09.03.2016, 13:38
Hallo Ihr Lieben,
mir kam die Wochen mal wieder ein defekter JBL Voyager in die Hände. Bei diesem Exemplar ist die herausnehmbare Stereoeinheit hin, was leider zur Folge hat, dass das Gerät ohne diese nicht mehr zu benutzen ist. Mich spricht aber die Form und auch der Klang dieser recht kleinen und kompakten Aktivbox an.
IMG_4927_1.jpg (Größe: 61,5 KB / Downloads: 246)
IMG_4928_1.jpg (Größe: 40,01 KB / Downloads: 247)
IMG_4929_1.jpg (Größe: 53,02 KB / Downloads: 247)
Nun erwarb ich durch Zufall ebenfalls vor ein paar Wochen hier in Dortmund in dem großen Elektrokaufhaus mit dem großen "C" auf dem Krabbeltisch einen Sony Radiowecker als Ausstellungsstück für kleines Geld. Er war ein wenig verdreckt und verkratzt und wirkt auch recht billig, aber das große Display sagte mir zu.
IMG_4926_1.jpg (Größe: 117,56 KB / Downloads: 254)
Empfangsmäßig ist der Radiowecker sehr gut, sowohl auf UKW wie auch DAB+, aber der "Sound" ist für die Tonne, wie meist bei den heutigen auf dem Markt befindlichen Teilchen. Da quäkt ein kleiner Breitbänder rum, den man in den 80ern vllt. als Tongenerator für Kinderspielzeug benutzt hätte. Geht gar nicht. Bei der Demontage kam überraschend zu Tage, nämlich, dass der gesamte hintere Bereich leer war, also nur der Standfestigkeit und dem Design diente. Ab hier war klar, was folgen musste. Der Sony sollte in den JBL!
Dazu musste ich aber die Tasta-Schaltplatine des Sony komplett ersetzten, da diese schlicht zu lang war. Ebenso sollte der Basslautsprecher des JBL nicht als solcher betrieben werden, sondern wurde durch eine kleine Alukalotte mit einfacher 47µF Kondensatortrennung zum Koaxialsystem umgebaut. Da der Platz sehr begrenzt ist, musste ich die Abdeckung der Spule des Bass LS entfernen und durch eine konkave Variente ersetzen. Danach die konvexe Form der hinteren Abdeckung am Gehäuse "plätten" und darauf die Alukalotte montieren. Daher auch der jetzige Abschluss mit einer Brosche (danke Nana), die den Hochtöner versteckt. Nun hatte alles genug Platz.
Abschließend eine Scheibe Plexiglas zurechtschneiden, Löcher für die neuen Tasta bohren und darauf eine Scheibe Filz kleben um die Technik zu verstecken. Da mich das Design an alte Tischmikrofone erinnert, wollte ich dem nachkommen und habe bei ibäh für den sprichwörtlichen Euro tatsächlich einen Ständer aus Aluminium geschossen. Günstiger hätte ich es nicht bekommen können. Der Ständer ist original für ein Modell der Nobelmarke Geneva (nix zum Trinken) vorgesehen.
So, genug der Worte, hier die Bilder.
IMG_4912_1.jpg (Größe: 341,02 KB / Downloads: 246)
IMG_4916_1.jpg (Größe: 226,97 KB / Downloads: 248)
IMG_4917_1.jpg (Größe: 249,19 KB / Downloads: 248)
IMG_4918_1.jpg (Größe: 396,09 KB / Downloads: 249)
IMG_4920_1.jpg (Größe: 400,98 KB / Downloads: 245)
Vielen Dank für Euer Interesse,
sonnige Grüße aus Dortmund,
Markus
mir kam die Wochen mal wieder ein defekter JBL Voyager in die Hände. Bei diesem Exemplar ist die herausnehmbare Stereoeinheit hin, was leider zur Folge hat, dass das Gerät ohne diese nicht mehr zu benutzen ist. Mich spricht aber die Form und auch der Klang dieser recht kleinen und kompakten Aktivbox an.
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Nun erwarb ich durch Zufall ebenfalls vor ein paar Wochen hier in Dortmund in dem großen Elektrokaufhaus mit dem großen "C" auf dem Krabbeltisch einen Sony Radiowecker als Ausstellungsstück für kleines Geld. Er war ein wenig verdreckt und verkratzt und wirkt auch recht billig, aber das große Display sagte mir zu.
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Empfangsmäßig ist der Radiowecker sehr gut, sowohl auf UKW wie auch DAB+, aber der "Sound" ist für die Tonne, wie meist bei den heutigen auf dem Markt befindlichen Teilchen. Da quäkt ein kleiner Breitbänder rum, den man in den 80ern vllt. als Tongenerator für Kinderspielzeug benutzt hätte. Geht gar nicht. Bei der Demontage kam überraschend zu Tage, nämlich, dass der gesamte hintere Bereich leer war, also nur der Standfestigkeit und dem Design diente. Ab hier war klar, was folgen musste. Der Sony sollte in den JBL!
Dazu musste ich aber die Tasta-Schaltplatine des Sony komplett ersetzten, da diese schlicht zu lang war. Ebenso sollte der Basslautsprecher des JBL nicht als solcher betrieben werden, sondern wurde durch eine kleine Alukalotte mit einfacher 47µF Kondensatortrennung zum Koaxialsystem umgebaut. Da der Platz sehr begrenzt ist, musste ich die Abdeckung der Spule des Bass LS entfernen und durch eine konkave Variente ersetzen. Danach die konvexe Form der hinteren Abdeckung am Gehäuse "plätten" und darauf die Alukalotte montieren. Daher auch der jetzige Abschluss mit einer Brosche (danke Nana), die den Hochtöner versteckt. Nun hatte alles genug Platz.
Abschließend eine Scheibe Plexiglas zurechtschneiden, Löcher für die neuen Tasta bohren und darauf eine Scheibe Filz kleben um die Technik zu verstecken. Da mich das Design an alte Tischmikrofone erinnert, wollte ich dem nachkommen und habe bei ibäh für den sprichwörtlichen Euro tatsächlich einen Ständer aus Aluminium geschossen. Günstiger hätte ich es nicht bekommen können. Der Ständer ist original für ein Modell der Nobelmarke Geneva (nix zum Trinken) vorgesehen.
So, genug der Worte, hier die Bilder.
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Vielen Dank für Euer Interesse,
sonnige Grüße aus Dortmund,
Markus