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die Geschichte eines Ersatzteilträgers
#1
dieser arme defekte Tek 515A wurde mir als Ersatzteilträger angeboten, ihm fehlte auch das komplette Gehäuse.

   

also wurde er erstmal gereinigt und repariert ...

   

da ich einen weiteren 515A besitze war es möglich alles schön genau auszumessen und den Ersatzteilträger komplett neu einzukleiden Smiley47

Gehäuseschalen aus 1,5mm Aluminiumblech
   

Filterrahmen Nachbau

   

Anprobe

   

   

Dann gingen die Ersatzteile zum Pulverbeschichten. Leider hat die Fa die Farbe nicht genau getroffen aber naja...

   

sitzt wie angegossen Cool

   

und messen will er nun auch wieder !



lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#2
Das ist mal eine tolle Arbeit! Wie bekommst Du denn die Blech so exact gebogen und vor Allem gebohrt? Sieht prima aus!
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Biegen, kanten, absetzen - das geht ja alles noch. Aber der Filterrahmen und vor allem die Luftlöcher - hätte ich NIE hinbekommen. Da braucht's schon "schweres Gerät" oder Engelsgeduld. Wobei das schwere Gerät auch beim biegen und kanten hilft Smile
Gruß,
Uli
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#4
Respekt! Ein Metallarbeiter in Aktion. Ich bin total begeistert.
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#5
Tolle Arbeit Martin. Ich denke mal die Löcher sind gestanzt. Vier mal aufs Pedal und fertig.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#6
(22.05.2014, 07:46)Dietmar schrieb: Tolle Arbeit Martin. Ich denke mal die Löcher sind gestanzt. Vier mal aufs Pedal und fertig.

Drum sag ich ja "schweres Gerät" - also ICH hab kein so Pedal zuhaus Wink
Gruß,
Uli
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#7
Saubere Arbeit, das sagt ein alter Schlosser!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#8
hallo alle,

die Blechdeckel hab ich auf einer CNC Nibbelmaschine gestanzt. Die meiste Arbeit bestand darin das Programm dafür zurechtzufummeln.
Sowas passt bekanntlich nur wenn man die Biegeverkürzungen genau ausrechnet, auf Automatik ist das kein Verlass.
Alte Tek haben oben einen Innenradius von 1/2 Zoll, mangels passendem Abkantwerkzeug mußte ich erst etwas geeignetes basteln.
Das hat dann aber gut funktioniert.

Der Filterrahmen ist zurechtgeschnitten, rundrum gekantet, die Ecken wurden mit Hämmerchen und passendem Gegengewicht rundgeklopft, dann mit Wig zugeschweißt und geschliffen. Lack drüber, fertig Smile

Solche Dinge sind mein Beruf, ich kann es also einigermaßen.

lG Martin
wenn die Welt untergeht sieht man es zuerst auf dem Oszilloskop
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#9
Hallo Martin glernt ist halt gelernt saubere Arbeit bin begeistert.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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