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VE301W
#21
Schaltpläne und Anschlussbelegung Trafo hier bei Jogi.

Nach meinem Verständnis sind Anodenspannung und Heizung Gleichrichterröhre nur an den Anschlüssen 1, 2 und 3.
Keine der Spannungserzeugenden Wicklungen hat Anschluss an 6, dieser Anschluss müsste die Schirmwicklung sein: "[...] Besondere Aufmerksamkeit ist beim Neuanlöten des Transformators notwendig. Die Anschlusspins sind in den Schaltplänen nicht angegeben. Hier hilft der Plan im RMorg VE und DKE Spulendaten und Transformatoren aus dem RMorg hier im Modell weiter. So nun bleibt noch der Anschluss für die Schirmwicklung zu erledigen. Auch dieser Anschluss ist wichtig, aber in den meisten Schaltplänen nicht angegeben. [...]".
(Funktionsweise einer Schirmwicklung bitte googlen.)

Auch beachten was Andreas hier schrieb, wegen Unterbrechung der Anodenwicklung an der Lötöse.
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#22
Huhu Andreas, ich hab nen VE Trafo für Dich. Und ein Bier. Bzw ne Schachtel voll davon. Oder zwei... Und ich leg noch was auf den Grill, damit was da ist, um es mit dem Bier runter zu spülen.
Eric darf vorbei kommen und helfen, damit alles alle wird...

Angel
Gruß,
Uli
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#23
Hallo Uli,

ja, da habe ich aber auch einen Fehler gemacht. Ich hätte mit Dir vorher die Anschlußbelegungen mal klären sollen. Da lag also ein technisches Mißverständnis vor. Kommt vor. Den Trafo laß ruhig bei dir liegen. Du hast mehr Platz. Vielleicht können wir ja nochmal irgendjemandem helfen. Jedenfalls freut es mich, dass der Fehler gefunden wurde. Tja, Bier, Bratwurst. Da kommen wir dann mal wieder drauf zurück!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#24
Animiert durch Haralds VE-Thread, hab ich mich gestern mal wieder an meinen VE301W gesetzt. Ich hatte den ja vor ner gefühlten Ewigkeit angefangen, ihn aber nicht zum Laufen gebracht. Fragen wollte ich irgendwann auch nicht mehr, das Ding ist mir zu peinlich geworden.
Dieses Mistvieh hat einfach nix gemacht, keinen Mucks. Da ich ihn ja komplett neu aufgebaut hatte, hatte ich 10x meinen Fehler gesucht, systematisch Bauteil für Kabel, Lötpunkt für Masseanschluss alles durchgegangen und im Plan ausgestrichen - NIX.

Gestern dann nach dem 11. Test gemerkt, dass es kracht, wenn ich am Rückkopplungsdrehko die Spannung messe. Nanu? Dann war's plötzlich sehr einfach und ging fix: Die eine Drehko-Schraube (der ist verschraubt, nicht genietet) lag am Chassis an, weil das leicht verzogen war. Und natürlich ausgerechnet die "heiße", an der das eine Kabel vom Kondensator dran ist....
Merke: Was lange gärt, wird endlich Wut Wink

Ein bisschen brummen tut der auch, aber nicht so, daß es mich besonders stören würde. High-End erwarte ich vom VE ohnehin nicht und das bisschen brummen klingt sehr authentisch.

Letzter Wemutstropfen: Mein Wn macht wesentlich lauter, da muss ich nochmal nachsuchen, woran das liegt. Ist ja eigentlich alles neu und auch 3 Röhren mit guten Werten verbaut. Vielleicht Einstellung vom LS?
Aber das wird auch noch, bin jetzt guter Dinge Smile
Und ganz viel putzen und polieren muss ich auch noch, damit er wenigstens annähernd so hübsch wird, wie der von Thorsten.
Hat nicht zufällig jemand eine gut erhaltene Brand Rückwand und möchte tauschen gegen eine Nora?
Gruß,
Uli
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#25
Prima Uli, so sachen bauen einen immer auf.....
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#26
Gratulation Uli, es sind immer die Kleinigkeiten an denen Genies scheitern. Übrigends, so ein Problem hatte ich auch schon einmal an einem VE301W an dem ich den def. Qwetscher durch einen anderen Drehko ersetzen wollte was genau zu Deinem Fehler führte.
Gruß Franz
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#27
(24.01.2017, 02:25)Uli schrieb: Letzter Wemutstropfen: Mein Wn macht wesentlich lauter, da muss ich nochmal nachsuchen, woran das liegt. Ist ja eigentlich alles neu und auch 3 Röhren mit guten Werten verbaut. Vielleicht Einstellung vom LS?

Klemme zwischen beiden Geräten mal die Lautsprecher um, d.h. verbinde das leisere Gerät mal per fliegender Strippen mit dem Lautsprecher des lauteren Geräts. Beide Lautsprecher dazu natürlich ablöten.

Wenn's am Lautsprecher liegen sollte, muss es nicht nur die Einstellung der "Zunge" sein. Es kann auch sein, dass ein Magnet seinen Magnetismus deutlicher verloren hat, als der Magnet des anderen Lautsprechers.


Übrigens mein "Wn" ist auch besser als mein "W". Dort ist es allerdings "nur" auf die empfindlichere Schaltung rückführbar.

Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#28
(28.01.2017, 08:43)klausw schrieb: Klemme zwischen beiden Geräten mal die Lautsprecher um, d.h. verbinde das leisere Gerät mal per fliegender Strippen mit dem Lautsprecher des lauteren Geräts. Beide Lautsprecher dazu natürlich ablöten.

Wenn's am Lautsprecher liegen sollte, muss es nicht nur die Einstellung der "Zunge" sein. Es kann auch sein, dass ein Magnet seinen Magnetismus deutlicher verloren hat, als der Magnet des anderen Lautsprechers.

Ja das halte ich auch für die richtige Strategie! Die Tatsache dass er nur leise brummt und auch nur leise spielt kann ja damit zusammenhängen, dass sich die Schwingzunge nicht mehr frei bewegt, oder dass sie zu weit vom Magnetspalt entfernt sitzt, oder wie Klaus schon sagte, dass der Magnet schwach ist.

Bei meinem VE301W habe ich letztenendes aufgegeben. Das Gebrumme störte mich doch so, das ich die Heizspannung gleichgerichtet habe. Bei Verwendung eines Si-Brückengleichrichters und eines 10mF Ladekondensator, misst man an den Heizfäden 3,8V. Als Heizspannung reicht das vollkommen aus. Das Gerät brummt zwar immer noch ... aber doch recht zivilisiert.

Ich wundere mich immer, wenn andere VE301W Besitzer schreiben, dass ihre Geräte nur wenig brummen. Ich habe nämlich mal meinen eigenen VE301W von NORA daneben gestellt und der brummt genauso wie das TeKaDe Gerät das ich neulich beschrieben habe - als ich es noch mit 4V~ Heizung betrieb.

Jedenfalls freue ich mich, Uli, dass Du den Fehler ausfindig gemacht hast. Eigentlich hätte man das ja bei Messen der Anodenspannung der REN904 sehen müssen?
Grüsse aus Karlsruhe,
Harald
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