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Schlüsselröhren
#1
Also, Eric, Du fragst mich ja was. Stimmt, warum heißen die Schlüsselröhren. Ich kenne die Röhren ewig und unter dieser Bezeichnung. So, wie man bei den anderen Stahlröhre sagt. Falls das mal interessant wäre und hier keiner etwas dazu weiß, müßte ich mal Kollegen Roschy aus dem Nachbarforum befragen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#2
Andreas, macht nichts, ich hätte besser suchen sollen. Auf Jogis Seite sind die auch unter dem Namen bekannt, aber nicht die Herkunft erklärt.
Im RM.org und dessen Forum viele Nennungen, auch durch J. Roschy, aber so richtige Erklärung auch nicht. Am schlüssigsten erscheint mir noch der Name durch den Locktal-Sockel zu sein; dass man diese Röhren praktisch wie ein Schlüssel ins Schloß verdrehsicher in die Fassung stecken kann.

Mehr spekulieren macht hier in dem Thread wenig Sinn, als Verkaufsthread wird der eh irgendwann gelöscht...

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#3
Eric, früher gab es Schlüsselröhren, auch heute noch, in die ein Schließzylinder eingebaut wird. Wenn man nach Schlüsselröhre googelt, kann man das erkennen.
Die Form der Schlüsselröhren sieht der von Schlüsselröhren (welch Satz) ähnlich, darum mutmaße ich, dass sie wegen dem Metallfalz eben mal so genannt wurden und sich das dann eingebürgert hat.
Das wäre meine These dazu, ist aber auch nicht fachlich sicher.
Viele Grüße 
Philipp
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#4
Habe mal die ersten sechs Seiten aus dem Philips Buch gescannt, indem die "neuen" Schlüssel-Röhren vorgestellt werden.

   

   

   
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#5
Hallo,
da im Biete/Suche gerade über Schlüsselröhren diskutiert wurde, habe ich mal im Ratheiser nachgelesen...da stehen sehr viele Informationen, warum diese Röhren so gefertigt wurden(waren Vorgänger der Noval/Magnoval/Rimlock/etc-Röhren), weil die Zuleitungen der Elektroden nicht mehr parallel durch einen Glas-Quetschfuss führten, sondern direkt an die Stifte/Sockelkontakte gingen. Vermutlich sparte man Kapazitäten.
Obwohl auch Herr Ratheiser selbstverständlich von Schlüsselröhren schreibt, schreibt er leider nicht, warum die so heissen.
Viele Gruesse,
Jean
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#6
Hallo Freunde,

nun ließ mir die Frage ja keine Ruhe und ich habe diese Frage auch mal im radiomuseum.org behandelt. Herr Peter von Bechen von der GFGF hatte meine Annahme bestätigt. Nämlich, dass sich der Begriff von der Röhrenfassung her ableitet. Dort ist in der Röhrenaufnahme ein Loch mit einem Bart angebracht. Ähnlich einem Schloß. Daher Schlüsselröhre.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#7
Hallo Andreas,
das klingt einleuchtend, aber die Stahl und Oktalröhren(gab es ja beides schon vor den Schlüsselröhren) haben auch einen 'Bart'.
Vielleicht meldet sich ja Herr Roschy noch im rm, der wird es genau wissen.
Viele Gruesse,
Jean
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#8
Hallo zusammen,

danke an Anton für das Verschieben, wir diskutieren auch nie wieder Off Topic in den Verkaufsthreads! Wink

Also stimmt das doch, die Bezeichnung weil die verdrehsicher sind (bzw. die resultiert daraus). Ich finde das sehr praktisch, man kann diese Röhre blind in die Fassung einfädeln und solange drehen, bis es passt. Ähnlich wie bei den Rimlocks.

Danke auch an Gery für den Artikel!

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

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#9
Mehr Details zu „Schlüsselröhren“: (click)

Grüße,
JR
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#10
ZU Jean's Einwände habe ich etwas beizutragen.

Oktal und Stahlröhren mit Führungszapfen mit Führungsschiene gab länger als Loktal.

Eins Müsste ich anmerken, dass Loktal's Sockel  in der Regel keine vollausgebildete Führungschiene an Zapfen hat, was es nach Schlüssel mit viel zu kleine Bart aussieht .

Grüss
Matt
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