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DIP-Meter Bauprojekt
#1
Bei Jogi ist findet man die Bauanleitung für ein DIP-Meter mit der Röhre ECC82 oder ECC83
Laut Quelle stammt die Schaltung aus dem Rothammel-Antennenbuch. Dort wird die Schaltung als vom DARC entwickelter Aufbau bezeichnet.
Tatsächlich entspricht die Schaltung dem Grundaufbau des sog. "DARC-Standardgerät Nr.1" nur das dort noch ein paar Erweiterungen gemacht wurden.
Ich bin gerade dabei die Schaltung die bei Jogi abgebildet ist, nachzubauen. ECC82 oder ECC83 habe ich noch genügend auf Lager - wenn auch gebraucht.
Das schwierigste Bauteil wird der Drehko sein:
Laut Liste soll ein Drehko mit 2x 10-195pF verwendet werden.
Ich hab nur einen aus einem Grundig geschlachteten Drehko mit ca. 10-500pf und 10-600pf (ungefähr). Den werde ich einbauen, mal sehen ob das klappt.

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...pmeter.htm
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...ipper2.jpg

Die Röhrenfassung habe ich mit dem Blechrohr, das in der Mitte ist, auf eine Streifenrasterplatte gelötet. Die restlichen Bauteile sind fliegend drumrum verdrahtet.

Als Stromversorgung nehme ich erstmal meinen Labortrafo (ein Röhrenradiotrafo im Einschubgehäuse mit zusätzlich eingebauten Glättungselko und Gleichrichter) den ich über den Trennstelltrafo auf die richtige Spannung justiere. Geheizt wird zunächst aus einem Labornetzteil (die beiden Heizdrähte der ECC82 parallelgeschaltet an 6,3V).

Wenn der Grundaufbau funktioniert und nach entsprechender Feinarbeit, möchte ich das Teil in ein Gehäuse einbauen.
Mit der Stromversorgung bin ich noch nicht sicher. Aber eine Netztrennung ist ein Muss. Je nach Stromaufnahme lässt sich das vielleicht auch über zwei kleine Trafos machen...
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#2
Interessant.

Seit hier in den letzten Tagen gleich in mehreren Threads das Thema DIP-Meter angesprochen wurde, spiele ich auch mit dem Gedanken, mir eines zu bauen. Da Röhren aber nicht so mein Ding sind, denke ich eher an ein Transistorgerät, eventuell ein (modifizierter) Nachbau des DipIt:
http://www.qrpproject.de/DipIt.html

Falls etwas daraus wird, werde ich es hier vorstellen.

Jedenfalls wünsche ich Dir viel Erfolg bei Deinem Eigenbauprojekt.

Gruß,
Bernd
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#3
Hallo Bernd,

ein hübsches Projekt, ich verfolge die momentane Grid-Dipper-Diskussionen auch.
Allerdings sind 153€ nur für den Bausatz (ok, mit Gehäuse) auch nicht ohne...
Der fünfstellige Frequenzzähler kosten alleine 35€, höher auflösende Zähler gibt es aus dem Reich der Mitte inzwischen für unter 10€.

Was möchtest Du ändern?

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#4
Hallo

Was ich mich frage, ist mal abgesehen vom Spaß am bauen eines DIP-Meters, worin liegt der höhere nutzen oder unterschied gegenüber eines Frqenzzählers den ich am Radio ankopple. ?
Das ist keine Kritik sondern nur eine frage, im Gegenteil ich bin sehr gespannt auf das Projekt
Gruß Helmut
----------------
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#5
Hallo Helmut,

der Sinn und Nutzen eines Dippers wurde just hier von Wolfram beschrieben.
Weitere allgemeine Informationen bei Wikipedia, eine gerne zitierte und kopierte Quelle...

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#6
Hallo

Danke, hatte die Beiträge noch nicht gelesen.

Uli, danke für den Link.
Gruß Helmut
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#7
(29.12.2015, 01:16)tcfkat schrieb: Was möchtest Du ändern?

Hallo Eric,

ich möchte hier nicht Daniels Thread kapern, daher nur kurz:

Von der originalen Schaltung wird vermutlich nur der mittels Kapazitätsdioden spannungsgesteuerte Oszillator und die Frequenzanzeige übrig bleiben. Ich habe mir gedacht, wenn ich schon für die Frequenzmessung/anzeige einen Mikrocontroller einsetze, dann könnte ich damit auch per DA-Wandler den Oszillator durchtunen und per AD-Wandler den Dip finden. Der Ablauf einer Messung sähe also so aus, dass ich die Spule für den gewünschten Messbereich aufstecke und einen Knopf drücke, woraufhin das Gerät einen "Suchlauf" durchführt und anschließend die Frequenz anzeigt, bei der die Signalstärke ihr Minimum hat.

Gruß,
Bernd
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#8
Hallo Bernd,

das ist eine gute Idee. Da hättest du quasi ein Dip Wobbler Meter entwickelt. Ich habe Helmut im Tausch mit was anderen ein Dip Meter von Grundig mit einer Röhre überlassen. Der war ziemlich simpel aufgebaut und ein Schaltplan war auch dabei.

Wir können ja diesen Fred zur Diskussion einsetzen?
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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