodenspannungsnetzteil ging eigentlich auch noch, bloss der Selen-Gleichrichter hatte zu hohen Sperrstrom. Da habe ich mir erlaubt eine 1N4007 in Reihe zu legen. Diese Dioden sind so winzig dass man sie in einem Stückchen Isolierschlauch verstecken kann.

Und nun kam der spannende Moment: Netzteil angeschlossen - funktioniert, brummte aber ein wenig zu laut... für meinen Geschmack. Da habe ich frech einen 4700uF Elko parallel zur Heizung der DC90 gelegt (da passte er räumlich gerade so hin. AUSGEBRUMMT.

Und nun kam der knifflige Teil. Schiebt man das Chassis mit anhängendem Netzteil ins Gehäuse ein, so passt der Lautsprechermagnet gerade so - aber auch wirklich nur gerade so - in die Höhlung des Netzteils. Deswegen liegen nämlich die Drähte zwischen Elko und Trafo/Drossel so platt auf dem Boden.

   

Nur Mut, dachte ich - und schob das Chassis ein. Eingeschaltet - Mist - es brummt recht laut und riecht auch gleich heiss. Kurzschluss - aber wo? Alles so eng, dass man nichts sehen kann. Da habe ich dann doch lieber dem Lautsprechermagnet samt Ausgangstrafo ein Häubchen aus derber Kuststofffolie verpasst.

   

Nun gab es zwar keinen Kurzschluss mehr, aber bei Einschieben des Chassis nimmt das Brummen etwas zu. Warum? Meines Erachtes wegen der verflixten Nähe des Netztrafos zum Ausgangstrafo. Das Zeug sitzt alles so teuflich dicht aufeinander, dass das magnetische Streufeld aus dem Netztrafo garantiert in den Ausgangstrafo einkoppelt und dort den Anodenstrom der DL94 moduliert. Da hilft nur Batteriebetrieb oder MU-Metall-Abschirmung.


Danach war nun endlich die Teleskopantenne dran. Dietmar hatte mir ja eine Auswahl unterschiedlicher Lägen und Durchmesser geschickt (danke Dietmar) und es war tatsächlich eine dabei, die von der Länge und vom Durchmesser her passte. Hat kein Knickgelenk am Gehäusedurchtritt, aber ich glaube, das hatte die Originalantenne auch nicht. Leider habe ich nirgendwo Detailbilder gefunden, auf denen man das sieht. Selbst in der Schweizer Festung gibt's nur sehr dürftige Bilder von ziemlich verbastelten Geräten (Was die Bilder-Admins vom Ernst Erb so alles durchlassen?!) Jedenfalls finde ich die jetzige Lösung sehr schön und sie funktioniert auch prächtig.

       
       

Unterhalb des Durchtrittspunkts der Teleskopantenne durch das Gehäuse sieht man die 2 Buchsen für den Anschluss einer Dipolantenne.

Noch ein Wort zu den Batterien. Die Halterung für die 4 parallel geschalteten Heizbatterien ist das Original als Plexglas. Schiebt man sie ins Gehäuse, gibt es darüber viel Platz zum Verstauen des Netzkabels.

       
   

Da in der Gegend gibt's an der Chassisrückkante ein verdächtiges M3 Gewindeloch. Vielleicht war da mal etwas angeschraubt, was verhinderte, dass sich das Netzkabel bei Verstauen im Gerät irgendwo in der Verdrahtung verwurstelte?

Übler sieht es auf der Seite der Anodenbatterie aus. Da gibt es nämlich gleich einige herrenlose Gewindelöcher. Klar, die Anodenbatterie ist ja nicht lose herumgeflogen, saß in einem Schacht oder war angeschnallt - auch wenn sie etwas mehr Platz ausfüllte als die im Moment von mir benutzte Pertrix 61 Batterie (die hat natürlich ein neues Innenleben).
Im Moment klebe ich die Anodenbatterie mit HERMA Photokleber Nr. 1251 auf den Gehäuseboden. Der hält nicht so besonders, aber dafür kann man ihn bei Bedarf ganz leicht von Oberflächen wieder mit den Fingern abrebeln.

Auch hinsichtlich der Batteriehalterungen kann man dem Internet leider keine Informationen entlocken. Vielleicht muss man in Bad Laasphe vorbeigehen. Der Kollege Necker hat glaube ich einen Offenbach dieses Typs. Da könnte man mal schauen, wenn er's erlaubt.

Ja, und so sieht das Gerät jetzt von vorne aus - mit den tollen Knöpfen vom Anton (danke Anton!). Hübsch oder?

       

Vielleicht zerlege ich es ja nochmal und packe MU-Metall zwischen die Trafos. Viel Lust habe ich eigentlich nicht dazu ... immerhin schraube ich schon ziemlich lange an diesem Satansbraten. Und irgendwie brummen alte Radios sowieso immer ein bisschen.

Ich hatte gerade angefangen darüber nachzudenken, wie ich die Wellen und Beulen aus der Kunststoffbespannung herausbekomme ... da gibt es doch ausgerechnet einen neuen Thread genau zu diesem Thema. Wenn ich die Beiträge so lese... ich glaube, ich lasse die Beulen drin. Durch das Schlangenledermuster fallen die auch garnicht so auf. Und ausserdem: Wenn man den "Kleinen Prinzen" von Saint Exupery gelesen hat, dann weiss man, dass Schlangen oft grosse Beulen haben - insbesondere dann, wenn sie gerade einen Elefanten verschluckt haben Wink
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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#38
Harald schaue mal hier
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#39
(26.05.2014, 20:24)Richard schrieb: Harald schaue mal hier

*hust, spuck*
Gerade an meiner Zigarette verschluckt!

Harald, das hast Du phänomenal hinbekommen! Ich denke, bei der Masse der Feler [sic] hätten viele andere (mich eingeschlossen) schon lange aufgegeben - Respekt!
Gruß,
Uli
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#40
Ganz toller Bericht Harald! Wenn man die Summe der von Dir behobenen Fehler betrachtet, wird man ganz erfürchtig ob Deiner Geduld und Deines Könnens. Aber es hat sich gelohnt und er hat auch wieder ein schönes Gesicht mit den neuen Knöppen Smile
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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