05.06.2015, 10:09
Hallo,
wie versprochen kommen wir nun zurück in den Arbeiter und Bauernstaat. Wir besuchen den VEB Elektrobau Pößneck. Hier wurde Anfang der 70iger Jahre mit der Serienfertigung von Stereo Prüf- und Servicegeneratoren begonnen. Der hier gezeigte Stereo Service Generator SSG1a aus dem Baujahr 1976 ist der direkte Nachfolger des noch in Kleinserie hergestellten SSG1, dessen Schaltungsentwicklung bis ins Jahr 1966 zurückreicht. Die Notwenigkeit dieser Geräte war spätestens mit dem Erscheinen der Stereodekoder StD1 und SD4 begründet.
[attachment=16072]
[attachment=16073]
[attachment=16074]
Der SSG1(a) konnte dabei für sämtliche Abgleich und Prüfungsaufgaben an Stereorundfunkempfängern eingesetzt werden.
Der Aufbau des Gerätes ist modular in Form von Einsteckkarten und Kassettenbausteinen gehalten.
Es gibt:
- Kartenbaustein für das Netzteil mit 50 Hz Wobbelsynkronisation
- MPX Signal Generator Karte
- eine Karte mit dem Modulationsverstärkern (für Fremdmodulation)
- eine Karte für die NF-Generatoren (zur Eigenmodulation: 80Hz, 1kHz, 10 kHz)
- eine geschirmte Hochfrequenzkasette mit dem UKW-HF-Generator ( Bandmitte 94 MHz, regelbar um +- 2 MHz zur Bandmitte)
wie versprochen kommen wir nun zurück in den Arbeiter und Bauernstaat. Wir besuchen den VEB Elektrobau Pößneck. Hier wurde Anfang der 70iger Jahre mit der Serienfertigung von Stereo Prüf- und Servicegeneratoren begonnen. Der hier gezeigte Stereo Service Generator SSG1a aus dem Baujahr 1976 ist der direkte Nachfolger des noch in Kleinserie hergestellten SSG1, dessen Schaltungsentwicklung bis ins Jahr 1966 zurückreicht. Die Notwenigkeit dieser Geräte war spätestens mit dem Erscheinen der Stereodekoder StD1 und SD4 begründet.
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Der SSG1(a) konnte dabei für sämtliche Abgleich und Prüfungsaufgaben an Stereorundfunkempfängern eingesetzt werden.
Der Aufbau des Gerätes ist modular in Form von Einsteckkarten und Kassettenbausteinen gehalten.
Es gibt:
- Kartenbaustein für das Netzteil mit 50 Hz Wobbelsynkronisation
- MPX Signal Generator Karte
- eine Karte mit dem Modulationsverstärkern (für Fremdmodulation)
- eine Karte für die NF-Generatoren (zur Eigenmodulation: 80Hz, 1kHz, 10 kHz)
- eine geschirmte Hochfrequenzkasette mit dem UKW-HF-Generator ( Bandmitte 94 MHz, regelbar um +- 2 MHz zur Bandmitte)