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Umbau meines Sperrwandlers
#1
Guten Abend,

Ich hatte vor kurzem das Problem mit meinem Spannungserzeugers.
Wer weiß zufällig, wie mann eine Induktivität (Rechnerisch Ermittelt)

Ich habe hier Folgenden Schaltplan:

   

Diese Schaltung ist der Verursacher meiner Probleme gewesen.
Der Fertige Aufbau (Eingang 6V) ergibt eine Ausgangsspannung von 60-90V bei 11 mA.

und sonnst geht nix ein versuch meinerseits  (mit 12V) verursacht eine Magnetische Störung (induktivität).
Weiß jemand da weiter?.



Guten Abend Atze
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#2
Hallo Atze,
ich kenne zwar die Hans Borngräber Seiten und finde seine Lösungen eigentlich ganz gut, aber wie er zu dieser Dimensionierung des MC34063A in deiner Schaltung gekommen ist, das verstehe ich nicht. Erst mal nutzt er mit Ct=3,3nF eine für einen effektiven Schaltregler wahnsinnig niedrige Frequenz von nur 11KHz und dann stimmt die Dimensionierung des Pulsbreitenreglers nicht. Für das o.g. IC gibt es ein Dimensionierungstool, mit dem sich eine funktionsfähige Schaltung ganz leicht berechnen läßt.

Hier der Link: http://www.nomad.ee/micros/mc34063a/

Ich habe mal einen Bildschirmscan von der Dimensionierung Deines Wunsches mit dem Tool, also 12V rein, 90V 11mA raus, gemacht.


.pdf   Schaltregler Atze.pdf (Größe: 114,75 KB / Downloads: 39)

Kannst ja auch mal die Borngräber- Dimensionierung für den 6V- Eingang mit dem Tool überprüfen. Viel Erfolg.
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#3
Guten Abend scotty,

Das hat mir der Herr auch gesagt es wäre eine komromiss Lösung.
Das Toll habe ich auch aus dem Netz...

diese 60 V wären ideal für mein 0V3 , aber ich bin da mit 12V rein und das Teil verurachte dann meine Störungen.
erst nach dem Anschluss meines Netzteils und dem Langsamen Hochregeln der Spannung auf 6V waren plözlich
die Störungen weg.
Und im Lautsprecher hörte ich Radio Peking....

Mit der eingabe 12V / eingang (55VAnodenspannung) ausgang mit 43mA

hatte ich R1 = 1K den Wiederstand der normalerweiße  8+7 Währe mit 180 Ohm.
den Poti hätte ich dann auf 47k einstellen müssen...

gut ich hatte meine 60-90V aber nur bei 6V Eingang sobalt wieder 12 Eingang ging der Spaß von Letzter woche wieder von Vorne los.

Welchen Anoden Strom würdest du für die 1SH24B nehmen?
im Sov. Daten Blatt steht:


Anodenspannung, max60V, Anodenstrom 0,95mA.
ich würde ein wenig drunterbleiben... 55V + 0,80mA

das wäre mein Wunschtraum:

   

gruß Atze.

Ps. wie kommst du auf Vrippe
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#4
Atze,
V ripple mußt du schon selbst festlegen. Das ist die Restwelligkeit der Ausgangsspannung. Ich nehme meist 50mV. Die minimale Frequenz mußt Du auch noch eingeben, sonst kriegst Du keinen Wert für Ct. Ich arbeite meist mit 40 bis 50KHz, damit die Induktivitäten nicht zu groß werden. Warum gibst Du einen Ausgangsstrom von 80mA !!!! an. Ich denke, Du willst jede Stufe mit ca. 0.8mA fahren lassen? Nimm als Iout mal höchstens 10 bis 15mA an Lasse es noch mal vom Tool ausrechnen!
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#5
Guten Abend Scotty,

Ah!

Dann werde ich mal deine elektr. Werte mal übernehmen und erfahrungs werte sammeln.
die Schaltung kann man dann getrost vergessen?.

es langt dann nur 1 Spule? das wäre dann Back EMF eine Spannung aufbauen und zusammenbrechen lassen...
Simpel.

Werde mich mal hinsetzen und Theoretisch Ausbrüten und Praktisch umsetzen melde mich dann wieder...

Dürfte allso schwer ja nicht sein...

Grüße und danke für den Klapps in die Richtige Richtung!

Grüße und Danke!

Atze
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#6
Die Schaltung von Borngräber ist genau wie im Tool die Standartschaltung für das IC. Es braucht für die Funktion nur eine Ladedrossel, die L1. Die L2 bei Borngräber ist eine reine Siebdrossel, die mit C2 und C1 eine C-L-C- Siebkette ergibt. Die 100V- Z- Diode als Schutz vor zu hoher Ausgangsspannung ist meiner Meinung nach Unsinn, denn wenn durch einen Fehler im IC das Timing für das Laden der Drossel L1 gestört wird, liegt am Ausgang der Schaltung maximal die Eingangsspannung an, weil ja die Drossel nicht richtig mit magnetischer Energie geladen wird.
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#7
Achtung! Egal wie die Schaltung am Ende Dimmensioniert ist, ist trotzallem ein externer Schalttransistor notwendig!
An Q1 (Atzes Schaltplan) dürfen maximal nur 40V Anliegen!
Ob man ein externes Fet oder NPN Transisitor nimmt sollte allerdings egal sein.
Grüße
Christoph
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#8
Christoph,
da hast Du recht. Der interne Treiber bringt zwar den nötigen Strom auf, hat aber nur eine Uce von 40V, da ist ein externer Schalttransistor notwendig. Der Mosfet IRF830 ist da schon optimal und z.B. bei Rei... preiswert verfügbar.
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#9
Tag Scotty,

Das mit dem Ext. Transistor hatte ich eh wieder vor geht ja (aus dem _Mittlerweile vorh. Datenblatt )hervor.
aber mal was zu den Röhren...

Kann man da nicht einen Kompromiss eingehen?.

z.b mit dem Anodenstrom runter gehen und so geg. die Vorhandenen Teile wieder verwerten?
ein kleinerer Anodenstrom = weniger Lautstärke , da aber ein LM 386 für den nötigen Bumms sorgt
wäre mir das egal.

Ich habe auf der 0V3 Platine ,Morse u. Rttty emfangen. ich wollte im Abschluss meiner Arbeiten eine 3,5 klinke
als Anschluss eines Kopfhörer Kabel zum PC (Line in) benutzen.
Sind dort /dabei geg. Entstörungs Arbeiten notwendig? z.b Kondensator gegen masse?.

Gruß Atze
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#10
Hallo Christoph,

was meinst Du an Q1 maximal 40V? An Drain des Q1 liegt die aufgestockte Spannung an, die kann so hoch sein wie der MOSFET sie verträgt. Lediglich die Speisespannung des MC34063A darf in dieser Beschaltung die 40V nicht überschreiten.
Es gibt mit höherer Speisespannung aber noch ein anderes Problem: Die meisten MOSFET dürfen nicht mehr als 12...20V am Gate sehen, da müsste dann noch ein Gateschutz rein weil das Gate in dieser Beschaltung mit voller Speisespannung vom MC34063A getrieben wird.

@Wolfram: Die Diode am Ausgang macht schon Sinn. Wenn der Feedback-Spannungsteiler hochohmig wird, läuft der Regler hoch. Das passiert durchaus, und es gibt nicht wenige Schaltungen die durch einen hochlaufenden Regler gekillt wurden. (Man sollte auch das Poti als kritisches Bauteil in den unteren Teil des Feedback-Spannungsteiler verlegen, damit bei Ausfall des Potis die Ausgangsspannung sinkt und nicht steigt!) Nur wenn der Schaltregler völlig ausfällt liegt am Ausgang lediglich die (harmlose) Eingangsspannung.
Den Feedback-Abgriff hinter der Siebdrossel zu machen halte ich für dilettantisch sportlich, damit bringt man Phasenverschiebung in den Regelkreis und riskiert Instabilität des Reglers.
Wenn Atze bei 12V Versorgung Geräusche des Reglers vernommen hat ist der wahrscheinlich in den Burst (lückender Betrieb) übergegangen, das fällt dann in den hörbaren Bereich.

Gruß,
Eric
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#11
guten Abend Tcfkat,

Ich habe NICHT den Regler gehört, sondern im Lautsprecher (das Pfeifen,Radau) erst nach der Senkung auf 6 V war ruhe..

Ich habe jetzt meine Werte und die so optimiert, das ich beinahe alle Teile der Bestehenden Schaltung benutzen kann

bei einer Eingangs Spannung von 12 V

und einer ausgangsspannung von 55V ,einer Stromstärke von 38mA.

habe ich eine Spule von 467uH die alte hatte 470uH
Co 109uf = den mache ich neu
R= 180 kommt zwischen 8 + 7,R1 ist schon drinn, R2 ist eingestellt.
Rsc =  habe ich 2x 390ohm genommen.

Den Rest könnte man versuchshalber so lassen?.

Schönen Abend
Atze
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#12
Welchen Wert hat die Frequenz, also der Ct? Mich macht immer noch der Wert für Rsc mit 2x390Ohm stutzig, da das der Ladevorwiderstand für die Drossel ist. Ich habe schon etliche solche Regler mit verschiedenen Ein- und Ausgangsspannungen dimensioniert. Immer war der Rsc < 10Ohm.
Die Werte von Spule (Ladedrossel L1) und Siebelkos sind "Minimalwerte", können also auch größer sein. Da braucht man nicht auf µH und µF genau rauszusuchen.
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#13
Guten Morgen scotty,




komme gerade vom zerpflücken meiner gestrigen Versuchs anortnung.

habe jetzt wieder genug Bauteile..... Huh

Anzeige  Bauteilrechner

Ct=638 pF
Ipk=376 mA
Rsc=0.798 Ohm
Lmin=467 uH
Co=109 uF
R=180 Ohm
R1=1k R2=43k (55V)

Rsc wurde ja auch geteilt in der org. Schaltung also nahm ich mal an....
0.798 Ohm :2=0,399Ohm

diesen Wert bekomme ich nicht bei Reichelt (außer einem Einstellbaren Poti) also habe ich mich für
2x390Ohm Entschieden...

so bin ich auf die 390Ohm Wiederstände gekommen.

Gruß Atze

Ps. Habe ein Prog. Paket für die genaue Berechnug vom Hersteller runter geladen werde es mal austesten....
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#14
Atze,
irgendwie komme ich mit Deinen 10er- Potenzen nicht klar. Wenn Du 2 x 0,399Ohm brauchst, dann kannst Du doch nicht 2 x 390Ohm einsetzen, oder brauche ich 'ne neue Lesebrille??! Smiley26
0,39Ohm bekommst Du als "2W DRAHT 0,39" für 36ct bei Reichelt!!
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#15
@Eric
Die Ausgangsspannung liegt ja auch am Kollektor von Q1, zumindest gepulst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Ausgangsspannung als Aufwärtsregler nicht über 35 oder 40V liegen sollte, wegen der Spannungsfestigkeit von Q1.
Grüße
Christoph
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#16
Tag scoty,

Im bin viel am Smiley43und habe momentan jede Menge zu Smiley47  und habe bald Present dazu noch meine Cool 

das ergibt dann das was Gestern hier Passiert ist......



Ich sollte einfach mal Pause machen dann wird es mit sicherheit Smiley34




Gruß Atze
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#17
Ich verfolge das hier mit Interesse aber über die leichte Kommaverschiebung habe ich mich auch gewunder.
Gruß Richard
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#18
So Erledigt,

1. Teile bekommen.
2. Alt gegen Neu gewechselt..
3. Test allerdings ohne HF Blechkasten.

4. Spannung schön sauber einstellbar.
5. Anschluss an den 0V3....?! Smiley57

6. Mein vermistes Brummen Pfeifen ist wieder da..!! Smiley58  Hurra ! alles wieder beim Alten.....
Hatte schon gedacht es kommt nicht mehr...

Vermutung die Platine ist nicht im HF Gehäuse. daher jede menge Müll mit raus.
beim Finger auflegen am IRF brummen leiser/ganz weg.

andere Ursache... die Freq. ist mit 50Hz warscheinlich zu hoch angesetzt. nehme mal den alten Kondi.
der Funzte beim alten auch ab 6V da war auch alles Weg.

Aber wegen der Beschaffbarkeit der Teile..

Habe ich keinen BY233 bekommen, habe da einen ähnl. Typen genommen bei der Diode auch.
Hätte sie aber noch im Reportw.

alles schön Kühl nix wrid Heiß alles läuft beim heruter regeln der Spannung steigt die mA Zahl.
beim ereichen der 12 V sinkt sie wieder auf die 25mA.
also alles io.

Oder gibt es andere Vorschläge

Grüße Atze
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#19
Kurz, ich muss weg:
1) Welche elektrische Daten hat die Speicherdrossel L2? (Bezeichnung, Typ)
2) Ein Filter am Eingang des Wandlers, auf der Versorgungsseite, wäre auch sinnvoll. Und ich meine nicht einen Filter mit Durchführungskondensatoren und UKW-Drosseln (wie irgendwo auf Deinen Bildern zu sehen ist), der erst bei viel zu hohen Frequenzen wirksam wird.
3) Was heißt "ähnlicher Typ" zu der Diode? Hat die einen Namen?
Gruß, Eric
(Avatar † 24.07.2018 17:15 --- R.I.P.)

Das Internet macht Kluge klüger und Dumme dümmer.
Ein Haus ohne Katze ist nur ein Haufen Steine.
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#20
Guten Abend zurück,

also soll Werte:

Uin= 12V
Uout= 55V
Iout= 25mA
Also ergeben sich Lt Tool:


Ct=638 pF      (nimm 680pF)
Ipk=247 mA
Rsc=1.213 Ohm  (nimm 1,2Ohm, 1W)
Lmin=710 uH    (nimm 1,0mH Speicherdrossel, Reichelt L-09HCP 820µ
Co=72 uF       (nimm 220µF 100V)
R=180 Ohm
R1=1k R2=43k (55V)

 soweit okay! klappt auch alles!

die diode :

BYV 08 400

Spule 560uH
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