Hallo zusammen,
mein langgehegter Wunsch wurde wahr, als ich vor etwas mehr als einem Jahr einen "Stassfurt Imperial 763WK" bekommen konnte, der auch "Schulsuper Halle" genannt wird.
Langgehegt deshalb, weil dazumals so ein Radio im Schrank des Physiksaales meiner Dorfschule stand und mich hat dieses Gerät schon als Kind fasziniert. Jahre vergingen... So schaut er aus, wer kennt ihn nicht:
Es ist "nur" ein hundsordinärer Sechskreiser K-M-L mit Stahlröhren. Und ich war endlich selig, einen Schulsuper zu kriegen, der noch den Original-Netztrafo drin hat!
Ich begann das Radio zu restaurieren, um erst bei der Inbetriebnahme das vor lauter Glück übersehene Dilemma mitzubekommen - der Netztrafo ist defekt. Man sieht es eigentlich schon an den Bildern. Als ich diese Aufnahmen machte, hatte ich es jedoch immer noch nicht bemerkt...
Das vorsichtige Hochfahren am Trenntrafo zeigt ein Knistern im Bereich der Anodenwicklungen, sowie den typischen Mief und einige winzige Funken... Der Trafo ist hin und das ist offenbar bei diesem Gerätetyp kein Einzelfall, denn schon öfters sieht man Fotos des Schulsupers mit ausgetauschen Netztrafos und ja - auch der "Halle" im Pysiksaal war schon damals deswegen defekt.
Nun aber meine Frage: Kann man so einen Netztrafo "heilen", indem man ihn mit hochspannungsfestem Epoxydharz ausgießt, so dass u.U. benachbarte und freiliegende Windungen dadurch wieder sicher isoliert werden? Ich meine: zu verlieren habe ich nichts. Der Trafo ist defekt, könnte man also probieren. Oder lässt man doch lieber die Finger davon, um den Trafo nicht zu versauen und wickelt stattdessen lieber neu (lässt wickeln - wer macht das)?
Gruß Michael
mein langgehegter Wunsch wurde wahr, als ich vor etwas mehr als einem Jahr einen "Stassfurt Imperial 763WK" bekommen konnte, der auch "Schulsuper Halle" genannt wird.
Langgehegt deshalb, weil dazumals so ein Radio im Schrank des Physiksaales meiner Dorfschule stand und mich hat dieses Gerät schon als Kind fasziniert. Jahre vergingen... So schaut er aus, wer kennt ihn nicht:
Es ist "nur" ein hundsordinärer Sechskreiser K-M-L mit Stahlröhren. Und ich war endlich selig, einen Schulsuper zu kriegen, der noch den Original-Netztrafo drin hat!
Ich begann das Radio zu restaurieren, um erst bei der Inbetriebnahme das vor lauter Glück übersehene Dilemma mitzubekommen - der Netztrafo ist defekt. Man sieht es eigentlich schon an den Bildern. Als ich diese Aufnahmen machte, hatte ich es jedoch immer noch nicht bemerkt...
Das vorsichtige Hochfahren am Trenntrafo zeigt ein Knistern im Bereich der Anodenwicklungen, sowie den typischen Mief und einige winzige Funken... Der Trafo ist hin und das ist offenbar bei diesem Gerätetyp kein Einzelfall, denn schon öfters sieht man Fotos des Schulsupers mit ausgetauschen Netztrafos und ja - auch der "Halle" im Pysiksaal war schon damals deswegen defekt.
Nun aber meine Frage: Kann man so einen Netztrafo "heilen", indem man ihn mit hochspannungsfestem Epoxydharz ausgießt, so dass u.U. benachbarte und freiliegende Windungen dadurch wieder sicher isoliert werden? Ich meine: zu verlieren habe ich nichts. Der Trafo ist defekt, könnte man also probieren. Oder lässt man doch lieber die Finger davon, um den Trafo nicht zu versauen und wickelt stattdessen lieber neu (lässt wickeln - wer macht das)?
Gruß Michael
Gruß Michael
Penthode?
Penthode?