Hallo Leute 
Zum Bereich "Historische Bürotechnik und Taschenrechner" paßt meiner Meinung nach auch meine
alte Rechenmaschine mit Kurbel und Schalt~Technik.
Diese Rechenmaschine bot mir vor über 20 Jahren ein alter Kaufmann in einem kleinen Laden in Berlin an.
Er fand sie zu schade zum wegschmeißen, weil sie immer noch (auch heute noch) gut funktioniert.
So freute er sich, daß das Ding einen Abnehmer fand, und ich freute mich das Teil für 10,-DM mitnehmen zu können.
Ist ordentlich schwer das Ding, alles aus massivem Metall. Ich ließ mir von dem guten Mann damals noch
die Funktionsweise erklären. Die Maschine eignet sich prima für Multiplikation~ und Division~ Rechenaufgaben.
In dem oberen Zahlenfeld gibt man die erste mehrstellige Zahl ein. Mit der Kurbel dreht man dann
in Zehnerschritten in Uhrzeiger~Richtung sooft, wie die Zahl der Dezimalstelle.
Wenn der Multiplikator mehrere Stellen hat, kurbelt man jede Stelle einzeln durch.
Dazu wird der Chrom-Stellhebel auf die jeweilige Dezimalstelle eingestellt.
Beispiel:
Wenn ich eine beliebige Zahl mit 67 multiplizieren will, stelle ich den Chromhebel auf "Einer-Stelle",
und drehe die Kurbel 7x rechtsherum. Danach stelle ich den Chromhebel auf "Zehner-Stelle",
und drehe wieder die Kurbel rechtsherum, diesmal 6x. Und schon hab ich unten das Ergebnis:
Division geht analog, nur daß dann die Kurbel links herum gedreht werden muß
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Wie alt diese Rechen~Maschine genau ist, weiß ich nicht. Könnte vielleicht aus den 1950er sein?
Jo, als "Taschenrechner" ist das Gerät etwas zu schwer
Dafür kommt es aber komplett ohne jeglichen elektrischen Strom aus
Viele Grüße, von Peter

Zum Bereich "Historische Bürotechnik und Taschenrechner" paßt meiner Meinung nach auch meine
alte Rechenmaschine mit Kurbel und Schalt~Technik.
Diese Rechenmaschine bot mir vor über 20 Jahren ein alter Kaufmann in einem kleinen Laden in Berlin an.
Er fand sie zu schade zum wegschmeißen, weil sie immer noch (auch heute noch) gut funktioniert.
So freute er sich, daß das Ding einen Abnehmer fand, und ich freute mich das Teil für 10,-DM mitnehmen zu können.
Ist ordentlich schwer das Ding, alles aus massivem Metall. Ich ließ mir von dem guten Mann damals noch
die Funktionsweise erklären. Die Maschine eignet sich prima für Multiplikation~ und Division~ Rechenaufgaben.
In dem oberen Zahlenfeld gibt man die erste mehrstellige Zahl ein. Mit der Kurbel dreht man dann
in Zehnerschritten in Uhrzeiger~Richtung sooft, wie die Zahl der Dezimalstelle.
Wenn der Multiplikator mehrere Stellen hat, kurbelt man jede Stelle einzeln durch.
Dazu wird der Chrom-Stellhebel auf die jeweilige Dezimalstelle eingestellt.
Beispiel:
Wenn ich eine beliebige Zahl mit 67 multiplizieren will, stelle ich den Chromhebel auf "Einer-Stelle",
und drehe die Kurbel 7x rechtsherum. Danach stelle ich den Chromhebel auf "Zehner-Stelle",
und drehe wieder die Kurbel rechtsherum, diesmal 6x. Und schon hab ich unten das Ergebnis:
Division geht analog, nur daß dann die Kurbel links herum gedreht werden muß

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Wie alt diese Rechen~Maschine genau ist, weiß ich nicht. Könnte vielleicht aus den 1950er sein?
Jo, als "Taschenrechner" ist das Gerät etwas zu schwer

Dafür kommt es aber komplett ohne jeglichen elektrischen Strom aus

Viele Grüße, von Peter
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