03.11.2015, 21:01
Hallo Radiofreunde,
zuerst einmal die techn. Daten des Gerätes:
Hersteller: Bell Telephone Manufacturing, Antwerp
Typ: Rundfunkempfänger
Modell: Radiobell, Standard
Baujahr: ca. 1948
Röhrenbestückung: UCH21, UCH21, UBL21, UY1N, UM4
Prinzip: Superhet allgemein
Stromversorgung: Wechselstrom (Spartrafo), 110; 240 umschaltbar
Wellenbereiche: LW, MW, KW
Gehäuse: Tischgerät aus Holz
Abmessungen: 625 x 355 x 240 mm
Gewicht: 10kg
Lautsprecher: 1 dynamischer Frontlautsprecher
Nun die Vorgeschichte:
vor gut 3 Jahren bekam ich das Radiobell Standard geschenkt.
Es sollte verschrottet werden, ich fand es sei zu schade dafür, obwohl:
- das Gehäuse war in einem desolaten Zustand
- das Furnier auf der Oberseite hatte sich gelöst und Falten / Wellen geschlagen
- eine schwarze Masse / Flüssigkeit war über das Furnier gelaufen und machte es unansehnlich
- das Chassis war sehr verschmutzt (nicht nur Staub….)
- unter dem Chassis hatten sich mehrere Experten versucht zu Reparieren
- die Röhrenbestückung stimmte nicht mit dem Schaltplan überein
- das magische Auge fehlte usw...
Dazu passten die folgenden Kommentare……
- Au, das ist ja eine Orgel!
- Über dem Chassis scheint der Fluch eines gewissen Museumsdirektors zu schweben!
Um es kurz zu machen, Andreas(P) hat sich den (Fast)Totalschaden zur Brust genommen....
und vermeldete hin und wieder auch gute Neuigkeiten:
Gestern hatte ich versucht, für Dein Radiobell-Gehäuse eine Lösung zu finden. Also zog ich auf eine Riesenspritze verdünnten Holzleim auf.
In sämtliche Falten oben gespritzt. Danach gepreßt. Anschließend muss jede beseitigte Falte gründlich geschliffen werden.
Die schwarze Farbe o.Ä. ist auch beseitigt. Oben ist alles wieder plan. Zumindest das Gehäuse ist schon mal gerettet.
Und eine Anfrage hier im Forum bescherte mir eine UM4 - danke Peter (laurel1)!
Heute ist das alles passé, danke für Deine famose Hilfe, Andreas(P).
Kommen wir endlich zu den Bildern:
Der Radiobell ist empfangsstark und spielt auf allen 3 Wellenbereichen (LMK).
Er hat einen schönen Platz in meiner Sammlung gefunden.
zuerst einmal die techn. Daten des Gerätes:
Hersteller: Bell Telephone Manufacturing, Antwerp
Typ: Rundfunkempfänger
Modell: Radiobell, Standard
Baujahr: ca. 1948
Röhrenbestückung: UCH21, UCH21, UBL21, UY1N, UM4
Prinzip: Superhet allgemein
Stromversorgung: Wechselstrom (Spartrafo), 110; 240 umschaltbar
Wellenbereiche: LW, MW, KW
Gehäuse: Tischgerät aus Holz
Abmessungen: 625 x 355 x 240 mm
Gewicht: 10kg
Lautsprecher: 1 dynamischer Frontlautsprecher
Nun die Vorgeschichte:
vor gut 3 Jahren bekam ich das Radiobell Standard geschenkt.
Es sollte verschrottet werden, ich fand es sei zu schade dafür, obwohl:
- das Gehäuse war in einem desolaten Zustand
- das Furnier auf der Oberseite hatte sich gelöst und Falten / Wellen geschlagen
- eine schwarze Masse / Flüssigkeit war über das Furnier gelaufen und machte es unansehnlich
- das Chassis war sehr verschmutzt (nicht nur Staub….)
- unter dem Chassis hatten sich mehrere Experten versucht zu Reparieren
- die Röhrenbestückung stimmte nicht mit dem Schaltplan überein
- das magische Auge fehlte usw...
Dazu passten die folgenden Kommentare……
- Au, das ist ja eine Orgel!
- Über dem Chassis scheint der Fluch eines gewissen Museumsdirektors zu schweben!
Um es kurz zu machen, Andreas(P) hat sich den (Fast)Totalschaden zur Brust genommen....
und vermeldete hin und wieder auch gute Neuigkeiten:
Gestern hatte ich versucht, für Dein Radiobell-Gehäuse eine Lösung zu finden. Also zog ich auf eine Riesenspritze verdünnten Holzleim auf.
In sämtliche Falten oben gespritzt. Danach gepreßt. Anschließend muss jede beseitigte Falte gründlich geschliffen werden.
Die schwarze Farbe o.Ä. ist auch beseitigt. Oben ist alles wieder plan. Zumindest das Gehäuse ist schon mal gerettet.
Und eine Anfrage hier im Forum bescherte mir eine UM4 - danke Peter (laurel1)!
Heute ist das alles passé, danke für Deine famose Hilfe, Andreas(P).
Kommen wir endlich zu den Bildern:
Der Radiobell ist empfangsstark und spielt auf allen 3 Wellenbereichen (LMK).
Er hat einen schönen Platz in meiner Sammlung gefunden.
Grüße aus Wassenberg,
Norbert.
Norbert.