Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
LV-50 Einschubverstärker TELA74
#1
Ich habe ja nun ein Gestell für meine TELA 74 Einschübe bekommen.
Alles nun soweit zusammengebaut, eingeschalten uuuund.....
Kein Ton aus dem LV-50 Verstärker.
Alle Anschlüsse geprüft, keinen Fehler gefunden. Radioteil und Stromversorgung gehen einwandfrei.
Hauptspannung gemessen, alles da und kommen auch zur Steuerplatine des Verstärkers.
Also die Platine ausgebaut und Sichtprüfung gemacht. Die Elkos wurden schon vor meiner Zeit mal gewechselt.
Man sieht aber noch, das die ehemaligen Schneemänner stark ausgelaufen waren.
Platine ist auch nicht verschmort, wie damals bei scotty´s Platine. Also die Transistoren im Metallgehäuse ausgelötet.
und einzeln geprüft. Alle elektrisch in Ordnung, aber ein SF126 hatte ein verkürztes Anschlußbeinchen.
Einfach wegoxidiert hatte es keinen Kontakt zur Leiterbahn mehr. Bei der optischen Sichtprüfung hatte ich es nicht gesehen. Ich habe dann einen neuen eingesetzt, was aber nicht die alleinige Fehlerursache ist.
bisher geht es immer noch nicht.

Werde also weiter suchen müssen.

   

   

   


.jpg   SF126.jpg (Größe: 46,67 KB / Downloads: 260)
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#2
Hallo Frank,

Beziehe in deine Fehlersuche doch mal die Styroflex mit ein.
Ich wies, die Dinger sind das Beste was es so gibt, aber im NF-Verstärker von meinem EKV13 ist einer völlig untypisch ausgefallen.
Ich habe mich damals halb tot gesucht...
Mal ging der NF-Versärker, mal nicht.
Beim Messen der Kapazität war alles in Ordnung, trotzdem ging er nicht.

Nach Infos aus dem Netz gab wohl mal eine Serie, die waren an den Stirnseiten nicht verschweißt.
Ich habe diese gegen axiale MKT getauscht. Jetzt läuft er seit einem dreiviertel Jahr problemlos.

Der eine vorne beim Trimmpoti an der Messerleiste ist glaube ich so ein Kandidat.


Viele Grüße,

Axel
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
Zitieren
#3
Obacht, diese 'Styroflex" Kondensator ist keine Styroflex Kondensator, weil der Polyester-Folie (KT) statt Polystyrol-Folie drin hat.

d.H. nicht geeignet für HF (Leistung)anwendung.
Woher ichw usste.. hatte den in Schwingkreis von HF Ofen eingebaut und der zerlegt sich sofort.. was echte Styroflex nicht tut.

Grüss
Matt
Zitieren
#4
Frank,
sind die Brücken für den AÜ, an der Federleiste im Rückverdrahtungsrahmen richtig gesetzt? Ohne diese Brücken, die entsprechend der Betriebsspannung eingelötet werden müssen, funktioniert die Endstufe nicht. Wie die Brücken rein müssen, ist in den Unterlagen ersichtlich, die Du von mir mal zum Kopieren bekommen hast.

Edit: Entschuldige, ich hatte Deinen Vornamen verstümmelt, hab's korrigiert!
Zitieren
#5
Ja scotty, der Frank hat an diese Brücken gedacht.
Die Pläne habe ich da. Da ist irgendwie der Wurm drin. Ich werde mal die Messerleisten abziehen und wieder wie vorher mit kleinen Steckschuhen verdrahten. Da ging es ja komischer weise die ganze Zeit.

So hatte ich es vorher mal verdrahtet, da ging es sehr gut.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#6
So hier der Bösewicht. Gleiches Schema, der Kollektor des Transistor SC206 war weggefressen und gab keinen Kontakt zur Leiterbahn.


.jpg   SC206.jpg (Größe: 16,81 KB / Downloads: 178)

   

Zudem war der auch noch kaputt. Ich konnte nur noch 57 pf am Transistor messen.

Ja, wie kam ich drauf. Ich habe alle Halbleiter ausgelötet und mit dem China Teil durchgemessen.
Ersatz habe ich ja von den Ost Transistoren genug da. Smile
Auch den Folienkondensator habe ich mit ausgetauscht, den konnte man komplett verschieben. Der ist aber nur für den Tiefen- Poti.
Dann hatte ich noch Brummen im Lautsprecher, das konnte ich aber abstellen. An der Messerleiste ist ein Anschluss mit " Null " bezeichnet. Diesen habe ich auf Masse gelegt, jetzt ist absolute Ruhe. Smile Fast kein Rauschen zu hören und guter Klang.

Jetzt Spielt das Radio mit dem LV-50 Verstärker gut seit einer halben Stunde ohne Ausfälle.


Frage an scotty:
Die Transistoren auf der Steuerplatine werden doch recht warm, macht es sinn die 24 Volt runter zu regeln ?
Ist das bei der Schaltung überhaupt machbar?
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#7
Lesen bildet Smile

Habe mir jetzt die Unterlagen zum Netzteil durchgelesen.
NK 1-24 ist die Netzkassette für diese Anlage, da kommt Power raus, kann ich euch sagen.
Es ist ein kurzschlussfestes geregeltes Netzteil. Hier kann man die Spannungen von ca 16 bis 27 volt einstellen.
Ich habe jetzt eine Spannung von 20 Volt eingestellt. Denke mal das es so jetzt auch in Ordnung geht.

Gehörrichtig habe ich dabei keine Veränderungen im Klang feststellen können. Auch die Transistoren im Radio und Verstärker werden jetzt nur noch Handwarm. So werde ich es lassen. Eine großartige Beschallung mache ich mit dem Gerät eh nicht.
Ja, es ist eine Tragbare Anlage, nur ich werde die fast 40 Kg nicht durch die Gegend schleppen Smile
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Probleme mit der RK-5a meiner RKE-75 aus TELA74 faulkater 31 3.915 23.03.2022, 18:57
Letzter Beitrag: Hanskanns
  Transportable ELA- Anlage "TELA74" scotty † 77 57.838 31.07.2016, 11:21
Letzter Beitrag: Dietmar

Gehe zu: