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Detlef,
kannst Du mal die Preisliste in bessere Qualität zusenden, damit man die besser lesen kann? Das ist interessant für mich. Geht auch per PN.
Gruß,
Ivan
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Hallo Ivan,
ich habe momentan keinen Scanner. Die Liste ist auch von 2010. Vieleicht forderst du mal eine Aktuelle bei Herrn Grübner an.
Gruß Detlef
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O.K. Danke, Detlef
Gruß,
Ivan
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Email an Herrn Grübner bitte >>>HIER<<< klicken
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11.01.2016, 02:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2016, 02:54 von Semir.)
Hallo Zusammen,
Hier ein Update zum Sonneberg 65/52GW. Ich habe, da es ein GW Gerät ist erstmal alle Kondensatoren die mit der Außenwelt in Verbindung stehen durch neue mit 1.2kV Betriebsspannung ersetzt. dann noch die üblichen Problemkinder wie z.B. der Kondensator parallel zum Gleichrichter. Auch der 50µF Elko im negativen Zweig der Stromversorgung hatte praktisch keine Kapazität mehr an seiner Stelle werkelt jetzt ein orangenes Modell von Siemens...
Hier ein paar Bilder
neue Kondensatoren im Plan
Im Chassis oben
Im Chassis unten
Das Gerät spielt nun recht ordentlich und die UM11 leuchtet auch noch brauchbar. Dieser plane ich mit einer Kaskade etwas mehr Licht zu entlocken.
Es spielt schon recht passabel
Als nächstes werde ich das Gerät abgleichen und das Gehäuse reinigen.
Was mich etwas verwundert hat ist, dass die Masse des TA Eingangs praktisch ohne Schutz als Buchse herausgeführt und mit dem Chassis verbunden ist. Bei falscher Polung des Netzsteckers steht hier also die volle Netzspannung am Bananenstecker. Mir ist rätselhaft wie das damals die Sicherheitsprüfungen bestanden hat. In anderen Geräten ist zumindest ein 5nF Kondensator noch in Reihe zur Masse des Gerätes geschaltet womit eine direkte Netzverbindung unterblieb. Bei diesem Gerät könnte ein Anschluss externer Zuspieler fatale Folgen haben. Ich werde den TA Eingang mit einer Plastikplatte unzugänglich machen, da auch ich vergesslich bin und vielleicht in einigen Jahren doch etwas dort anschließen würde...
Viele Grüße
Semir
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11.01.2016, 03:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2016, 03:51 von anton.)
(11.01.2016, 02:43)Semir schrieb: Was mich etwas verwundert hat ist, dass die Masse des TA Eingangs praktisch ohne Schutz als Buchse herausgeführt und mit dem Chassis verbunden ist. Bei falscher Polung des Netzsteckers steht hier also die volle Netzspannung am Bananenstecker. Mir ist rätselhaft wie das damals die Sicherheitsprüfungen bestanden hat. In anderen Geräten ist zumindest ein 5nF Kondensator noch in Reihe zur Masse des Gerätes geschaltet womit eine direkte Netzverbindung unterblieb. Bei diesem Gerät könnte ein Anschluss externer Zuspieler fatale Folgen haben.
Deshalb steht auf der Rückwand ja auch der Warnhinweis: "Gefahr! Verwendet nur Tonabnehmer umnd Lautsprecher nach DIN!" Früher wurden solche Hinweise noch vom Verkäufer weitergegeben und die Nutzer wussten das. U. A. deshalb war es Kindern im Haushalt auch streng verboten, die Geräte ohne Aufsicht in Betrieb zu nehmen.
Lautsprecher und Tonabnehmer nach DIN (im Westen stand nach VDE drauf) mussten ein völlig gegen Masse isoliertes Gehäuse haben.
In 50 Jahren werden sich die Menschen wundern, wie man es zulassen konnte, dass Autos von Menschen-, und nicht von Computern gebremst wurden
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11.01.2016, 10:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.01.2016, 11:00 von Semir.)
Hallo Anton,
Danke für die Erläuterung. Das mit den vollisolierten Gehäusen nach DIN wusste ich nicht.
Selbstfahrenden Autos könnte ich durchaus etwas abgewinnen, ich fahre beruflich bedingt ca. 50m km im Jahr...
Viele Grüße
Semir
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Hallo Semir,
wie sieht es denn auch mit dem Schriftzug? Der liegt hier die ganze Zeit so offen rum. Brauchst Du ihn noch als Vorlage, oder kann ich ihn wieder ans Radio bauen?
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(26.01.2016, 03:10)Anton schrieb: Hallo Semir,
wie sieht es denn auch mit dem Schriftzug? Der liegt hier die ganze Zeit so offen rum. Brauchst Du ihn noch als Vorlage, oder kann ich ihn wieder ans Radio bauen?
Hallo Anton,
Bitte entschuldige, dass ich das etwas hab schleifen lassen. Ich war beruflich bedingt viel unterwegs und bin deshalb auch nicht groß mit der 3D-Drucker Thematik weiter gekommen. Das Radio ist nun praktisch bis auf den Schriftzug fertig (Bericht kommt) und ich würde sehr gerne auf dein Angebot und das von Frank zurückkommen einen Abdruck davon zu machen. Realistisch betrachtet werde ich das mit dem 3D Druck erst mal zurückstellen müssen aus zeitlichen Gründen. Wenn Du und der Frank also noch in der Lage seid das mit dem Abdruck zu machen würde ich mich freuen. Für entstehende Kosten komme ich natürlich auf.
Viele Grüße
Semir
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Hallo liebe Radiofreunde,
Nun noch ein Update zu diesem schönen Gerät. Es ist mittlerweile fertig und steht in meinem Regal neben dem ebenfalls aus der DDR stammenden Feutron "Stromregler". Ich dachte da würde es sich am wohlsten fühlen
Radio im Regal
Wie schon erwähnt habe ich das Radio nochmal abgeglichen was recht einfach war, da auf dem Bodenkarton praktisch die Anleitung dazu abgedruckt ist. Generell finde ich es super, dass der Schaltplan nicht auf ein Stück Papier sondern auf dem Karton selbst aufgedruckt ist damit ist das ganze etwas robuster und hat die Zeit gut überdauert. Die benötigten Frequenzen habe ich mit einem meiner DDS Modulatoren erzeugt, was die Sache sehr vereinfacht hat. Als erstes habe ich die ZF auf exakt 473khz auf Maximum Abgeglichen und dann den Rest nach den Angaben auf der Bodenplatte.
Da die verbaute UM11 schon recht verbraucht war entschloss ich mich mal eine Kaskade auszuprobieren. Diese hatte ich im Rahmen des "Scopeclock" Projektes als kleine Platine gleich mit geätzt und nun sollte Sie zum Einsatz kommen. Hier zunächst die Schaltung:
Kaskade-Single.png (Größe: 2,09 KB / Downloads: 194)
Kleine Kaskade
Der Effekt ist verblüffend. Mit 400V Anodenspannung am Leuchtschirm ist das Teil wieder richtig hell! Hier ein "vorher" "nachher" Vergleich:
Vorher mit 250V
Nachher mit 400V
Die Kaskadenschaltung speise ich am "~" Eingang von einem Abgriff an der Anode des Selengleichrichters. Der "IN" Pin liegt an Masse. Die Leistungsaufnahme des Gerätes steigt dadurch um ca. 1W.
Einbau der Kaskade
Würde ich "IN" an die + Versorgungsspannung legen könnte ich auch 600V erzeugen. Allerdings ist dann die Auslenkung der UM11 nur noch sehr gering, so dass eine Abstimmung damit nicht mehr sinnvoll funktioniert.
So ist nun auch dieses Radio in einem funktionstüchtigen Zustand - es fehlt nur noch der Schriftzug. Als nächstes werde ich meine Nostalgieecke umbauen um mehr Platz zu schaffen. Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal so viele Radios hier unterbringen muss. Aber der Virus hat mich hier voll im Griff und es gibt kein entrinnen
Viele Grüße
Semir
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(02.02.2016, 00:20)Semir schrieb: Das Radio ist nun praktisch bis auf den Schriftzug fertig (Bericht kommt) und ich würde sehr gerne auf dein Angebot und das von Frank zurückkommen einen Abdruck davon zu machen.
Ich hab eine PN an Frank geschickt. Wenn er sein OK gibt, schicke ich das Emblem zu Frank. Wird dann aber noch ein bischen dauern, da das Paket für Frank noch "etwas" größer wird. Da kommen dann noch 2 Plattenspieler mit rein. Dann lohnt die Reise auch richtig.
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Schriftzug ist auch fertig. Der ist so filigran, da ist nichts mit Laubsäge ......
Habe es zwar nicht ganz Original hinbekommen, aber als Replika ist der vom Original fast nicht zu unterscheiden.
Dieser hier muß aber dann angeklebt werden.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann.
Grüße Frank, der Moschti
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Mensch Frank, Sensationell
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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Hallo Frank,
Das sieht ja super aus! Jetzt freue ich mich noch mehr auf das Treffen in KW.
Herzlichen Dank schon mal!
Viele Grüße
Semir
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Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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08.07.2016, 21:05
Hallo in die Runde,
Ich suche ebenfalls nach alternativen Lösungen für das Anfertigen verlorener Plastikteile. Das Abformen und Gießen von Teilen mit geringer Höhe erfordert einiges Geschick und mitunter mehrere Anläufe. Bei einem Skalenzeiger für ein Zenith- Radio habe ich mal den 3D Druck ausprobiert. Wie schon beschrieben ist die Erstellung der Druckdatei für einen Laien das eigentliche Problem. Ich habe mich mit kostenfreier Software an das Thema gemacht und mir lediglich von einem Kollegen bei der Feinarbeit helfen lassen. Der Ausdruck war eine Sache von etwa 30 Minuten und wäre auch bei Online Anbietern unter 10€ zu haben. Das Gebilde ist überraschen stabil und könnte sogar filigraner ausfallen. Ich bin sicher, dass wir in Zukunft mehr dieser Angebote finden werden.
Gruß Matthias
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Hallo, Mathias,
Ich suche nach so einen Zenith Zeiger. Kann man es organisieren?
Gruß,
Ivan
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(08.07.2016, 21:38)navi schrieb: Hallo, Mathias,
Ich suche nach so einen Zenith Zeiger. Kann man es organisieren?
Hallo Ivan,
kein Problem, die Details am Besten über PN um das Hauptthema nicht zu zerpflücken.
Gruß Matthias
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Ich habe auch zwei Stück von diesem Modell. Aus den besten Teilen baue ich mir ein schönes Gerät auf und aus den anderen eins mit Zustand 3, dass dann vermutlich wieder veräußert werden wird...
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