26.11.2015, 06:21
Mein diesjähriges Weihnachtsgeschenk an mich selbst: Orienta W301. Eigentlich überhaupt nichts Besonderes. Aber wenn genau dieses Gerät in einer bestimmten Serie von Geräten fehlt, dann fehlt es eben. Daher habe ich dafür auch gerne die 60 Euro mit Versand bezahlt.
Frank wird mich hauen, wenn er das sieht, er sucht das Gerät nämlich auch schon lange. Wir hatten darüber noch beim Sammlertreffen bei Frank gesprochen
Nunja, es hat mal geklappt und damit kann ich meine Reihe mit den Geräten im ähnlichen Gehäuse Ilmenau 210 64/72W und 480 64/80W und Bobby 64/58GW nun erweitern. Allerdings fehlen immer noch der Ilmenau 460 und der Orienta 492.
Hersteller: Funkwerk Dresden
Typ: Kleinradio als Tischgerät
Modell: Orienta W301
Baujahr: 1960/61
Röhrenbestückung: ECH81, EBF89, ECL81, EZ80
Stromversorgung: Wechselstrom, 220V
Wellenbereiche: 2x KW und MW
Bedienelemente: Ein/Ausschalter mit Lautstärkepoti als Drehregler kombiniert
Gehäuse: Bakelit lackiert
Besonderheiten: Sendewahlknopf direkt mit Drehko verbunden, keine Seilführung
Anschlussmöglichkeiten Rückseite: Langdrahtantenne und Erde
Abmessungen: 30 x 15,5 x 14cm
Gewicht: 2500g
Lautsprecher: 1 permanentdynamischer LS
Neupreis: 200 DM
Das Gerät ist wohl technisch noch im Originalzustand und spielt auch auf allen Wellen. So wird es auch bleiben. Für gelegentliche Vorführung reicht das aus und ich belasse es lieber im Originalzustand. Das Gehäuse hat wohl auch noch den Originallack, der zwar etwas ramponiert ist, aber aktzeptabel.
Über der aufgedruckten Skala ist eine rechteckige Kunststoffscheibe angebracht. Was leider fehlt, ist das transparente Sendewahlrad mit geriffeltem Rand und in der Mitte noch ein geriffelter, kleinerer Drehknopf. Die Drehscheiben vom Ilmenau sind leider zu groß, habe ich schon getestet.
Hier ein Bild eines anderen Gerätes das zeigt, was bei meinem Gerät fehlt:
Die Skala wird von hinten mit einer Soffittenlampe, 7V, 0,3A beleuchtet
Die Rückwand hat auch schon besserere Zeiten gesehen, ist aber noch komplett und im Wesentlichen auch unbeschädigt.
Von der Innenseite sieht man dann, dass die Rückwand aufgedoppelt ist. Innen klebt dann auch noch eine Skizze mit Lageplan der Röhrenbestückung.
Hier nun eine Innenansicht der überschaubaren Technik des Gerätes. Eine Ferritantenne sucht man vergeblich. Das Gerät kann nur mit externer Antenne betrieben werden. Auch eine Klangregelung gibt es nicht. Es ist eben tatsächlich ein sehr einfaches Gerät.
Und zum Schluss die Schaltung
Frank wird mich hauen, wenn er das sieht, er sucht das Gerät nämlich auch schon lange. Wir hatten darüber noch beim Sammlertreffen bei Frank gesprochen
Nunja, es hat mal geklappt und damit kann ich meine Reihe mit den Geräten im ähnlichen Gehäuse Ilmenau 210 64/72W und 480 64/80W und Bobby 64/58GW nun erweitern. Allerdings fehlen immer noch der Ilmenau 460 und der Orienta 492.
Hersteller: Funkwerk Dresden
Typ: Kleinradio als Tischgerät
Modell: Orienta W301
Baujahr: 1960/61
Röhrenbestückung: ECH81, EBF89, ECL81, EZ80
Stromversorgung: Wechselstrom, 220V
Wellenbereiche: 2x KW und MW
Bedienelemente: Ein/Ausschalter mit Lautstärkepoti als Drehregler kombiniert
Gehäuse: Bakelit lackiert
Besonderheiten: Sendewahlknopf direkt mit Drehko verbunden, keine Seilführung
Anschlussmöglichkeiten Rückseite: Langdrahtantenne und Erde
Abmessungen: 30 x 15,5 x 14cm
Gewicht: 2500g
Lautsprecher: 1 permanentdynamischer LS
Neupreis: 200 DM
Das Gerät ist wohl technisch noch im Originalzustand und spielt auch auf allen Wellen. So wird es auch bleiben. Für gelegentliche Vorführung reicht das aus und ich belasse es lieber im Originalzustand. Das Gehäuse hat wohl auch noch den Originallack, der zwar etwas ramponiert ist, aber aktzeptabel.
Über der aufgedruckten Skala ist eine rechteckige Kunststoffscheibe angebracht. Was leider fehlt, ist das transparente Sendewahlrad mit geriffeltem Rand und in der Mitte noch ein geriffelter, kleinerer Drehknopf. Die Drehscheiben vom Ilmenau sind leider zu groß, habe ich schon getestet.
Hier ein Bild eines anderen Gerätes das zeigt, was bei meinem Gerät fehlt:
Die Skala wird von hinten mit einer Soffittenlampe, 7V, 0,3A beleuchtet
Die Rückwand hat auch schon besserere Zeiten gesehen, ist aber noch komplett und im Wesentlichen auch unbeschädigt.
Von der Innenseite sieht man dann, dass die Rückwand aufgedoppelt ist. Innen klebt dann auch noch eine Skizze mit Lageplan der Röhrenbestückung.
Hier nun eine Innenansicht der überschaubaren Technik des Gerätes. Eine Ferritantenne sucht man vergeblich. Das Gerät kann nur mit externer Antenne betrieben werden. Auch eine Klangregelung gibt es nicht. Es ist eben tatsächlich ein sehr einfaches Gerät.
Und zum Schluss die Schaltung
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht