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Telefunken 1000
Guten Tag,
@Dietmar
da könnte ich helfen, da ein Radio demnächst zu @harald unterwegs ist.
Ich komme zwar erst am 28. aus meiner Reha, könnte aber für Harald danach abholen kommen.

mfg Bernd
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Vielen Dank an alle, die sich hier so lobend über die Restaurationsarbeit geäußert haben. Ich schreibe absichtlich nicht "meine" Restaurationsarbeit. Ich habe ja nicht nur Forumsmitglieder in die Arbeiten mit eingezogen, sondern hatte auch noch das Privileg in gewissen Gtrenzen auf meine ehemalige mechanische Institutswerkstatt zugreifen zu können. Das betrifft z.B. die Nachfertigung der zweiteiligen Skalenrad-Nabe aus Messing. Wenn man da keinen geübten Mechaniker hat, der dieses Teil dreht und nachher auf der Fräsmaschine den Lochkreis für die M2 Gewindeschrauben in Vorder- und Rückteil der Nabe bohrt, kann gleich aufhören. Stimmt der Lochkreis nicht präzise, verwürgt man die M2-Schrauben hoffnungslos. Usw.

Vielen Dank an Uli, Bernd (Klammi) und Dietmar (DiRu) für Ihre Angebote bezüglich der/einer alten Schellackplatte. Finde ich toll, welcher spontanen Hilfsbereitschaft man hier immer wieder begegnet.
@ Uli: Ja, ein Besuch bei Dir im kommenden Jahr ist geplant und wird gemacht.
@ DiRu: Ja, ich schaue gerne mal Deine Platten durch. Wovon der Bernd hier spricht, ist etwas von dem die anderen bisher nichts wissen. Bernd und sein Freund Snoopy (den wir ja 2016 in KöWu kennengelernt haben) haben beschlossen, mir dieses mysteriöse Gerät zur Restauration zu überlassen, dass der Bernd hier vorgestellt hatte. Man hatte ja so im Stillen vemutet, dass es sich um einen frühen Amateurfunksender handelte. Und da entbrannte in mir natürlich die Neugierde - habe ich doch eine Lizenz ... nicht zum Töten wie 007, aber zum Senden: DL7MG. Nun hatte mir der Ivan angeboten, das Gerät von Bernd zum Andreas nach Peine zu transportieren und ich hole es dann von dort bei Gelegenheit ab. Da könnte man natürlich auch noch DiRu's Platten dazulegen. Muss aber nicht sein, Bernd! Du hast mit Deiner Erkrankung sowieso schon genug am Hals. Ich hoffe, im Sommer auch wieder in Berlin zu sein, und kann dann auch den Dietmar besuchen und mir die Platten dort beäugen. Danke auf jeden Fall!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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Hallo Harald,

und was ist nun mit meinen Grammophon-Platten? Also von mir bekommst Du auch noch welche aus den 30 ern. Ich habe einfach zu viele.
Nur schicken möchte ich die nicht. Da ist dann schon die Hälfte hin.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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Hab letztens 30 Stück verschickt... kamen keine Klagen.
Ausser von mir selbst... habe nochmal 30 Stück gefunden.
Wenn es wenigstens Jazz oder Swing wäre.
Also Harald, wenn Du noch welche brauchst und herrlichen, zeitgenössischen Schlager magst, ich schicke Dir gerne ein paar.
Viele Grüße 
Philipp
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Vielen Dank, Andreas und Philipp,

oh Mann, mit so viel Resonanz hätte ich nicht gerechnet.

Wozu ich außer den Comedian Harmonists noch eine persönliche Beziehung habe, ist Glen Miller.

Z.B. Moonlight Serenade, In the Mood und Chattanooga Choo Choo

https://www.youtube.com/watch?v=V2aj0zhXlLA

Wie bekommt man denn hier das Youtube-Bildchen mit dem Abspielpfeil hineinkopiert? Aha, vielleicht muss man sich bei Youtube registrieren. Ich konnte hier nur den Link setzen.

Warum persönlich?
- Meine Mutter sang nach Kriegsende bei jeder Gelegenheit "Wochenend und Sonnenschein". Das brachte etwas Licht ins düstere Nachkriegs-Berlin, in dem alle Häuser um unseres herum zerbombt waren und man als Kind nicht in den Ruinen spielen durfte, damit man nicht von herabstürzen Trümmern erschlagen wurde.
- Wenn die Melodie von "Moonlight Serenade" morgens aus dem DKE krächzte, musste ich aus dem Bett aufstehen :c(( War wohl irgendein Pausen-Zeitzeichen - vielleicht vom AFN-Berlin?
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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Video 
Guten Tag,
bei Antworten ist Über dem Textfeld ein Video-Icon da raufklicken und Video link einfügen.
so etwa:
.png   Screenshot.png (Größe: 7,68 KB / Downloads: 514)




ist Übrigens auch mein Favorit von den Comedian´s und natürlich "Veronika der Lenz..."

mfg Bernd
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Danke Bernd, diese Art Einfügung kannte ich noch nicht. Wieder etwas gelernt!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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Glenn Miller bekommz man ab und an noch bezahlbar. Also im Bereich bis 20€. Was Du aufzählst hab ich, ist aber Bestandteil meiner Jukebox Rotation, geht also nicht aus dem Haus Wink
Gruß,
Uli
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(15.12.2017, 12:54)Andreas_P schrieb: Hallo Harald,

und was ist nun mit meinen Grammophon-Platten? Also von mir bekommst Du auch noch welche aus den 30 ern. Ich habe einfach zu viele.
Nur schicken möchte ich die nicht. Da ist dann schon die Hälfte hin.

Hallo Andreas,
Ich schaute gerade mal nach dem ARCOFAR und da dachte ich an Dein Angebot vom 17.12.2017. Um die Geschichte mit den zeitgenössischen Schallplatten hatte ich mich in der Zwischenzeit garnicht mehr gekümmert - steht aber immer noch an. Wenn wir uns am 24.8. sehen, kann ich Dich da vielleicht um einige Platten "erleichtern"?

Gestern sah ich zufällig dieses schöne Bild:

   

Selbst auf einer Gartenparty durfte der ARCOFAR nicht fehlen. Neben der Versorgung mit Musik konnte er nach Konsum größere Mengen Rotwein auch als Armstütze dienen, damit man nicht von der Bank fällt... so wie der Herr mit Hut im Vordergrund, der schon so etwas dösig vor sich hinguckt.

Was es wohl mit dem Schränkchen darunter für eine Bewandtnis hatte? Enthielt das einen Zusatzlautsprecher oder einen Schallplattenständer oder Cognakflaschen?
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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Hallo Harald,

ja, Du siehst mal wieder wie schnell ein Jahr vergeht. Hatte ich mich im letzten Jahr noch um die Frontblende Deines Arcofar gekümmert, so war es dieses Jahr das Gehäuse Deines Blaupunkt. Und ich muss wirklich sagen, man merkt sich diese Arbeiten gar nicht mehr so. Genauso ist das mit den Dir versprochenen Schellack-Platten. Da schauen wir dann am 24. mal nach. Ich will ja dieses Jahr nun auch endlich mal das Grammophon, das mir der Dietmar vermittelt hat, fertig stellen. Allerdings mit dem 24. August wird das noch nicht klappen. Es geht nur noch um den Deckel. Aber zeigen werde ich es Dir schon mal.

Ja und das Bild ist toll. Naja, wenn Du es damals nicht übernommen hättest, würde es heute vielleicht auch in irgendeiner Kneipe stehen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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Liebe Freunde,

nach langer Zeit mal wieder ein paar Worte zum Telefunken T1000 Arcofar. Ich schalte ihn eigentlich recht regelmäßig ein, um auf Langwelle den Sender "RTL" auf 234 KHz zu hören. Seitdem wir nicht mehr in Frankreich wohnen, spreche ich nur noch bei den gelegentlichen Einkäufen im Supermarché Carrefour in Lauterbourg französich. Früher waren wir sehr häufig an den Wochenende im Elsass - seit Corona nicht mehr. Seitdem schult "RTL" meine Ohren.

Übrigens möchte ich zur Empfangsqualität dieses einfachen Audionempfängers anmerken, das sie eigentlich garnicht so schlecht ist. Immerhin war der T1000 ARCOFAR ja ein Ortsempfängers mit dem Ziel hochqualitativer Radio - und Plattenwiedergabe und kein Fernempfänger. In meinem Beitrag im RMorg hatte ich das alles ausführlicher geschrieben:

https://www.radiomuseum.org/forum/t1000_...ung.html#1

Trotzdem kann ich auf LW die in der Nähe von Heidelberg stehende Flugfunkbake "NKR" auf 292 KHz und insbesondere abends noch einige andere interessante Sender empfangen. Nur das Spielen mit der genauen Einstellung der nicht sehr feinfühligen Rückkopplung ist anstrengend - aber es geht!


In letzter Zeit lege ich ab und zu auch mal eine alte Schellackplatte auf - besonders wenn Besuch da ist, um mit dem Gerät ordentlich Eindruck zu schinden. Da ist mir doch in letzter Zeit ein Fehler aufgefallen, den ich früher garnicht bemerkt habe:

Um meine alten Platten zu schonen, habe ich die früher nie über die ganze Länge spielen lassen. Natürlich habe ich vor jedem Abspielen die Nadel gewechselt. ("mittlellaute" vom www.Nadelparadies.com ...gibt's übrigens anscheinend nicht mehr?)

Jetzt habe ich doch mal eine Platte ganz durchlaufen lassen und traute meinen Ohren nicht: Im Verlauf des letzten Drittels verzerrt die Wiedergabe zusehens. Anfangs dachte ich, es läge an der Platte. Leider nicht! Es passiert genauso bei anderen Platten.

Ich hatte ja schon vor 4 -  5 Jahren berichtet, das ich das Abnehmersystem gerichtet hatte, sodass die Nadel seitdem senkrecht aus dem Tonarm schaut.

Was mir aber jetzt auffiel war folgendes: Dle Tonarmaufhängung im Gehäusekorpus ist auch etwas schräg. Ober - und unterhalb der Aufhängung sitzen Filzscheiben, die z.Zt. etwas schief komprimiert werden. Der ganze Tonarm kippt minimal nach außen. In den Bilder leider kaum zu sehen:

       

Nun könnte ich mir natürlich neue Filzscheiben herstellen, aber dann stellt sich die Frage, wie man eigentlich die ganze Geschichte justiert. Es gibt ja keine rechtwinkligen Kanten, nach denen man den Tonarm ausrichten könnte. Hatte man da früher entsprechende Vorrichtungen mit deren Hilfe man in der Fertigung den Tonarm in Postion gehalten und die 3 Halteschrauben angezogen hat? Auf den unteren Enden der 3 Schrauben sitzen jeweils 2 Muttern, die durch Haltespangen gegeneinander gesichert sind. So hat man erreicht, dass man die Muttern nur leicht anziehen konnte, um den Filz nicht übermäßig zu komprimieren und dass sie sich trotzdem nicht wieder lockerten.

Eigentlich ist die Schieflage auch garnicht so gewaltig aber ich frage mich doch, wo die Verzerrungen herkommen sollen, wenn nicht von dort. Das Auflagegewicht habe ich heute übrigens nochmal mit einer genauen Federwaage gemessen: 2 Newton => 200 Gramm.

Weiß einer von Euch Rat?
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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Ich kann mir ehrlich gesagt, nicht vorstellen, dass die Verzerrungen von einer minimalen Schieflage des Tonarmes herrühren. Bei Mikrosaphiratastung ja, aber bei Stahlnadelabtastung eher nicht. Dann sollte das Problem doch auch bereits am Anfang auftreten.

Meine Vermutung ist eher, dass der Tonarm zur Tellermitte hin abgebremst wird und so nicht mehr mittig in der Rille läuft, sondern an den äußeren Rand der Rille gedrückt wird. Das kann passieren, wenn z. B. der Tonarm mechanisch bereits die Endabschaltung berührt und von der dafür verantwortlichen Mechanik Gegendruck erhält. Vielleicht läuft da irgendetwas nicht so geschmeidig, wie es sollte.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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Hallo Anton,

endlich bin ich dazu gekommen, die gesamte Tonarmhalterung zu demontiereen, zu reinigen und neu zu ölen. Das Aufwärts - Abwärts - Kippgelenk des Tonarms war wirklich ein wenig schwergängig. Im zusammengebauten Zustand hatte man das wegen des großen Gewichts des Tonarms garnicht gemerkt.

Seit dieser Aktion läuft der Palttenspieler wieder besser.

Man fragt sich natürlich, warum der Verzerrungsfehler nicht auch schon am Außenrand der Platten auftrat. Ich nehme an, dass das daran liegt, dass die Informationsdichte auf den inneren Rillen - entsprechend dem geringeren Umfang - größer ist als auf den äußeren. Innen muss die Nadel also schneller der Moduation folgen können. Wenn es da eine Hemmung gibt, macht sich das deutlicher bemerbar.

Der Mechanismus der Endabschaltung war übrigens nicht im Weg des Tonarms.

Nun habe ich noch eine Frage bezüglich des Durchmessers der Grammophon - Nadeln. Die Frage habe ich zur Abwechslung mal wieder bei RMorg gestellt.

https://www.radiomuseum.org/forum/durchm...eln_1.html
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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Zitat:Auch diese Nadeln lassen sich problemlos in die Aufnahme einspannen. Ich frage mich aber trotzdem, ob zum Bauzeitpunkt des ARCOFAR (ca. 1931) die Grammophon - Nadeln auch schon so stark im Durchmesser variierten.

Lieber Harald,

die meisten Nadeln, die ich aus alter (historischer) Produktion habe, sind gleich dick. Wenn es dann doch mal dünne Nadeln gab, dann waren sie überwiegend für Pickup, also nicht mehr fürs Grammophon gedacht, sondern schon für die elektromagnetischen Tonabnehmer. Die waren dann aber auch oft kürzer als die Nadeln fürs Grammophon.

Die heute erwerblichen Nadeln sind sehr oft dünner.
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Lieber Anton,

vielen Dank für Deine Antwort.

Da der T1000 ARCOFAR das erste Telefunken Gerät mit elektrisch betriebenen Plattenspieler war, könnte ich mir gut vorstellen, dass die Aufnahme noch für die alten dicken Grammophon - Nadeln gedacht war.

Der Wolfram Zylka hat ja auch auf RMorg geantwortet, und dort seine alten Nadeln gezeigt. Die haben alle einen dicken Schaft zwischen 1,55 und 1,6 mm, der für die Aufnahme mit 1,7 mm lichter Weite passt. 1/10 mm Spiel scheint mir plausibel!

Hätte mich auch irgendwie gewundert, wenn man damals in Kauf genommen hätte, dass die Nadeln so luftig in der Aufnahme sitzen.

Jetzt muss ich bloß mal schauen, ob ich irgendwo solche alten Nadeln herbekomme. Wolfram Zylka sitzt ja hier bei mir um die Ecke südlich von Offenburg - vielleicht kann ich ihm ja welche abschnacken...

Danke Dir, damit wäre das auch geklärt!
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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Da brauchst Du nicht lange Schnacken Harald, von meinen ca. 10.000 Nadeln gebe ich Dir gerne welche ab! Bekommst auch noch ne hübsche Dose dazu, schenke ich Dir gerne. Schreib mal bitte per PN Deine Adresse.. Ich lege Dir auch noch ein paar Langspielnadeln dazu, dann musste nicht immer nach jeder Plattenseite wechseln.
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Anton, der Weihnachtsmann kommt doch erst in 11 Monaten wieder Wink
Herzliche Grüße

Pitter
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Ich BIN der Weihnachtsmann :-)


.jpg   Weihnachtsmannbart 2.jpg (Größe: 65,56 KB / Downloads: 153)
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Das stimme ich zu - heute habe ich zwei Knöpfe vom Weihnachtsmann bekommen Big Grin
Gruß,
Ivan
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Ich habe es immer gewusst! Big Grin
Herzliche Grüße

Pitter
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