Was wir im Moment schreiben, ist streng genommen (hoffentlich merkt's kein Mod
) natürlich etwas von der Elektra themenseitig entfernt, aber dennoch eine hilfreiche Betrachtung, da, wie Andreas richtig schreibt, es doch Einige gibt, die Trafos so instand setzen. Mich eingeschlossen.
Ich denke, die Reparatur mittels FE-Gewindestange hat sich bei vielen Reparaturen
zumindest in der Praxis bewährt. Es ist u.a., bei einem erforderlichen Einsatz etwa der Gewindegröße M3, ja auch die Frage der Zugfestigkeit der Gewindestande / Schraube im Blick zu behalten.
Ferner ist ja auch das Eindrehen einer FE- Holzschraube in ein geplatztes Niet ein Schritt in diese Richtung, metallurgisch betrachtet.
Nun, da ich immer ein neugieriger Mensch bin und letztens den Trafo des besagten 31WL auf dem Tisch hatte, der mit erstklassigen unisolierten FE-Gewindestangen ab Werk bestückt war, habe ich mal etwas geforscht und bin gestern Abend, mit Magnet bewaffnet, über die Schlachtradiotrafos hergefallen, die bei mir in der Wohnung so rumstehen. Da blieb der Magnet schön an jeder werkseitigen Schraube oder Gewindestange hängen, zumindest bei den vorhandenen, verschraubten Objekten. Inwieweit die einseitige Werkslackierung oder Papierbeschichtung der Kernbleche die notwendige Isolierung ggü. der werkseitigen FE-Gewindestange / Schraube herstellt, kann ich natürlich so nicht feststellen.
Das sage ich jetzt
nicht, um die technischen Grundlagen infrage zu stellen, sondern aus rein praktischen Erwägungen heraus, also mit Blick auf auszuführende Reparaturen an unseren Schätzchen.
Gruß
k.