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Loewe Bella 42011 UKW Fehler
#1
Hallo Radiofreunde,

heute möchte ich Euch ein kleines Radio von Loewe vorstellen das ich gerade für eine Freundin repariere. Es ist eine "Bella 42011" von Loewe die auf einem Flohmarkt von ihr erworben wurde. Vor mir muss wohl schon Jemand das Gerät in der Mache gehabt haben denn das Skalenseil fehlte komplett und eine Chassis-schraube rollte mir beim öffnen der Rückwand entgegen. zum Glück war der Zeiger noch da. Weiterhin stellte ich später fest, dass ein Pin der ECC85 verbogen war, sie steckte nur lose im Sockel.

   

Hier ein Bild Des Chassis nach der Grundreinigung.

Nachdem ich einige verdächtige Kondensatoren gewechselt und die Pins der Röhren mit einer Drahtbürste gesäubert hatte wagte ich einen Probelauf und wurde mit recht gutem MW Empfang belohnt. Das Gerät nimmt ca. 36W auf und außer den Röhren wurde nichts warm, also alles OK soweit. Dann probierte ich UKW. Hier war es totenstill kein Rauschen kein Knistern und schon gar kein Empfang. Eine neue ECC85 änderte daran auch nichts. Also öffnete ich das Abschirmgehäuse des UKW Tuners um der Sache auf den Grund zu gehen. Der Fehler war schnell gefunden: Die Anode der Oszillator/Mischsektion der ECC85 hatte keine Spannung aber wo kam die her? von unten konnte ich die Bauteile nicht sehen. Also entschloss ich ich die UKW Platine auszubauen.

   

   
Hier ist Sie

Der Schuldige war schnell gefunden es war der 39kΩ Widerstand im Anodenkreis der ECC85 Mischstufe (roter Pfeil). Es handelte sich mal wieder um einen Fall von "Kleberschaden". Ich habe oft festgestellt, dass Bauteile die mit Kleber in Kontakt kommen schaden nehmen. Oft dauert das Jahre wie in diesem Fall. Der Widerstand war neben einem eingeklebten Spulenkern platziert und bei der Montage des Kerns war etwas Kleber unter den Widerstand geflossen. Dieser Kleber hatte den Schutzlack des Widerstands angegriffen und dann wohl die Kohleschicht zerfressen mit dem Resultat, dass der Widerstand anstelle der 39kΩ mehrere MΩ hatte...

Ein Ersatz war schnell eingelötet.

   

Nicht so schnell war der Einbau der Platine aber danach wurde ich mit gutem UKW Empfang belohnt.

Jetzt muss ich noch das Skalenseil neu machen und den UKW Tuner abgleichen, dann sollte das Gerät wieder gut funktionieren.

Leider ist das Gehäuse auch nicht gerade in einem Top Zustand. Von der messingfarbenen Leiste an der Gehäusefront fehlt ein Stück. Es scheint sich bei dem Material um eine Art Kunststoff zu handeln. Sollte Jemand hier eine Idee haben wo man so etwas bekommt wäre ich für einen Tip dankbar.
Viele Grüße
Semir
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"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer der wußte das nicht, und hat es gemacht."
(Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
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#2
Hallo Semir, da hast du den Fehler ja schnell gefunden. Diese Kleber lösen den Widerstand auf? Das ist wieder so ein Ding, muß ich mir dringend Merken.
Mit der Leiste habe ich im Moment keine Alternative, ausser Original Ersatz. Bei Hans St. anfragen?? Loewe Spezialist.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#3
Hallo Dietmar,

ja mit Klebern ist oft das eine oder andere Fehlerprofil verbunden. Ein typischer Fehler ist, dass Kleber besonders solche die an oder in der Umgebung von Wäremquellen eingesetzt wurden über die Jahre ihre isolierenden Eigenschaften verlieren und leitend werden. Das kann sehr unlogische Fehler hervorrufen. Besonders Kleber die Braun aushärten habe ich schon oft als Fehlerursache lokalisiert. Beispiele:

1. PC Monitor von einem Unternehmen das auch Handys macht. Plötzlich ging das Gerät aus. Fehler war im Netzteil eine Dreierkonstallation von Widerständen die mit braunem Kleber zusammengehalten wurde. Der Kleber hatte sich in einen Widerstand "gefressen" und dieser war hochohmig. Fazit gut gemeint (Kleber sollte Widerstände mechanisch stabilisieren) aber schlecht umgesetzt.

2. Videorecorder: Völlig erratische Reaktion des Laufwerks in unbestimmten Zeitabständen. Dazwischen funktionierte das Gerät normal. Hier hatte der Hersteller auf einer Leiterplattenunterseite ein Bauteil mit braunem Kleber fixiert. Der Kleber hatte sich durch den Lötstopplack der Platine gefressen und mehrere Leiterbahnen zufällig verbunden. Verbunden nicht im Sinne eines Kurzschlusses sondern der Kleber hatte einen Widerstand im kΩ Bereich der auch noch wechselte dadurch kam es zu dem unvorhersagbaren Verhalten der Servos im Recorder.

Im vorliegenden Fall der Bella war der Kleber übrigens durchsichtig. Nach 40-50 Jahren darf da auch schon mal was kaputt gehen. Die Beispiele oben waren jedoch bei Geräten die zur Zeit des Auftretens der Fehler nur ca. 5-10 Jahre alt waren.

Vielleicht helfen diese Ausführungen ja den einen oder anderen Fehler schneller zu finden. Wenn ich Geräte bekomme die an Bauteilen oder auf der Platine Kleber enthalten, so entferne ich den meist prophylaktisch. Oft hat das schon direkt die Fehlerursache offengelegt.

Am schlimmsten sind wie oben beschrieben Pattexartige Kleber mit brauner Farbe. Silikonartige Kleber die beim Aushärten gummiartige Konsistenz haben sind mir bisher nicht als Fehlerursache untergekommen.
Viele Grüße
Semir
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"Alle sagten: Das geht nicht. Dann kam einer der wußte das nicht, und hat es gemacht."
(Prof. Hilbert Meyer, Uni Oldenburg)
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#4
   
Hallo Semir,
und Alle,
ich kann mich gar nicht genug bedanken,[Bild: smiley32.gif] daß dieser Reparaturbericht hier veröffentlicht wurde! Das erleichterte meine Reparatur ungemein. Ich bekam die Bella (allerdings eine Bella modern 6728W) im hiesigen RepairCafe anvertraut. Kein Empfang auf UKW. Ich konnte relativ schnell herausfinden, daß die ECC85 auf einer Seite keine Anodenspannung hatte, aber mit Hilfe Deiner Beschreibung konnte ich den Widerstand lokalisieren und gegen einen roten Beyschlag auswechseln, ohne den Tuner zu demontieren. Auf dem Bild ist die Montagelücke zu sehen. Das hat super geklappt!
Interessanterweise ist "mein" Widerstand von Kleber völlig unberührt und dennoch vollkommen hochohmig geworden. Insofern kann ich die "Klebstofftheorie" nicht bestätigen.
Die anderen grünen Widerstände habe ich nachgemessen - alle ok. Alle Elkos (bis auf den Becherelko) inkl. RatioElko gewechselt, den Folko netzseitig gegen einen neuen Funkentstör-Folko 2,2nF gewechselt, soweit alles prima!
Nun meine Frage und Bitte um Hilfestellung: Der Eigentümer hat offenbar an allen "Schrauben" im UKW-Bereich gedreht! Es ist mir gelungen, die Frequenzen wieder an der richtigen Stelle auf der Skala einzufangen, der Empfang ist auch laut und klar, aber die Sender werden sehr weit "mitgezogen" bevor auf die nächste Station gewechselt wird. Teilweise muß ich etwas hin- und herdrehen, bis die nächste Station "einrastet" und eingestellt werden kann. Ich habe aus dem RM.org die Unterlagen heruntergeladen, aber die Anleitung zum Abgleich ist fast unleserlich und für mich als Amateur zu sparsam abgefasst. (ZF habe ich auf die EF und die ECH aufgeblasen und mußte nur geringfügig nachgestimmt werden.)
[Bild: smiley61.gif] Kann mir jemand helfen? Ich möchte das Gerät in bestmöglichem Zustand zurückgeben. Grundig Prüfsender AS5F und Oskar sind vorhanden. Dank und Gruß, Stefan


Angehängte Dateien
.pdf   d_loewe_opta_1960_bella_modern_6728w_service.pdf (Größe: 110,54 KB / Downloads: 30)
.pdf   d_loew_1961_bella_modern_6728w_sch1.pdf (Größe: 134,37 KB / Downloads: 32)
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#5
Oh, leider lese ich den Beitrag erst jetzt. Alles lese ich nun nicht im Forum Sad

Aber ich habe ja auch die Probleme mit meinen UKW Tuner im Capri. Dort hat man auch ordentlich mit Kleber hantiert.
Da muss ich mal die betroffenen Bauteile überprüfen, ob da ggf. auch der Kleber die Bauteile beschädigt haben könnte.

Danke für den Hinweis, Semir.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#6
Hallo Stefan,

dein beschriebenes Problem könnte mechanischen Ursprungs sein. Stichwort: "Toter Gang". Hast du schon überprüft ob der gesamte Skalentrieb leichtgängig ist. Hat das Seilrad auf dem Drehko festen Sitz - Anzug der Madenschrauben kontrollieren. Ist der Verspannungsmechanismus am Drehkoritzel zum Drehko (Halbzahnrad) leichtgängig? Das Drehko-Halb-Zahnrad besteht aus zwei gegeneinader beweglichen Zahnrad-Scheiben, welche gegeneinander verdrehbar und mit einer Feder gegeneinader verspannt sind. Dadurch wird das unvermeidliche Zahnflankenspiel eliminiert. -Oft sind die beiden Scheiben wegen verharztem Schmiermittel verklebt oder sonstwie zusammengebacken.  Selten: Aber ist das Rotorpaket des Drehkos selbst in seinen Lagern leichtgängig?

Vielleicht hilft das weiter.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#7
(22.06.2016, 14:47)sagnix schrieb: Hallo Stefan,

dein beschriebenes Problem könnte mechanischen Ursprungs sein. Stichwort: "Toter Gang". Hast du schon überprüft ob der gesamte Skalentrieb leichtgängig ist. Hat das Seilrad auf dem Drehko festen Sitz - Anzug der Madenschrauben kontrollieren. Ist der Verspannungsmechanismus am Drehkoritzel zum Drehko (Halbzahnrad) leichtgängig? Das Drehko-Halb-Zahnrad besteht aus zwei gegeneinader beweglichen Zahnrad-Scheiben, welche gegeneinander verdrehbar und mit einer Feder gegeneinader verspannt sind. Dadurch wird das unvermeidliche Zahnflankenspiel eliminiert. -Oft sind die beiden Scheiben wegen verharztem Schmiermittel verklebt oder sonstwie zusammengebacken.  Selten: Aber ist das Rotorpaket des Drehkos selbst in seinen Lagern leichtgängig?

Vielleicht hilft das weiter.
Hallo, Sagnix,

Vielen Dank für Deine schnelle Antwort. Ich habe die Mechanik eben noch einmal überprüft, aber da ist alles im Lot. Der KW-Bereich lässt sich auch relativ präzise einstellen, auch wenn die Sender teilweise dicht an dicht liegen (eine KW-Lupe wäre schön, aber alle Drehkos liegen auf einer Achse...). Also die mechanische Seite möchte ich ausschliessen. 
Ich denke, ich werde um ein tieferes Verständnis des UKW-Abgleichs diesmal nicht herumkommen.
Gruss aus dem Rheinland
Stefan
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#8
(22.06.2016, 11:47)Morningstar schrieb: Oh, leider lese ich den Beitrag erst jetzt. Alles lese ich nun nicht im Forum Sad

Aber ich habe ja auch die Probleme mit meinen UKW Tuner im Capri. Dort hat man auch ordentlich mit Kleber hantiert.
Da muss ich mal die betroffenen Bauteile überprüfen, ob da ggf. auch der Kleber die Bauteile beschädigt haben könnte.

Danke für den Hinweis, Semir.

...führt etwas vom Thread weg, aber ich hatte mal einen Philips-Stereodecoder in Reparatur, montiert in einer Abschirmbox, da war die Lötseite der Platine mit Schaumgummi gedämpft/isoliert/gelagert. Der Schaumgummi hatte sich zersetzt und produzierte erratische Nebenschlüsse. Isopronanol und eine sanfte Zahnbürstenmassage erledigten das Problem...
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#9
Hallo Stefan,

nun, aus elektrischer Sicht ist der Fehler schon eigenartig und logisch nicht direkt nachvollziehbar. In solchen unklaren Fällen wechselt man zunächst einmal die betroffene(n) Röhre(n); in diesem Fall die ECC85 - aber ich nehme an, dass wirst du schon getan haben.

Und bezüglich des Abgleiches bist du doch messtechnisch gut ausgestattet mit deinem AS5F. Auch die Abgleichanleitung ist weitgehend nachvollziehbar. Der ZF-Abgleich erfolgt stufenweise von hinten nach vorne. Also wird der Generator erst in das Gitter 1 der letzten ZF-Röhre eingespeist und nach erfolgtem Abgleich des Ratio-Filters in das G1 der Mischhexode. Es ist zu empfehlen die Einspeisung über einen Kondensator vorzunehmen - ich verwende dazu einen 4n7 Y-Kondensator. Damit schütze ich meinen Generator vor unachtsamen "Rückwärtseinspeisungen" z.B. versehentliches Kontaktieren mit der Anodenspannung und die Gleichstrom-Arbeitspunkte der Röhren werden dabei nicht verändert.

Zum Ableich des 1. ZF-Filters im UKW-Kästchen wird das Signal des Meßsenders auf die ECC85 aufgeblasen - dazu kann man einen Zylinder aus dünnem Blech zwischen Röhre und Abschirmkragen schieben. Der Blechzylinder, welcher jetzt mit dem Ausgang des Meßsenders verbunden wird, muss natürlich gegenüber der Röhrenabschimung isoliert sein.

Die Abschirmung des Koaxialkabels vom Meßsender ist in allen Fällen in der Nähe des Einspeisepunktes an GND zu legen. Wenn du, wie im Abgleichplan vorgegeben, mit einem "Output-Meter" arbeitest solltest du während des Abgleichvorganges den Lautsprecher durch einen Widerstand von 4,7 bis 10 Ohm ersetzen und an diesem die Spannung messen - das ist Gehör- und vor allem Nerven-schonend. Dies trifft auch für die Verwendung eines Analog-Messgerätes bei Abgleicharbeiten zu.

Als letztes gleichst du den UKW Oszillator und Vorkreis ab, so wie es in der Anleitung steht.

Bin mal gespannt, ob das zu dem gewünschten Erfolg führt...
Freundliche Grüße, Peter R.
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#10
Hallo Peter,
ich kann Erfolg melden! Ich habe mir Deine Ratschläge zu Herzen und gestern Abend mit in die Werkstatt genommen. Noch mal in Ruhe und nach Plan abgeglichen (nicht, wie letztes Mal kurz vor Mitternacht). Die Aufblaskappe habe ich nur für die ECC85 und L8 und L9 verwendet (die hatte ich, weil noch mit Wachs versiegelt, letztes Mal nicht angefasst). Das wars offenbar gewesen. Nochmal DANKE!
Ich hoffe, ich strapaziere Deine Geduld nicht über Gebühr, wenn ich noch mit zwei Fragen komme:
a) Unter Bemerkungen steht: "Wenn ein Kreis abgeglichen wird, muß der andere Kreis durch ein Dämpfungsglied (5K + 5000pF in Serie) gedämpft werden."
Wenn ich also L23 abgleiche, soll ich L25 abdämpfen? Was für einen Sinn hat das? Oder sind die Spulen L26 und L27 (im gleichen Gehäuse für AM) gemeint? Ich muß gestehen, dass ich Schwierigkeiten hatte, die entsprechenden Anschlüsse zu identifizieren, deshalb hab ich das nicht gemacht. Die Maxima waren aber dennoch gut zu finden und das Radio spielt super.
b) UKW-Abgleich: L6 hat das gesamte Frequenzband verschoben, sodass nachher die Sender an der richtigen Stelle auf der Skala waren. Drehen an L5 (was ich für die Koppelung zwischen dem Vorkreis und dem Oszillatorkreis halte(?)), hatte nur sehr wenig Einfluss auf den Output. Ist das richtig/normal so? Oder hab ich da noch einen Fehler übersehen?
Nochmals Dank und Gruß, Stefan
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#11
Hallo Stefan,

Zu a) das Bedämfen des zweiten Filterkreises wird empfohlen weil die Kopplung der beiden Kreise leicht kritisch ausgelegt ist. Daher beeinflussen sie sich beim Abgleich gegenseitig. Durch Bedämpfung des einen Kreises entfällt diese Beeinflussung; dadurch können die Kreise einzeln etwas exakter eingestellt werden. (Es ist also das gleiche Filter gemeint, dessen zweiter Kreis bedämpft werden soll).

Wegen der etwas umständlichen Handhabung der Bedämpfung, werden in der Praxis einfach alle Kreise auf Maximum eingestellt. Das Ergebnis ist auch dabei immer zufriedenstellend. Nur in Extremfällen, wenn auch optimale Stereo Wiedergabe gefordert wird, kann der etwas exaktere Abgleich Vorteile bringen.

Zu b) L6 ist die Oszillatorspule. Diese hat einen direkten Einfluss auf die zu empfangende Frequenz und bestimmt die Zeigerstellung auf der Skala.  - Mit L5 wird der Zwischenkreis abgeglichen, welcher wegen seiner größeren Bandbreite keine so scharfe Wirkung zeigt. Deshalb kommt er einem beim Abgleich etwas "träge" vor. Trotzdem sollte er auch sorgfältig eingestellt werden, um eine möglichst gleichbleibende Empfindlichkeit über den gesamten UKW-Bereich zu erzielen.

Da ich jetzt den Zwischenkreis erwähnte, sei noch gesagt, dass L2/3 den Vorkreis bilden, welcher hier aber, wie bei den meisten (Billig) Geräten aus einem UKW Breitbandübertrager besteht und daher keines Abgleiches bedarf. "Billig" bezieht sich nahezu auf alle Hersteller, bis auf Saba, welche auch den Vorkreis abstimmbar ausgelegt hatten. Bei anderen Fabrikaten gab es das gelegentlich als "Ausreisser". Diese Aussage bezieht sich speziell auf röhrenbestückte UKW-Tuner.

Demnach liegt  offensichtlich kein weiterer Fehler vor. Und es freut mich auch, wenn das Kästchen jetzt wieder problemlosen Empfang ermöglicht.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#12
Nochmals Danke und ein schönes Wochenende!
Gruß Stefan
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