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Kleinst-Oszillograf "Oszi 40" von Verstärkertechnik Böthner KG, Berlin
#21
Hi Mark, das war Gedankenübertragung!
Hätte mich auch gewundert. Der schwingt aber in allen Bereichen gleich. Ich schau mal im Netzteil nach! Könnte Brumm über das Netz sein!

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#22
Habe noch einen von den Durolith Kondensatoren gefunden. Laut Schaltung 5nF. Lag mal flott bei fast 12nF!

Gruß
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#23
Hi,

Tag 2 der Umarmung des Oszi40!
Mit meiner Vermutung lag ich da doch mal richtig (s. Foto1). Der Glättungselko im Netzteil zur EF80 hin war "über den Hügel". Da weigerte sich sogar mein TECPEL den richtigen Bereich anzugeben. Statt 20uF sind es gerade mal 1,6 und das schon bei 120kHz. So ist das Schwingen schon erträglicher geworden, wenn auch noch nicht ganz beseitigt. Aber das dürfte am Kippspannungsteil an den frequenzbestimmenden Kondensatoren liegen und der bei Erstellung des Gerätes gewählten Bauart. Laut Bauanleitung sollen "... sich die Kondensatoren der hohen Frequenzbereiche nicht sehen..."! Also C16,17,18 und 25, 26, 27. Nun kann ich da ein Röhrchen drüber schieben, dass die sich nicht sehen Smile aber das dürfte wenig ändern, den die liegen dicht beieinander und umarmen sich faktisch am 4-Ebenen Frequenzschalter. Zuviel Liebe schwingt eben immer! Muss sehen, wie es ausschaut, wenn ich auf die Sikatrop umgestellt habe. Sieht natürlich auch zeitgemäßer aus. Vielleicht kann ich mit dem Rest dann leben!

Gruß
Wolfgang

   
   
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#24
Hi,

benötige einmal dringend Eure Hilfe im Zusammenhang mit der Schaltung zu diesem Gerät. Ich bin ja nun wirklich das kleinste Licht hier in der Runde, aber vielleicht haben die Profis eine Erklärung:

Bei der weiteren Durchsicht des Gerätes habe ich zunächst noch so einen Kandidaten gefunden, den im Schaltplan von Opa-Wolle mit C30 bezeichneten Elko. Der axiale ALU von Frolyt steckte in einem Gewebeisolierschlauch und sollte 100uF/15V nach Schaltung haben. Er brachte es auf stolze 154uF. Nach Neueinbau ist die Schwingneigung weiter zurückgegangen. Jetzt kommen wir aber auf das eigentliche Problem:

Dahinter im Gerät fand ich einen zweiten ELKO dieses Typs (im Gewebeschlauch - Dachte erst es ist ein R), dessen Wert ich noch nicht genau kenne, da es schwierig ist an ihn heranzukommen, ohne das Gerät zerlegen zu müssen. Aber das Wichtigste: Er führt vom Steuergitter der EF80 (+) an den Knotenpunkt eines 4,7kOhm Widerstandes und damit direkt an das Steuergitter der EL83 (-). Mit anderen Worten: Das Steuergitter der EF80 ist durch einen ELKO direkt mit dem Steuergitter der EL83 verbunden. Den Sinn verstehe ich nicht und finde das auch in keiner der vorliegenden Schaltungen. Weder in der von Opa-Wolle, noch in der vom RAMOG mit B4S1 und auch nicht in der modifizierten Schaltung vom RAMOG mit B4S2. Ich kann mit dem ELKO absolut nix anfangen. Ich finde überhaupt keinen zweiten Elko in der Schaltung in diesem Bereich.

Korrektur: C Liegt mit + an EF80 , 1uF/385

Wäre nett, wenn ihr euch der Sache einmal annehmen könntet Hänge ich den erst einmal ab?

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#25
Hi Wolfgang,
ich habe hier noch zwei Pläne, eventuell kannst Du da ja etwas mit anfangen.

   

   
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#26
Danke Wolfgang,

ich schau mir das an! Wird alles etwas Zeit benötigen. Bin am überlegen, ob ich den 4-Ebenen Schalter auf 2 Ebenen zurücknehme und die C extra verbaue. Der Schalter ist im derzeitigen Zustand kaum zu schalten. Mein Problem ist der 20uF 385V Becher. Habe nur 550V und da liegt der Gummistopfen fast am Gehäuse. Wie gesagt, halte Euch auf dem Laufenden. Bin a bisserl im Stress Sad . Muss ich beim Wechsel auf EF861 weiteres berücksichtigen außer den zu tauschenden Gittern?

Gruß
Wolfgang
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Benjamin Franklin
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#27
Hallo Wolfgang,

also, wenn man das Schaltbild studiert findet man keinen Elko dort, der so komisch verschaltet ist. Das ist ja auch eigentlich unlogisch. Ich persönlich würde den erst mal ablöten. Mal schauen, was die anderen Kollegen dazu meinen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#28
Hallo Andreas und Wolfgang,

nur ganz kurz: Der Fehler sitzt nicht im Oszi40 sondern vor dem Oszi40 Angry . Allerdings ist auch der Elko völlig verkehrt geschaltet und hat an der Stelle und in der Beschaltung nix zu suchen. Gemeint ist mit dem Elko C8 in Wolfgangs Plan (Hat Mark übersehen). Ich habe das schon korrigiert, einen entsprechenden C8 richtig geschaltet und komischer Weise passt jetzt auch die Symmetrie und er triggert besser. Das Schwingen ist so gut wie erledigt und der Rest liegt an der EF80. Neigt etwas zum Schwingen. Habe den Anodenstrom gemessen und bei Gitterberührung variiert er! Tausche noch die Röhre und dann kommt das Gehäuse drauf! Elkos lass ich, wie sie sind. Letztlich steht er ja eh nur im Regal. Röhre zeichnet auch wieder scharf!

In der Summe:
1. Toter Siebelko im Netzteil
2. Falscher Gitterkondensator im Y-Verstärker
3. Elko C6 platt

Gruß
Wolfgang
Dank Euch! Bin im Stress, Frauchen Krank Smiley64
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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#29
Prima repariert Wolfgang und gute Besserung ans "Frauchen"!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#30
Der Beitrag gehört hier nicht hin, sorry!

Hallo Frank,

Poti oder Kontakte kannst Du natürlich "flott" machen. Aber das dürfte dein Problem nicht lösen. Als erstes solltest du die Röhre in die waagerechte bringen und dann sieht der Sinus so schon mal besser aus. Oszilloskopier mal (Teiler 1:10) die Kippspannung. Ich glaube, die kannst du seitlich von vorn betrachtet rechts abnehmen. Muss ich auch nachschauen. Hast Du denn schon die Röhren geprüft oder gegen Referenztypen getauscht? Einfach um sicher zu gehen, dass die in Ordnung sind. Stimmt der Anstieg des "Sägezahnes" nicht, stimmt auch der Sinus nicht. Tausche einmal die EL83 gegen eine Referenzröhre, wenn du das nicht schon gemacht hast.
Du darfst von dem Teil auch nicht zu viel erwarten. Ist der nicht schärfer zu fokussieren oder hast du die Helligkeit auf volle Bulle? Bei den Dingern ist Schärfe immer ein Kompromiss zwischen Focus und Helligkeit. Smile Drehe als erstes einmal die Röhre in die waagerechte und pack mal 100Hz drauf. Das Ganze bei linken Schalter auf 6 und rechten auf 2. Den GF21 bringst du auf 2V. Mach ein Bild und stell es mal hier ein. Ein Bild des Kippspannungsverlaufes wäre auch hilfreich.
Ich weiß, du hast wegen dem Magnetfeld der Erde geschmuntzelt. Aber das ist wirklich so !!! Smile Bei neueren Oszis kannst Du das nachregeln. Warum wohl Smile ???

Nachtrag: Nimm dir auch das Netzteil vor. Stimmt die R-C-Siebung nicht, stimmt auch der Rest nicht!

Gruß
Wolfgang
"Wer die Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren."
Benjamin Franklin
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