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R&S UHF Millivoltmeter URV BN 1091
#1
Die Daten siehe URV

   

   

   
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#2
Hallo Richard

Ist Demodulator-Tastkopf dabei?

Ich besitze auch URV mit rostige Gehause und Tastkopf fehlt da leider, Teiler für ihm fehlt ebenso, der sitzt normalweise in "Schublade" Ich denke, ich nehme mich Zeit für Tastkopf-Nachbau. (wird nicht schnell sein)

Übrigends kannst du anfangen EROID Kondensator rausschmeissen, bei meine URV war der schlecht.

Grüss
Matt
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#3
Klar Matt, Dein Eroid war ja auch verrostet ;-)
Wenn Du so einen Tastkopf baust, dann mach hier mal ein Thema draus bitte - würde mich auch interessieren!
Gruß,
Uli
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#4
Hallo Matt,
ich find im Moment nur den Durchgangstastkopf und der genügt um jetzt den SMAF zu messen.
Für den URV müsste ich alle Unterlagen haben da könnte man deinen bestimmt wieder zu laufen bringen.

   
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#5
Hallo Richard

In einige Wochen hole ich meiner URV beim Eltern ab.
Meiner ging prinzipell mit provorisch gebastelte Tastkopf gut.
Der Tastkopf wird ich aber irgendwann richtig machen, allein wegen sinnlose Messergebnisse mit provorische Tastkopf.

Mal schaun ob ich Diode dafür 1N23 oder Hewlett Packard 2800er Diode nehmen wird.

@Uli, EROID, die ich abfällig "ERRORID" nannte, zeigt erst wenn der bissel warm ist Problem.

Grüss
Matt
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#6
Hallo Matt,
hast du die Schaltung mit Werten von dem Tastkopf und vor allem der Stecker ist wichtig.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#7
(06.01.2014, 21:46)Richard schrieb: ich find im Moment nur den Durchgangstastkopf und der genügt um jetzt den SMAF zu messen.

Hallo Richard, DAS finde ich jetzt wieder sehr spannend. Wenn Du das machst, läßt Du uns (oder wenigstens mich) daran teilhaben? GESEHEN hab ich so Durchgangstastköpfe schon, genaueres bleibt mir aber leider bisher verschlossen (habe auch selbst keinen).
Und WIE man da WO WAS sinnvoll messen kann interessiert mich nicht zuletzt wegen meines eigenen SMAF. Selbst wenn's nur "messen um des Messens willen" ist Smile
Gruß,
Uli
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#8
Hallo Uli,
ich werde hier nach und nach auch den Umgang mit den Geräten vorstellen.
Der SMAF soll bei 60Ω Abschluss eine einstellbare Ausgangsspannung von 0,05µV – 50mV haben.
Du hast selber einen SMAF gebraucht gekauft und hast keine Ahnung was eigentlich am Ausgang rauskommt. Die Eichung am Instrument I2 ist vor dem Ausgangsteiler und wen der einmal durch eine externe Gleichspannung überlastet worden ist was sehr leicht vorkommen kann siehe auch die Bedienungsanleitung dann kommt da irgendeine Spannung raus die nichts mehr mit dem zu tun hat was du eigentlich eingestellt hast. Da man die Ausgangsspannung nur mit einem Abschluss von 60Ω messen kann hast du jetzt ein Problem. Denn wenn der Abschlusswiderstand aufgesteckt ist hast du keine Messmöglichkeit mehr. Daher benötigt man einen Durchgangsmesskopf der der direkt am Ausgang des Messsenders angeschlossen wir und die jetzt freie Seite mit dem Abschluss abgeschlossen werden kann. Somit ist das HF Voltmeter direkt im geschlossenen System ein geschleift ohne Fehlanpassung.
Noch Fragen? Wenn ich die Messungen mache kommen dann auch Bilder dazu.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#9
Ah, versteh Smile
Ich hab aber sowieso nur 50Ω Abschlüsse und nur in BNC.
Wie sehr sich eine 50Ω/60Ω Fehlanpassung bemerkbar macht hab ich auch keine Ahnung (Studium ist viel zu lange her und nie benutzt) und mit dem SMAF hab ich auch bisher nur "gespielt" und als UKW-Sender mißbraucht. Das hat immerhin funktioniert und da war nicht wichtig, wieviel genau am Ausgang raus kommt, sondern nur DASS es kommt Smile

Auf Deine Texte bin ich schon gespannt und freu mich Smile

Nachtrag: In der Bucht gibt's grad für 25€ Anpassungsglieder 50Ω/60Ω mit DezifixB. Ich überleg, ob ich sowas brauche. Also.. "will". Gib mir einen Tip Richard, brauch ich das wenn ich mit den Dingern spielen will?
Gruß,
Uli
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#10
Hallo Uli,
wenn du deinen SMAF nur so als Spielzeug benutzen willst dann benötigst du außer einem Draht nichts. Leider konnte ich deinem Beitrag nicht entnehmen ob dein SMAF einen 50Ω oder einen 60Ω Ausgang hat beides hat es gegeben. Wenn du Mess-Equipment in 50Ω und 60Ω Technik hast und es auch sinngemäß einsetzen willst macht das Symmetrierglied natürlich sinn aber sonst nicht. Unnötiger Ballast.
Hier mal ein kurzer Auszug aus der Bedienungsanleitung des SMAF.
Ich empfehle jedem einfach mal zu Googeln und bei Unklarheiten hier nachzufragen.


.pdf   Anpassung.pdf (Größe: 31,45 KB / Downloads: 37)

Grüße an alle die Interesse an Messtechnik haben.
Richard
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#11
Hallo,

dabei ist das kleine Wort "frequenzunabhängig" zu beachten; d.h. die Widerstände sollten keine drahtgewickelten Widerstände sein, weil die bekantermaßen eine Induktivität und eine Kapazität und damit eine Frequenzabhängigkeit haben.

Es sollten also Kohlewiderstände sein.
Viele Grüße

Franz Bernhard


... und die Radios laufen nicht weg.....
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#12
Hallo Franz Bernhard habe ich vergessen zu erwähnen da ich dieses Verständniss einfach vorrausgesetzt habe.
Aber du hast recht man muss hier expliziteit darauf hienweisen. Oder einfach mal Google fragen zu so einem Thema.
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#13
Richard, ich konnte den SMAF bisher nur als "Spielzeug" bzw als Sender gebrauchen. Die Bedienung ist zwar leicht, WAS man damit aber WIE messen und prüfen kann, dafür braucht man Grundlagenwissen, das mir und vielen anderen hier fehlt. Darum schadet es auch sicher nicht, auf den Widerstandstyp hinzuweisen. Drahtwiderstand = Induktivität hätte ich wohl gewusst weil logisch, hätte im Zweifelsfall aber bestimmt nicht daran gedacht.
Und Google fragen nutzt dann nichts, wenn man nicht einmal ahnt, dass es etwas zu fragen geben könnte!

Zu mir: BRAUCHEN tut man (=Normalsterblicher) das alles sicher nicht, um ein altes Radio zu reparieren. Oder wird die Reparatur bzw Fehlersuche dadurch deutlich erleichtert/vereinfacht? Das INTERESSE, "was kann man damit wie machen" ist aber bei mir da und ich messe auch furchtbar gerne.
Wenn Hans hier mitliest, dann fragt er als nächstes "warum" und zwar fragt er das im Sinne von "und was machst Du mit den Meßergebnissen? Kannst Du damit denn etwas anfangen?"
Meine Antwort auf die Frage ist dann betretenes Schweigen --> Hans, ich hab Dir gerade Schreibarbeit gespart Wink
Für MEIN Empfinden sind das Dinge wo Google ausnahmsweise nicht weiterhilft - für die braucht man mindestens eine Ausbildung oder Studium, besser noch zusätzlich jahrelange Erfahrung.
Ich habe "ein halbes" Nachrichtentechnik-Studium. Das ist 1/4 Jahrhundert alt und wurde nie "benutzt". Was davon noch "da" ist, muss ich keinem erklären. Durch Radio basteln bekommt man über die Jahre hier ein Tröpfchen und da ein Tröpfchen mit, das reicht aber nicht für ein "Gesamtbild".

Das sind die Gründe, warum ich das alles als "Spielerei" bezeichne. Messen um des Messens Willen, aber leider ohne das Wissen, die Meßergebnisse gescheit zu interpretieren oder gar in Anwendung umzusetzen.
Wenn ich wirklich lerne, den SMAF und andere Geräte, die ich genau so unsinnigerweise besitze, für etwas SINNVOLLES einzusetzen - desto besser! Das ist dann so meine "geheime Hoffnung" wenn ich schreibe, "Bitte Richard, mach hier Meß-Threads".

Hoffe, Du verstehst mich jetzt Smile
Gruß,
Uli
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#14
Nachtrag: Mein SMAF hat 60Ω, mein URU auch - und sogar einen Durchgangsadapter dabei. Allerdings habe ich weder einen 60Ω Abschlusswiderstand, schon gar nicht mit Dezifix-Anschluss, noch kann das URU 50µV messen. Oder weißt Du da einen schlauen Trick?
Ich kann das SMAF höchstens an den ASV anschließen um das Signal zu verstärken - genauer wird die Messung dadurch aber sicher nicht Wink
Gruß,
Uli
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#15
Hallo Uli,
nur ganz kurz das URV ist ein Millivoltmeter und dein URU ist ein Voltmeter da ist schon der Faktor 1000 in der Empfindlichkeit im Namen gegeben. Der SMAF liefert aber nicht nur 50µV sondern bis zu 2Volt.
Da du mit Dezifix B schlecht bestückt bist wäre ein Adappter von Dezefix B auf zB. BNC oder N-Norm angebracht.
Einen Abschlusswiderstand kann man sich zur Not auch selber bauen bzw. Anpassungsglieder wie in der Bedienungsanleitung beschrieben. Ich werde aber auf die Problematig so wie ich Zeit habe eingehen.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#16
Die Beschreibung spricht von max 50mV. Zum Senden hab ich einen ASV dahinter geschaltet.
Die Dezifix Anschlüsse hab ich am SMAF, und 2x ASV. Ausserdem halt noch an dem Durchgangsadapter von dem URU. Stecker hab ich DOCH genug, auch ohne Matt - ich bin ja jetzt am auf- und umräumen für den Umzug, da findet sich manches.
Passendes Kabeln muss ich suchen, Abschlusswiderstand bauen,... Hab mich bisher noch wenig mit HF-Technik beschäftigt.
Meinst, ich kann in den Adapter vom URU den Tastkopf von einem beliebigen mV-Meter stecken? Kann ich ja mal versuchen, kost ja nix Smile
Gruß,
Uli
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#17
Hier mal der Messaufbau zum messender Ausgangsspannung des SMAF mit dem URV und Durchgangstastkopf und Adapter Dezefix B auf N-Buchse mit 50Ω Abschluss. Die Fehlanpassung von 60Ω auf die 50Ω lassen sich ohne Probleme mit dem SMAF ausgleichen. Statt 50mV habe ich bei 50Ω
Durch die höhere Belastung nur 46mV gemessen. Leider konnte ich die Messungen nicht zu Ende führen da mein URV nach 1 Std. angefangen hat zu triften. Der Nullabgleich bleibt nicht mehr stabil.
Leider habe ich keine DF 96 Röhren den die sind am Eingang und sind unter anderem für den Nullabgleich. Aber wo der Fehler liegt kann ich natürlich erst nach der Fehlersuche sagen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Unterlagen habe ich nur keine Zeit.

   

Ps. Die Anzeige des URV ist hier nicht korrekt.
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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