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Genau aus dem Grund was Christoph schreibt nimmt man Tuner 600 denn dieses verdunstet rückstandfrei ohne Kapazitäten zu verändern war früher das einzige Mittel um die Trommeltuner der alten Fernseher zu reinigen.
Von dem CRC habe ich noch ein paar Liter aber man kann das ohne weiteres auch in Sprühdosen kaufen siehe Google.
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25.10.2013, 13:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2013, 13:22 von Uli.)
(25.10.2013, 13:05)Richard schrieb: Genau aus dem Grund was Christoph schreibt nimmt man Tuner 600 denn dieses verdunstet rückstandfrei ohne Kapazitäten zu verändern war früher das einzige Mittel um die Trommeltuner der alten Fernseher zu reinigen.
Von dem CRC habe ich noch ein paar Liter aber man kann das ohne weiteres auch in Sprühdosen kaufen siehe Google.
Ja, gibt's sogar in der Bucht. Für nur 4€. Plus 28€ Versand
Guckst Du hier
Aber wenn Du das noch literweise hast, dann kannst mir ja vielleicht ein paar Tröpfchen zu der Platine packen wenn's so weit ist.
Gruß,
Uli
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Ja das ist schon heftig aber von Deutschland nach Übersee und zurück ist nicht billig.
Aber man kann es auch in Deutschland bekommen leider nur im Gebinde mit 12 Dosen a4,95@
Ich schicke dir dann was mit.
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25.10.2013, 14:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2013, 14:59 von scotty †.)
Tuner 600
Reichelt- Elektronikversand, 200ml Spraydose, Best.-Nr. "Kontakt211", 7,50€ incl. MWSt., Versandkosten pro Paket bis 10kg -> 5,60€
Die haben so viel davon, die müssen es sogar verkaufen! 200ml reicht bei mir länger als 2Jahre!
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...dann hält's bei mir 20 Jahre
Klar, Kontakt 600 bekomm ich auch beim Händler um die Ecke!
Gruß,
Uli
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25.10.2013, 17:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.10.2013, 17:25 von Enno.)
(25.10.2013, 11:54)Anton schrieb: (25.10.2013, 09:33)Richard schrieb: Hallo Enno,
sind das nicht die Batterien aus den Baustellenlampen?
Frank der Link zum Schwarzshop ist gut.
Die gängigen Blockbatterien für Baustellenlampen sind größer und haben 6V und oben 2 Spiralfedern als Kontakte. Aber vielleicht sind die modernen Bustellenlampen da auch anders... Kann schon sein das es die 9V Blockbatterien auch in Baustellenlampen gibt. Ich kenne aber in den Lampen nur die von Anton beschriebenen. Ich nutze die Batterien in Nordmende Transita & Co
Gruß aus Bremen
Enno
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Das CRC Zeug scheint aber auch eine Art Öl zu sein. Da wäre ich auch vorsichtig mit dem fluten. Am Ende ist das nur ein anderer Nama für WD40...
Grüße
Christoph
Grüße
Christoph
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Update
Die Clips von Enno sind angekommen, nochmal vielen Dank.
Das, sowie die Tatsache daß die Philetta spielt, war für mich Anlaß, das Bajazzo nochmal auf die Werkbank zu heben.
Ich hab mal alles verdrahtet und wollte den Batteriebetrieb ausprobieren. Das sieht SEHR wüst aus auf dem Tisch, Kabel wohin man schaut. Zur Antenne, zum externen Lautsprecher (mach ich vorsichtshalber meistens so), über mA-Meter zur Anodenbatterie, zum Heizakku, Voltmeter um die Betriebsspannung anzuzeigen,... Ergebnis: Kein Mucks
Messen der Heizspannung: 0,2V - hier war der Akku wohl überfordert. Also externes Netzteil auf 1,5V gestellt (mit Multimeter#3 zur Kontrolle) und parallel zum Akku angeschlossen.
So sieht das dann bei mir aus, damit Ihr mal eine Vorstellung vom Chaos bekommt
Die Multimeter zeigen von links nach rechts Betriebsspannung (96,9V) und -strom (14,5mA) sowie Heizspannung (1,5V).
Nachdem das Netzgerät dran wurden die Röhren dann auch geheizt (ich sehe da trotzdem beim besten Willen und trotz Abdunklung nichts glühen) und, oh Wunder es ist wie immer: Kaum macht man's richtig schon funktioniert's
Das Radio spielt auf allen AM-Bereichen, UKW ist tot. Das kenne ich doch jetzt schon von der Philetta
Nur in diesem Fall tippe ich wirklich auf den Tuner und fürchte, da drin sind irgendwelche Trimmerchen o.ä. verrottet. Da er nicht sauber dreht und mir jeder vom "fluten" abrät, werde ich den sowieso ausbauen und öffnen müssen, das wird ein Spaß
Ich halte Euch auf dem Laufenden!
Gruß,
Uli
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01.11.2013, 17:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2013, 17:26 von Uli.)
Ooops.
SOWAS ist mir noch NIE passiert!
Und mein Vorrat an D-Röhren ist arg... Nunja, "beschränkt" wäre geprahlt. Er "beschränkt" sich nämlich auf die, die im Radio stecken
Nagut, da wird sich Ersatz finden.
Ich wollte ja dem Tuner "ans Leder". Also das Antriebsrad runter, 3 Schrauben auf, 5 Kabel abgelötet und vorsichtig gezogen - das geht ja einfach Noch ein Schräubchen und 2 Drähte und schon geht der Deckel runter.
Drei weitere Schräubchen und da haben wir den Schlingel "nackt"
Was sieht da so verbrannt aus? Kann so ein Trimmerchen abbrennen, was meint ihr? Hier nochmal im Detail
Oder kommt diese Schmorstelle vielleicht eher von dieser fetten Lötstelle?
Gruß,
Uli
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01.11.2013, 17:55
Hallo Uli.
Meine Meinung:
da war Herr Greenspan von KONTAKT CHEMIE vor Ort und gleichzeitig oder gleich darauf die Gleichspannung, dann kann oder wird das passieren.
mike
EDIT: ich habe das Schaltbild gesehen, Gleichspannung liegt nicht an,. Es sein denn der 15pF hat auch einen Schluss.
Die Gitter -Fadenstrecke (diode) laege dann aber auch an Spannung. ???
[attachment=1136]
Hallo Wolfram, ich gruesse dich in good old Germany
hans
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01.11.2013, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2013, 18:01 von scotty †.)
Hallo Uli,
da wird feuchter Dreck (niedergeschlagener Küchendunst, o.ä.) dabei geholfen haben, dass sich eine Kriechstrecke gebildet hat. Bei den hier vorkommenden niedrigen Anodenspannungen, ich schätze mal, so 90V, eigentlich ungewöhnlich.
Das Beste, was Du machen kannst, ist, den Lötklecks etwas "abzuspecken", die Überschlagsspuren mit einem Glasfasenpinsel abschleifen und dann auf die Stelle ein Tropfen Elektroisolierlack drauf.
Noch ein Hinweis: Das ist ein UKW- Tuner. Auf keinen Fall ohne triftigen Grund an Bauelementen rumbiegen oder verdächtig erscheinende Kandidaten wild wechseln! Bei Frequenzen um die 100MHz kann schon die kleinste Veränderung, auch mechanischer Art, eine Verstimmung des Tuners verursachen!
P.S. Hans war schneller, er hat recht, auch Kontaktspray kann so was verursachen!
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01.11.2013, 19:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.11.2013, 19:12 von Uli.)
Ja, vor so Tunern hab ich auch einen Höllen Respekt. Da bieg oder tausch ich GARNIX freiwillig!
Kontaktspray und Grünspan kann man natürlich nie ausschließen. Wenn, dann aber nicht von mir.
Die schwarze Stelle sieht für mich aber nicht nach Überschlag aus, sondern eher, als wäre das einmalig sehr heiß geworden. Entweder von innen (wobei ich mich frage, woher die Ströme dafür kommen sollten) oder aber von außen als der Tuner zusammengebaut wurde beim Entstehen dieses riesen Lötkleckses.
Kann man (und wenn ja: Womit?) im Tuner sinnvoll messen? Was und wie? Dabei bräuchte ich jetzt wirklich Hilfe.
Was ich versuchen wollte: Von einem anderen Tuner das Signal auf den "Rest" von dem Bajazzo zu geben ob die Filter und ZF-Stufen i.O. sind. Oder was für ein Signal kann ich z.B. mit dem Meßsender erzeugen um es da drauf zu geben? 10,7mHz? Moduliert? Welche Spannung?
Kann ich die Trimmer überprüfen ohne sie auszulöten? Wohl eher nicht...
Fragen über Fragen. So lange ich noch keine neue DF96 habe geht aber sowieso das meiste nicht
Nachtrag: Stimmt! Spannung kann da wohl nur hin, wenn der 15pF Kurzschluß hat. Aber würde in dem Fall nicht zuerst eine Spule dran glauben müssen? Und der 3.3nF liegt an der Stelle auf Masse, da sollte es also auch keine Überschläge an den Trimmer geben können oder sehe ich das falsch? Also kommt die schwarze Stelle wohl doch vom Löten und sollte keine Auswirkungen auf die Funktion haben, sonst hätte der Tuner ja noch NIE funktioniert. Korrekt?
Gruß,
Uli
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Uli,
auf Deinem letzten Bild, rechts neben dem fetten Lötklecks, das sieht so aus, als ob da was gekokelt hätte und abgeschmolzen ist, ich kann mich aber auch täuschen, ist nicht so richtig zu erkennen???
Wenn das wirklich der Trimmer vom Vorkreis ist, dann kann tatsächlich keine Gleichspannung die Ursache der Schwärzung sein. Aber vielleicht liegt der "Brandherd" eben wirklich viel weiter unten im Gehäuse??
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01.11.2013, 21:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2013, 17:33 von Uli.)
Ich mach mal Detailphotos - auf den 1. bis 5. Blick kann ich keine "Katastrophen" erkennen.
So, schwer mit der kleinen Digicam zu machen - das Ding fokussiert überall außer wo es soll
Die Bilder habe ich in Google eingestellt incl einem Filmchen, das zeigt dann evtl noch eine hilfreiche Perspektive.
So kann ich die Bilder in originaler Auflösung lassen zwecks optimaler "Zoombarkeit"
Kann auch andere Bilder versuchen wenn hier irgendetwas fehlt oder schwer zu erkennen ist. Denke aber, das schwarze kommt wirklich vom Löten.
Die Spulen, auf die ich im Film etwas länger halte sehen auch "komisch" aus - im Kunststoff oxydiert die eine? Macht das was?
Nachtrag: Den Link dazu habe ich nach Aufforderung jetzt entfernt. Wenn jemand die Bildchen nochmal sehen will bitte PN, ich schicke sie dann zu.
Gruß,
Uli
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01.11.2013, 22:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.11.2013, 18:35 von anton.)
Ich denke SCOTTY und Uli haben recht, der 3,3nF wurde ersetzt.
Mein Bild zeigt: die "fette Loetsstelle"
Ausserdem ist der 3,3nF an der Loetoese unfachmaennisch kurz angeloetet.
Der Gewebeschlauch bei der "Fetten" beiseite gebogen um zu loeten.
Das war`s wohl.
[attachment=1137]
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Hm.
Wenn da gelötet und gekokelt wurde: Überlebt so ein Trimmer das?
Wenn nein: Wo bekomme ich den her?
Meint ihr, der Tuner ist überhaupt zu retten?
So ganz bin ich aber noch nicht überzeugt, daß da wirklich nachträglich darin rumgelötet wurde, dafür sieht die andere Lötstelle von dem 3.3er zu sauber aus.
Prüfen kann man nur durch Funktionstest des kompletten Tuners?
Gruß,
Uli
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(01.11.2013, 21:33)Uli schrieb: Ich hab die Bilder mal hochgeladen und freigegeben - hier der
Da kann ich die Bilder wenigstens in originaler Auflösung lassen und hab auch noch ein Filmchen dabei.
Hallo Uli, hier ein Auszug aus den "Regeln für das Forum" auf die ich in diesem Zusammenhang hinweise:
Zitat:Bilder hochladen
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Erledigt.
Die Bilder hab ich jetzt hier nicht hochgeladen. Bei einem relevanten Ausschnitt hat Hans das ja schon getan, die anderen sagen nicht viel mehr aus.
Gruß,
Uli
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Und neues von der "Front"
Zählt das jetzt schon zur Rubrik "meine Eigenbauten"?
Ich hab ein funktionsfähiges Telefunken Jubilazzo gebaut. Oder müsste es Bajate heissen?
So oder so - mit dem Tuner vom Jubilate und einer geliehenen DF96 spielt das Bajazzo auf UKW wie eine eins
Jetzt muß ich "nur noch" den Bajazzo-Tuner wieder hinkriegen - au weia.
Haben die Experten hier eine Vorgehensweise dafür? (Wie) Kann man im Tuner irgendetwas sinnvoll messen? Wo sollte ich den Fehler suchen? UKW-Tuner ist für mich schon "Hardcore" - je geringer die Frequenz und je stärker das Signal, desto besser komm ich mit dem Basteln klar. Und hier hab ich jetzt die im Analogradio-Bereich maximale Frequenz und das kleinstmögliche Signal
Gruß,
Uli
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Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang
Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.
In Memorandum 2018
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