26.03.2015, 00:59
Hallo Freunde,
heute mal ein etwas moderneres Gerät!
Naja mit Baujahr 1969 / 1970 auch schon ein Oldtimer.
Ich bekam es von einem Arbeitskollegen mit dem Hinweis das es beim Einschalten mit externem Netzteil erst mal brummt, nach einer halben Stunde dann nicht mehr. Außerdem würde im Inneren etwas klappern! Mein Hinweis das am Brummen nicht das Radio, sondern das Steckernetzteil schuld sei tat er mit der Bitte ab doch trotzdem mal zu schauen. Damit begann das Abenteuer. . .
Nach Anschluss ans Netz erklang das typische 100 Hz Brummen ansonsten aber Funktion auf allen Bereichen. Nach Öffnen des Gehäuses war die Ursache schnell gefunden! Der Ferritstab flog wegen der zerfallenen Haltegummis lose im Gerät herum und war in der Mitte gebrochen!
Ich habe ihn mit Uhu Plus geklebt und zusätzlich die Bruchstelle mit Schrumpfschlauch überzogen. So war es möglich beide Teile passgenau zusammen zu fügen. Ob das elktromagnetisch Sinn macht, stelle ich hier mal zur Diskussion. Optisch sieht es gut aus.
Dann begann das Verhängnis! Ich habe ein anderes Steckernetzteil angeschlossen, ohne auf die Polarität zu achten. Ergebnis: lautes Krachen aus dem Lautsprecher und sonst nichts mehr! Durch das Verpolen hatte ich die Endstufe, die aus dem IC TAA130 besteht getötet! Die Fingerprobe bestätigte dies. Der IC wurde warm.
Mist! Dazu noch bei einem Fremdgerät!
Ich wurde dann jedoch bei Ebay England schnell fündig und konnte für umgerechnet 10€ inkl. Porto ein neues IC erwerben. Dieses traf gestern ein. Also hastig eingelötet und... Nichts! Heute noch mal genau geschaut und gesehen das ich um ein Bein verrutscht war. Also noch mal aus- und wieder eingelötet und. .
Hurra! Es spielt! Die Befestigungsschrauben des Lautsprechers fassten nicht mehr, da die Gewinde im Plastik nicht mehr existierten. Auch hier half UHU Plus. Jetzt noch eine Frage an die Profis: Wie stelle ich den Ruhestrom der Endstufe mit R314 ein?
heute mal ein etwas moderneres Gerät!
Naja mit Baujahr 1969 / 1970 auch schon ein Oldtimer.
Ich bekam es von einem Arbeitskollegen mit dem Hinweis das es beim Einschalten mit externem Netzteil erst mal brummt, nach einer halben Stunde dann nicht mehr. Außerdem würde im Inneren etwas klappern! Mein Hinweis das am Brummen nicht das Radio, sondern das Steckernetzteil schuld sei tat er mit der Bitte ab doch trotzdem mal zu schauen. Damit begann das Abenteuer. . .
Nach Anschluss ans Netz erklang das typische 100 Hz Brummen ansonsten aber Funktion auf allen Bereichen. Nach Öffnen des Gehäuses war die Ursache schnell gefunden! Der Ferritstab flog wegen der zerfallenen Haltegummis lose im Gerät herum und war in der Mitte gebrochen!
Ich habe ihn mit Uhu Plus geklebt und zusätzlich die Bruchstelle mit Schrumpfschlauch überzogen. So war es möglich beide Teile passgenau zusammen zu fügen. Ob das elktromagnetisch Sinn macht, stelle ich hier mal zur Diskussion. Optisch sieht es gut aus.
Dann begann das Verhängnis! Ich habe ein anderes Steckernetzteil angeschlossen, ohne auf die Polarität zu achten. Ergebnis: lautes Krachen aus dem Lautsprecher und sonst nichts mehr! Durch das Verpolen hatte ich die Endstufe, die aus dem IC TAA130 besteht getötet! Die Fingerprobe bestätigte dies. Der IC wurde warm.
Mist! Dazu noch bei einem Fremdgerät!
Ich wurde dann jedoch bei Ebay England schnell fündig und konnte für umgerechnet 10€ inkl. Porto ein neues IC erwerben. Dieses traf gestern ein. Also hastig eingelötet und... Nichts! Heute noch mal genau geschaut und gesehen das ich um ein Bein verrutscht war. Also noch mal aus- und wieder eingelötet und. .
Hurra! Es spielt! Die Befestigungsschrauben des Lautsprechers fassten nicht mehr, da die Gewinde im Plastik nicht mehr existierten. Auch hier half UHU Plus. Jetzt noch eine Frage an die Profis: Wie stelle ich den Ruhestrom der Endstufe mit R314 ein?
Gruß aus Bremen
Enno
Enno