15.12.2013, 20:47
Hallo,
nachdem Dietmar den Radiohimmel in Siegen entdeckt hat, war ich im Radiomuseum in Fürth, das auch Grundigmuseum genannt wird.
Kurz: Das ist der Himmel für Radiofreunde. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert und für Radiofreunde ein absolutes Muss!
Zu viert sind wir gegen 1 Uhr am letzten Samstag im Radiomuseum angekommen. Gut, dass unsere Freunde sich ein wenig auskennen; der Parkplatz war nicht leicht zu finden. Aber das war das grösste Hindernis und schnell überwunden.
Nach dem Öffnen der Museumstür stand wir vor einer Rockola Musiktruhe, die wir sofort ausprobieren mussten und auch durften: Klasse!
Im Café haben wir den moderaten Eintritt bezahlt, einen Wegweiser in Empfang genommen und eine weitere Musikbox spielen lassen. Großes Hallo brauchten dann die ausgelegte und einlaminierten Bravozeitschriften hervor: ja, so war das damals, ... und dieser Ausruf kam immer wieder. Die Starschnitte an den Wänden im Treppenhaus mit Mark Spitz, Winnetou, Mick Jagger und vielen anderen: Toll.
Auf vier Etagen ist ein sehr guter Überblick über die Zeit, die Rundfunktechnik und die Musik aufgebaut und dargestellt. Gerade die Verbindung von der Verwendung des Rundfunks, die in den 50zigern, 60zigern und 70zigern Jahren vorallem aus Musik bestand, mit allgemein verständlicher Erläuterung der Technik macht dieses Museum hoch interessant, auch für Nicht-Radio-Bastler.
Hörspielerstellung, der Abba-Raum, der Beatles-Raum, der Luftschutzbunker aus den Vierzigern, die zeitgenössischen Möbel in Verbindung mit Musiktruhen waren weit davon entfernt, nur eine Aufreihung von Radios zu sein. Klasse gemacht!
Aber auch der technisch Interessierte kann tiefer einstiegen. Wie haben sich die Lautsprecher entwickelt? Eine sehr schöne Sammlung von UKW Zusatzgeräten zum Nachrüsten in verschiedenen Varianten lädt zum Nachdenken ein. Der eine oder anderne Schaltplan ist angebracht.
Natürlich finden sich Erläuterungen und Geräte zum Telefon, zur Fernsehtechnik, zur Sendetechnik, zur Tonaufzeichnung von Edison, Drahtmagnetaufzeichnung, Tefi, Schallplatte, Tonband bis zum hochprofessionellen Bandgerät für das Fernsehtstudio.
...und dann die Geräte:Schlittschuh, Beichtstuhl, Katzenkopf, Schneewttchensarg, Goebbelsschnauze, die großen Kuba- und Grundigtruhen; Erläuterung zu Spitzengeräten wie Graetz Sinfonia mit Schallkompresseor oder Grundig 5050, auch der Blick in die DDR-Radiotechnik fehlt dabei nicht.
Ein tolle Sammlung von VE in verschiedenen Varianten. Großartig.
..und dazwischen immer wieder Hörproben aus Musikboxen, und und und.
Nach vier Stunden hatten wir einen großen Teil gesehen und meine Begleiter waren "satt". Ich hätte noch viel länger verweilen können, aber der Chistkindelmarkt hat gerufen.
Ein schöner Samstag ist dann bei Feuerzangebowle ausgeklungen und wird bei Gelegenheit wiederholt!
Anbei der Link zum Museum, das das beste Radiomuseum ist , dass ich bisher gesehen habe.
nachdem Dietmar den Radiohimmel in Siegen entdeckt hat, war ich im Radiomuseum in Fürth, das auch Grundigmuseum genannt wird.
Kurz: Das ist der Himmel für Radiofreunde. Ein Besuch ist sehr empfehlenswert und für Radiofreunde ein absolutes Muss!
Zu viert sind wir gegen 1 Uhr am letzten Samstag im Radiomuseum angekommen. Gut, dass unsere Freunde sich ein wenig auskennen; der Parkplatz war nicht leicht zu finden. Aber das war das grösste Hindernis und schnell überwunden.
Nach dem Öffnen der Museumstür stand wir vor einer Rockola Musiktruhe, die wir sofort ausprobieren mussten und auch durften: Klasse!
Im Café haben wir den moderaten Eintritt bezahlt, einen Wegweiser in Empfang genommen und eine weitere Musikbox spielen lassen. Großes Hallo brauchten dann die ausgelegte und einlaminierten Bravozeitschriften hervor: ja, so war das damals, ... und dieser Ausruf kam immer wieder. Die Starschnitte an den Wänden im Treppenhaus mit Mark Spitz, Winnetou, Mick Jagger und vielen anderen: Toll.
Auf vier Etagen ist ein sehr guter Überblick über die Zeit, die Rundfunktechnik und die Musik aufgebaut und dargestellt. Gerade die Verbindung von der Verwendung des Rundfunks, die in den 50zigern, 60zigern und 70zigern Jahren vorallem aus Musik bestand, mit allgemein verständlicher Erläuterung der Technik macht dieses Museum hoch interessant, auch für Nicht-Radio-Bastler.
Hörspielerstellung, der Abba-Raum, der Beatles-Raum, der Luftschutzbunker aus den Vierzigern, die zeitgenössischen Möbel in Verbindung mit Musiktruhen waren weit davon entfernt, nur eine Aufreihung von Radios zu sein. Klasse gemacht!
Aber auch der technisch Interessierte kann tiefer einstiegen. Wie haben sich die Lautsprecher entwickelt? Eine sehr schöne Sammlung von UKW Zusatzgeräten zum Nachrüsten in verschiedenen Varianten lädt zum Nachdenken ein. Der eine oder anderne Schaltplan ist angebracht.
Natürlich finden sich Erläuterungen und Geräte zum Telefon, zur Fernsehtechnik, zur Sendetechnik, zur Tonaufzeichnung von Edison, Drahtmagnetaufzeichnung, Tefi, Schallplatte, Tonband bis zum hochprofessionellen Bandgerät für das Fernsehtstudio.
...und dann die Geräte:Schlittschuh, Beichtstuhl, Katzenkopf, Schneewttchensarg, Goebbelsschnauze, die großen Kuba- und Grundigtruhen; Erläuterung zu Spitzengeräten wie Graetz Sinfonia mit Schallkompresseor oder Grundig 5050, auch der Blick in die DDR-Radiotechnik fehlt dabei nicht.
Ein tolle Sammlung von VE in verschiedenen Varianten. Großartig.
..und dazwischen immer wieder Hörproben aus Musikboxen, und und und.
Nach vier Stunden hatten wir einen großen Teil gesehen und meine Begleiter waren "satt". Ich hätte noch viel länger verweilen können, aber der Chistkindelmarkt hat gerufen.
Ein schöner Samstag ist dann bei Feuerzangebowle ausgeklungen und wird bei Gelegenheit wiederholt!
Anbei der Link zum Museum, das das beste Radiomuseum ist , dass ich bisher gesehen habe.
Viele Grüße
Franz Bernhard
... und die Radios laufen nicht weg.....
Franz Bernhard
... und die Radios laufen nicht weg.....