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Transistor-Batterie Kleinstempfänger T2
#1
Nun da ja einige von euch diesen AM Prüfsender haben, stelle ich nochmal ein Radio vor. Es arbeitet mit einem Transistor und ist leicht nachzubauen.
Ich selbst habe es nicht, aber anhand von Bilder mal nachgebaut, wie es auch damals 1961 ausgesehen haben könnte. Dazu habe ich eine kleine Batterieschachtel genommen, die in etwas der Originalgröße entspricht.
Es Empfängt störungsfrei, mit guter bis sehr guter Lautstärke.

   

   

   


.jpg   Transistorkleinstempfänger_.jpg (Größe: 41,47 KB / Downloads: 458)

ich erlaube mir auch mal die Beschreibung anzuheften.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#2
Hi Frank,
so ähnlich hat meiner ausgesehen, das war aber mit dem TF65 und ermöglichte leisen Lautsprecherempfang.
Es war 1965 nach den Detektoren der erste Versuch mit einem Transistor, die Schaltung war ähnlich.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#3
Hallo Frank!

Witziger Winzling! Thumbs_up
Der Transistor ist aber ein PNP, da müsste die Diode eigentlich in umgepolter Richtung noch bessere Ergebnisse bringen. Der Elko müsste auch mit dem Minuspol zur Basis liegen, ist aber nicht kritisch. Da ich nicht Mitglied bei RM.org bin habe ich nur das Thumbnail als Schaltplan gefunden... kaum lesbar.

Gruß,
Eric


.png   d_fab_dresden_t2_sch.png (Größe: 7,46 KB / Downloads: 395)
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#4
Ja den Schaltplan hätte ich auch gerne mal gesehen.
Jedenfalls geht mein Nachbau ganz gut.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#5
Hallo Frank,

glaube ich Dir ja. Aber mit der Diode in umgekehrter Richtung würde der Transistor aufgesteuert, das müsste noch mehr Lautstärke bringen -- das wollte ich sagen.
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#6
   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#7
Danke Dietmar, kannst du mir das komplette Blatt per E-Mail senden, für meine private Sammlung.
Ja die Diode habe ich anders herum eingebaut. Gehörlich ändert sich aber nichts.
Aber es geht jedenfalls ganz gut.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#8
Hallo Dietmar,
Deine Annahme, dass die Diode, anders rum gepolt, den Transistor "aufsteuern" würde, ist falsch. Die Diode demoduliert die HF, dabei ist es völlig gleichgültig, welche von ihren Halbwellen abgeschnitten wird. Die Hüllkurve, also die NF, wird durch den Elko an die Basis des Transistors gekoppelt, der durch den R2 auf einen solchen Arbeitspunkt gebracht wird, dass er die NF möglichst mit wenigen Verzerrungen linear im A- Betrieb verstärken kann. Reste der gleichgerichteten HF könnten durch einen zusätzlichen kleinen Kondensator (1- 5nF) parallel zum R1 kurzgeschlossen werden, um nicht an die Transistorstufe zu gelangen. Da diese aber mit einem Ge- Transistor bestückt ist, ist dies hier auch ohne Kondi nicht so tragisch, da diese alten NF- Transis ohnehin nicht HF- tüchtig waren und eine maximale Frequenz von nur wenigen 100KHz verstärken konnten.
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#9
Wolfram, das war ich! Smiley26 Das lasse ich mir nochmal durch den Kopf gehen...!
Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

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#10
Entschuldige Eric,
ich hatte den vorherigen Post mit der Schaltung von Dietmar irrtümlich "in einen Topf" geschmissen.

Die Polarität der Gleichrichtung dieses einfachen Detektor- Empfängers mit nachgeschaltetem NF- Verstärkers ist deswegen unwichtig, weil hier im Gegensatz z.B. zu einem Superhet keine negative Richtspannung zur Regelung der HF- ZF- Stufen erzeugt werden muß.
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#11
Wäre es jetzt sinnvoll mal die Widerstände R1 und R2 mit Einstellbaren Widerständen zu versehen um den besten Arbeitspunkt zu ermitteln? Weil hier mal 24 oder 21 Kohm und 1 oder1,25 Mohm angegeben wird.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#12
Frank,
bei den alten Ge- Transis streuten die Kennwerte gewaltig. Besonders ein Wert, der bei Si- Transis vollkommen unbekannt ist, der Iceo, der Kollektor- Emitter- Reststrom. Das war praktisch der Sperrstrom, der ohne Basisspannung trotzdem durch den eigentlich gesperrtenTransistor floß. Und der war zu allem Unglück nicht nur an jedem einzelnen Ge- Transi unterschiedlich hoch, sondern auch noch temperaturabhängig.
Der 22K- Widerstand hat auf die Transistorstufe keinen Einfluß, es ist nur der Abschluß- und Arbeitswiderstand des Detektorkreises. Der hochohmige Basiswiderstand sollte so eingestellt werden, daß sich am Kollektor des Transis in etwa die halbe Batteriespannung einstellt. Hier kannst Du mal zwischen Emitter und Kollektor messen. Wenn da bei 1,5V Batteriespannung ca. 0,7V anstehen, ist das i.O. Wenn nicht, dann ersetze den 1MOhm Widerstand durch einen 1MOhm- Trimmer mit in Reihe geschaltetem 470KOhm Widerstand und regle mal vorsichtig hin und her. Wenn Du die 0,7V erreicht hast, ersetzt Du diese Kombination durch einen Festwiderstnd mit dem in etwa entsprechenden Wert. Natürlich muß bei diesen Messungen und Einstellungen der Kopfhörer angesteckt sein!
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#13
Danke scotty, werde mal machen und berichten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#14
Den Beitrag möchte ich nicht weiters Stören, nur mal einen KW Transistor zum Thema Einstellen.

QUELLE: http://www.elo-web.de/elo/radio-roehrent...len-audion

.png   0902retro23.gif..png (Größe: 14,59 KB / Downloads: 275)

.jpg   P1040947.JPG (Größe: 161,5 KB / Downloads: 269) [attachment=21481]
Viele Grüsse

Georg der Schorsch
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#15
Hallo Georg,

kannst du zu deinem Beitrag eine Aussage zum Empfangsergebnis machen, insbesondere zur verwendeten Antenne? Warum sollte man sich nicht mit einem Transistor versuchen.

Mit freundlichem Gruß, Wolfhard
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#16
Hallo Wolfhard,

Bitte mal den Link aufmachen ( Zu B. Kainkas Seite) und den Beitrag dazu (ist sehr ausführlich) lesen.
Sonst würde ich mich wiederholen.

Einige Beiträge sind von mir.
Viele Grüsse

Georg der Schorsch
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#17
Habe mal gemessen und da liegen 0,72 Volt an, sollte gut so sein.
Bei Langdraht komm ne menge Sender rein, schön durcheinander. Klar doch, der Trimmer lasst sich nicht richtig einstellen, ist ja kein Dreko. Aber funktioniert gut das Teil. Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#18
Hallo zusammen,

da gerade wieder ein solches Grätchen hier im Forum augetaucht ist, mal eine Frage zum Schaltplan.

Ist der Elko nicht falsch eingebaut ? An der Basis sollte doch das höhere Minuspotetial liegen. Nur in direkter Nähe eines Senders würde am 22k eine größere Gleichspannung als an der Basis entstehen.

Viele Grüße
Bernd
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