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Dual 1000 S/W
#1
Hallo zusammen,

da ich am (verlängerten) Wochenende quer durch die Republik unterwegs war, habe ich mal geschaut, ob es was lohnendes am "Wegesrand" mitzunehmen gibt.
Es gab.
So sind zu meiner Sammlung nun ein Dual 1005 (nur Chassis, funktioniert einigermaßen, darf/muss aber noch gereinigt werden, da gibt es ja schon einige Beiträge hier, die ich studieren kann) und ein Dual 1000 S/W im (Brotkasten-)Schränkchen hinzugekommen, wobei mein Geldbeutel nur wenig strapaziert wurde.


.jpg   Schrank_Dual_1000.jpg (Größe: 8,1 KB / Downloads: 346)
   

Es handelt sich um ein spätes 1000er Modell (1951), da der ursprünglich noch mit Freischwingersystem und Stahlnadeln ausgerüstet war und erst später auf das Saphirsystem (CS2) umgestellt wurde. Leider muss man bei verschlissener Nadel das komplette System wechseln. Das ist heutzutage aber so gut wie nicht mehr zu bekommen.

Hier hat Anton ja mal (schön und ausführlich wie immer Thumbs_up ) den 1001W vorgestellt, der gegenüber dem 1000 eine zusätzliche Pausenschaltung besitzt.

Ein erster Vororttest gestaltete sich recht schwierig, da ich erst etwas basteln musste, um das Gerät mit Strom zu versorgen.
Der Schrank hat nämlich einen komplett Runden Stecker ohne Schlitze für Schutzkontakte und passt damit in keine moderne Steckdose.
Das Problem konnte ich dann mit Krokoklemmen und Bananensteckern von meinem Messgerät umschiffen.
Hier habe ich aber sogar noch eine passende runde Steckdose ohne Schutzkontakte, die ich dem Schrank spendieren kann.


.jpg   Stecker.jpg (Größe: 11,4 KB / Downloads: 349)
.jpg   Steckdose.jpg (Größe: 13,16 KB / Downloads: 347)

Die Bleuchtung funktionierte zumindest mal.
Offensichtlich sitzt aber der Motor fest, denn der brummte zwar, rührte sich aber kein Stück. Sad

Um den Tonabnemer zu testen habe ich einfach mal den Tonarm aufgesetzt und eine alte Schellackscheibe aufgelegt und gedreht.
Angeschlossen hatte ich das an eine mitgebrachte HS130 - nicht ganz original, aber zum Testen reicht das.
Leider kam außer Brummen nichts an den Kopfhörern an. Mal sehen, was der für Unterbrecherkontakte hat und wie die so aussehen.

Sprich, der 1000er ist noch eine ziemliche Baustelle und muss gründlich durchgecheckt und aufgehübscht werden.
Ich bin da aber guter Dinge, benötige allerdings einen langen, verregneten Herbst und Winter, damit ich meine ganzen Projekte mal abarbeiten kann. Big Grin
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#2
Schönes Teil! Hoffentlich funktioniert das Kristallsystem noch, falls nicht, hast Du Trauer Sad Ersatz gibts nicht, dann müsstest Du ein anderes System in den Arm hineinbasteln. Ich drück Dir die Daumen...
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Danke Anton.

Ja, der Dreher gefällt mir einfach und ist schön anzusehen.
Er wurde schon seit April angeboten, war aber zu weit weg, um ihn mal gerade abzuholen. Offensichtlich waren aber die aufgerufenen 60€ ein zu hoher Preis oder es wollte diesen "großen" Schrank einfach niemand haben. Als ich jetzt quer durch Deutschland fahren musste habe ich nochmal nachgesehen und er war tatsächlich immer noch zu bekommen. Also fuhr ich vorbei, schaute ihn mir an und selbst wenn das System hinüber ist, ist er mir den letzendlich ausgehandelten Preis wert.

Laut Verkäufer stand er die letzten 10 Jahre auf dem ungeheizten aber trockenen Dachboden.
Ich rechne jedenfalls damit, dass das System durchaus hinüber sein kann. Dann dient er als "Zierobjekt" oder ich versuche ein anderes System zu implantieren. Da wüsste ich jemanden, der das schon mal gemacht hat.
Erstmal muss er aber wieder mechanisch laufen.

Den Motor habe ich gestern noch wiederbeleben können.
Der saß fest, weil die Schmierung der Lager klebrig geworden ist und es Kontaktprobleme am Motorschalter gab.
Allerdings reichten da ein paar Umdrehungen der Motorachse per Hand, um das wieder weich zu bekommen.
Das wird aber alles nochmal gründlich gereinigt und neu geschmiert.

Nur bei der Automatik tut sich noch rein gar nichts. Drücke ich den Hebel auf "2" bewegen sich im Bereich des Hebels ein paar Stangen und Kulissen, aber sonst tut sich nichts.
Ich muss erst die ganze Spannungsversorgung (2x Lampe/Schalter, Motor) auseineander frickeln, damit ich das Chassis komplett aubauen kann. Bisher habe ich liegend im Schrank gearbeitet. Sleepy 
Leider sind die Stromkabel alle verdrillt und mit Isolierband umwickelt, also eine blöde Fummelei.

.jpg   Kabelei.jpg (Größe: 193,22 KB / Downloads: 291)

Erst wenn ich das Chassis raus habe, kann ich mir die Mechanik mal ansehen.
Im Moment habe ich keinen Durchblick was mit der Hebelei passiert, bzw. passieren soll, wenn der Bedienhebel auf "Start" oder "Rep." geschoben wird. Aber eigentlich ist die Mechanik sehr solide und sollte immer reparabel sein.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#4
Das sind meist Verharzungen bei diesen, alten Geräten. Da hier sehr viel sich bewegende Mechanik verbaut ist, gibt es massenweise Reibungspunkte, die mit dem zähen, verharzten Fett nicht mehr richtig laufen. Du solltest das Gerät auch besser nicht mehr einschalten, solange die Verharzungen nicht vollständig beseitigt sind. Im schlimmsten Falle könnte das Schneckenrad am Motor Schaden nehmen! Deshalb auch nicht mit Kraft den Plattenteller von Hand drehen. Da wirkt die gesamte Energie auf das Schneckenrad und von dort auf die Schneckenwelle mit den Fliehkraftreglern des Motorantriebs.

Am besten die komplette Mechanik (auch den Turm oben auf dem Chassis) mit reichlich WD40 fluten und eine Nacht oder länger einweichen lassen. Danach mit heißem Prilwasser (oder Fitwasser, oder... Wink und Zahnbürste schrubben. Dazu den Motor vorher ausbauen, damit die Wicklungen nicht nass werden und kein WD40 hineinläuft. Die Mechanik komplett zu zerlegen würde ich nicht empfehlen, das könnte hakelig werden, weil doch nicht unkompliziert. Zwischendurch immer mal wieder die beweglichen Teile von Hand betätigen. Nach der Reinigung und reichlich Trockenzeit an einem warmen Ort, dann wieder Alles abschmieren, bzw. Ölen und wieder Alles von Hand bewegen. Erst danach den Motor wieder einbauen und Probelauf starten.

Vom Motor wird auch die Wechselmechanik direkt über ein Zahnradgestänge angetrieben:

   
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#5
(20.09.2016, 11:42)Anton schrieb: ...
Vom Motor wird auch die Wechselmechanik direkt über ein Zahnradgestänge angetrieben:

Bis dahin läuft auf jeden Fall alles, sprich die Schneckenräder drehen problemlos.
Die Antriebswelle für den Wechselmechanismus läuft ja auch permanent mit.
Ein-/Ausgekuppelt wird erst danach und da muss was nicht in Ordnung sein.

Eine Komplettzerlegung habe ich normalerweise nicht vor.
Warum etwas zerlegen, was nicht defekt und von außen zugänglich ist?
Zumindest kommt man zum Reinigen/Schmieren durchaus recht gut an die Mechanik heran - wenn man das Chassis erstmal frei und entkabelt vor sich hat.
Dann kann ich auch die Wechselmechanik mal näher betrachten, was mangels fehlender Rundumsicht bisher noch nicht möglich war...
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#6
Hallo,

das nächste Etappenziel ist erreicht!

Nachdem ich den Dreher nun aus der Schublade (eigentlich ja Klapplade...) genommen habe und auf meinen Reparaturbock gespant habe, konnt ich mir die Mechanik endlich mal genauer ansehen.
Um zu testen, wie sehr die Mechanik mit dem alten Öl verklebt ist, habe ich mal  gaaanz vorsichitg alle Hebelchen bewegt und den Motor an der Bremsscheibe direkt gedreht. Zu meinem Erstaunen gab es dabei keine Probleme oder Schwergängigkeiten.
Stark verharzt ist da also nichts und ich kann ruhig testen. Trotzdem werde ich das alte Öl noch entfernen und neu Schmieren.

Per Hand ließ sich der Motor nun sehr leicht drehen und auch die Wechselmechanik setzte sich in Gang.
Die volle Drehung hat im Handantrieb allerdings sehr lange gedauert...
Die Mechanik funktioniert also in allen Belangen. Smiley20

Blieb noch das Problem, dass mit Tonkabel am Röhrenradio nur Brummen zu vernehmen war.
Der Fehler war aber schnell gefunden. Nach einem Kabelbruch hat jemand offensichtlich eine Leitung an der falschen Schraube angeschlossen. Cool
Vom System kommen die beiden schwarzen Leitungen (oben angelötet), die rote und gelbe Leitung oben gehen zum Kurzschließer, die rote und blaue rechts unten zum Verstärker/Radio.
Wie man sehen kann, ist an der Schraube links oben ein verlöteter Kabelrest zu erkennen. Die rote Tonleitung ist aber an der Schraube rechts unten angeklemmt. Die liegt aber nur am Chassis. Das rote Kabel gehört schlicht und ergreifend nach links oben. Dazu das folgende Bild.


.jpg   TA_Anschluss.jpg (Größe: 99,4 KB / Downloads: 255)

Nach der Änderung musste ich das natürlich gleich ausprobieren.
Also zurück in die Klapplade, da ich auf dem Reparaturbock den Teller nicht aufsetzen kann.
Zwei Schellackscheiben auf die Wechselachse, TA-Kabel ans Röhrenradio, Radio an und los.
Startknopf in Position "1" - der Teller läuft an. Weiter auf Position "2" und die Mechanik läuft los.
Die erste Platte fällt auf den Teller. Der Arm hebt ab, bewegt sich zum Plattenrand (ein ganz klein wenig zu weit) und setzt auf.
Und siehe da, aus dem angeschlossenen Radio hört man Musik! Das System liefert also noch ein Signal.
Es ist allerdings sehr leise und es kommt noch ein recht kräftiger Brumm dazu (das kann aber auch am Radio liegen).
Vermutlich hat das System seine besten Tage schlicht und ergreifend hinter sich. Undecided
Zwar schade, aber damit war ja fast zu rechnen.

Am Ende der ersten Platte gibt es in der Auslaufrille dann ein paar Ehrenrunden bevor der Arm wieder abhebt, rausschwenkt und die zweite (letzte) Platte herunterfällt.
Am Ende der zweiten Platte schaltet der Dreher dann in der Auslaufrille ab.

Ich freue mich jedenfalls, das der Dual 1000 wohl wieder betriebsbereit werden wird - wenn auch mit Einschränkungen in Lautstärke/Tonqualität.

Bleiben als nächste Etappen also noch Schmierung erneuern und Optik aufbessern.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#7
Hast Du die Tonleitungs-Anschlussstecker am Radio mal vertauscht? Das sorgt oft für Abhilfe.
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Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#8
Ja, das habe ich schon gemacht - wurde noch schlimmer...

Allerdings ist die Anschlussleitung verlängert worden und der verlängerte Teil hat keine Schirmung.
Außerdem hängt die Schirmung der originalen Leitung frei in der Luft, ist also nirgends angeschlossen.
Wirklich wundern muss ich mich über den Brumm also erstmal nicht.

Mal sehen ob mir später die Länge der originalen Tonleitung reicht, sonst gibt es eine neue.
Anflicken ist nicht wirklich schön.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#9
Oft haben diese Geräte auch noch eine Extra masse Leitung. Diese kommt dann an die Erdungsbuchse des Radios.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#10
Moin,

ne, extra Masseleitung gibt es nicht.
Aber das Brummen bekomme ich hoffentlich auch noch in den Griff, aber erst später.
Erstmal die Reinigung beenden. Habe mal für den Vorher-Nachher-Vergleich zwei Bilder gemacht...

       

Womit schmiere ich eigentlich am besten die Kunststoff-Zahnräder?
Ich tendiere da zu Wälzlagerfett, mit dem ich sonst die Spindeln von einem Hubtisch eines 3D-Druckers schmiere.
Andere/bessere Vorschläge?


.jpg   Zahnräder.jpg (Größe: 122,42 KB / Downloads: 223)
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#11
Keine Ahnung was Wälzlagerfett ist, aber Lagerfett hört sich schonmal gut an. Früher hatte man da auch nicht soviel Auswahl, heute sollte man einfach ein Harz- und Säurefreies Fett verwenden. Bei den Pertinax Zahnrädern sollte es eine nicht zu geringe Viskosistät haben, damit das Material nicht aufquillt.
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#12
So, die Mechanik läuft wieder tadellos.

Jetzt brauche ich Ideen für einen Ersatz des Systems.
Das spielt, wie gesagt, nur sehr leise. Es ist also nahezu tot.

Ich habe gelesen, dass schon mal ein CDS650/660 bzw. ein CDS3 eingebaut wurden.
Leider habe ich kein CDS3 über und für das CDS650 fehlt mir die Schellacknadel, die so gut wie nicht mehr aufzutreiben ist - selbst Anton muss da passen.
Also bitte her mit euren tollen Ideen...  Smiley61 

Momentan verkabele ich das Schränkchen neu, da doch die Isolierung der grauen Strippen der alten Kabel brüchig geworden ist.
Die Schwarzen sind lustigerweise noch ok...
Ich versuche das Geflecht wieder auf die neuen Leitungen zu schieben - was für eine Sch...aufgabe.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#13
Hallo,

zur Dokumentation einmal die enthäuteten alten Kabel und daneben die neuen Kabel im alten Kleid mit umwickelten Enden.
Gut zu erkennen, dass nur die graue Leitung bröckelig ist.

Weiß eigentlich jemand wie man die Enden stilecht wickelt und knotet?
Irgendwann hatte ich dazu mal eine Seite im Internet gefunden, die ich jetzt natürlich nicht wiederfinden konnte...
Na ja, geht auch so, man muss es ja nicht übertreiben und sehen tut man das eh eigentlich nicht.

Nur bei der Zusammenflickung der einzelnen Leitungen werde ich nicht nach alter Sitte vorgehen.
Enden zusammendrillen und Isolierband drum (siehe Foto im 3. Beitrag) mache ich dann doch nicht.
Da kommen moderne Klemmen dran.


.jpg   Kabel_alt.jpg (Größe: 11,5 KB / Downloads: 167)
.jpg   Kabel_neu.jpg (Größe: 28,09 KB / Downloads: 168)
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#14
Moin,

so, Mechanik und Elektrik des Schrankes sind wieder in Ordnung.

Bleiben noch das Brummen und der zu weit Innen aufsetztende Arm.
Kann mir jemand verraten ob und wenn ja, an welcher Schraube ich drehen muss, damit der Aufsetzpunkt wieder stimmt?
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#15
Probier mal, ob Du den Tonarm mit leichtem Gegendruck von Hand nicht wieder korrigieren kannst. Von allein verstellt sich so ein Tonarm normalerweise nicht. Wahrscheinlich ist mal etwas Druck in die falsche Richtung auf den Arm ausgeübt worden. So konnte ich mir bis jetzt meist behelfen.
Wenn das nicht hilft, schaue ich mir am WE mal meinen 1001 an. Aus dem Stehgreif wüsste ich jetzt auch nicht, wo das eingestellt werden könnte. Serviceanleitung gibts glaub ich nicht für die 1000er Modelle. Habe ich jedenfalls noch nie gesehen.
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#16
Hi Anton,

das mit dem Druck hilft leider nicht.
Wenn DU schon keine Serviceanleitung hast...
Ich habe auch noch keine finden können.

Dann werde ich mich mit der Mechanik wohl mal genauer beschäftigen müssen.
Wenn du am 1001 was ausmachen kannst, gerne.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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#17
Ich hab mir den 1001 jetzt genauer von unten betrachtet, insbesondere die Tonarmbewegung. Der Tonarm wird über eine Mechanik im Wechslerturm gesteuert (Aufsetzpunkt der Platte), da dort auch die Plattengrößenerkennung enthalten ist. So wie ich das sehe, kann man den Aufsetzpunkt nur ändern, indem man die Verschraubung am am vorderen Leerrohr, das vom Arm nach unten unters Chassis geht, löst. Das ist aber tricky! Das sind 2 Verschraubungen, einmal davon relevant für die Steuerung. Wenn man was falsch macht, könnte es sein, dass der Aufsetztpunkt, bzw. das Zusammenspiel der Steuerung aus dem Ruder läuft.

   

Sonst fällt mir da jetzt auch nix mehr zu ein.
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Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#18
Moin,

das klingt gefährlich...
Aber wenn ich mir die aktuelle Position gut markiere, kann ich evtl. einen Gau verhindern.
Mal sehen, ob ich mich traue...

Danke für's nachsehen Anton.
Schönen Gruß
Martin

~ Plattenspieler-Schrauber ~
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