Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
HAMEG 412 - 5
#21
Hallo und guten Morgen.

Hallo Matt,

vielen herzlichen Dank.

Inzwischen hatte ich keine Ruhe und habe weiter gemacht.

Nach dem das Messen keine Erkenntnis brachte, versetzte ich den Hameg in den Urzustand.

Beim Laborieren hatte ich Trigger hor. auf extern geschaltet.

Ich denke so geht es los.

 

   
Zitieren
#22
Hallo,

ich noch mal.

Nun wollte ich die Amplituden des Y - Verstärker eichen.

Das benötigt einen > 60 mm Schraubenzieher mit Ø 2 mm???

Nicht mal der dünnste vom Abstimmbesteck passt.

Hat jemand eine hilfreiche Idee?


Danke
Zitieren
#23
Ja habe ich. Nimm mal eine Stricknadel von Mama, braucht ja eh nicht alle Smile. Vorne anschleifen und hinten dann zwei Lagen Schrumpfschlauch drüberziehen. Sollte dann passen. Eine Fahrrad/ Moped Speiche würde es auch tun.
Nimm kein Schaschlik Spieß aus Holz, habe da böse Erfahrungen gemacht.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
Zitieren
#24
Hallo, Daniel,

Was genau willst Du abgleichen?
Y-Gain hat je ein Trimmpoti je Kanal. Das sollte erreichbar sein. Diese Einstellung kann auch bei geöffnetem Gerät gemacht werden.

Wichtig ist selbstverständlich, dass eine genügend genaue Spannungsquelle zur Verfügung steht. Eine Gleichspannungsquelle genügt völlig. Geeignet wären z.B. 6 Volt. Stellt man die Nullinie auf -3div ( 3. Linie unterhalb Mitte ) ein ( eingangsschalter auf GND ), legt dann die Spannung im 1V/Div an, so muss die Linie auf +3 springen.

Achtung! Der eingebaute Calibrator ist für diesen Abgleich ungeeignet! Der Calibrator selbst ist einstellbar, und sollte nach einem Scopeabgleich kontrolliert bzw. eingestellt werden.


Ganz was anderes ist der Abgleich der Kapazitäten im Eingangsteiler. Ich habe bei allen Hameg Scopes die über meinen Tisch gegangen sind noch nie daran drehen müssen.
Dieser Abgleich ist nicht trivial!

VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
Zitieren
#25
Hallo,

danke.

Frank, genau an Holz dachte ich auch, leider weiß ich nach Umzug nicht wo die Teile liegen.

Henning,

ich will ihn nicht mehr öffnen, denn für mein Basteln reicht es.

Die Eichung selber ist mir doch ein wenig geläufig und dennoch wieder aufgefrischt.


Helau und Alaf
Zitieren
#26
Hallo,

jetzt ist es langsam genug.
Gestern Vormaitag war dann alles wieder i.O. ich ließ den Oszi mit dem Signal aus dem Generator laufen.
Einige Stunden später der GAU.
Nur noch ein grüner Punkt in der Mitte, welcher sich mit nichts in der Welt bewegen lässt.

Oszis sind nicht so meine Stärke, in der Regel kann man an "Kästen mit Biiild" zu 90 % am Bildrohr erkennen.
Mir erschließt sich im Moment schwer wo ich beginnen sollte.
Spontan würde ich folgern, dass die Ablenkspannungen erzeugt werden und stimmen.
Da sich kein "rauschen" erkennbar ist denke ich in Richtung Ausfall Y Verstärker???

Vielleicht traut sich der eine oder andere Spezie und schreibt hier.

Danke.
Zitieren
#27
Hallo,

heute hätte ich lieber im Nett bleiben sollen.

Nachdem der Arbeitsplatz für den Hameg bereit war, begann ich zu messen.
Am Z-Board due Checkleiste, den Pin für die HV erwischt, jetzt sieht der Punkt noch größer aus.
Das herrliche Digitalmultimeter gab nach dem kurzen Blitz für immer auf.

Thumbs_down Thumbs_down Thumbs_down
Zitieren
#28
Mein Beileid.

Du solltest vielleicht Deine Signatur ändern in "Kaum macht man es, schon geht's schief." Big Grin
Zitieren
#29
In dem Fall hilft nur systematische Fehlersuche mit Hilfe eines Schaltplanes. Ist so ein Schaltplan vorhanden, so beginnt man im Netzteil des Oszilloskopes mit der Fehlersuche. Hier ist in erster Linie die Versorgung für den X-Verstärkerteil interessant; möglicherweise fehlt schon die Betriebsspannung für den X-Ablenker.

Als Spannungsmesser verwende ich in solchen Fällen entweder ein Röhrenvoltmeter (mein bevorzugtes Messgerät in solchen Fällen) mit geeigneten Tastköpfen oder ein Analogmultimeter mit wenigstens 50 kOhm pro Volt Innenwiderstand im DC-Bereich. Dein Digitalmultimeter dürfte wohl mit der Fokussierung kurze Bekanntschaft geschlossen haben,- die meisten Digitalmultimeter mögen solche Spannungen, die einen Funken ziehen, absolut nicht. Die einzige mir bekannte Ausnahme von dieser Regel ist das ASM 5007 von Schuh.

Und sodann muß man sich systematisch weiter durch das Gerät arbeiten, bis man die Fehlerquelle gefunden hat. Bei diesem Modell von Hameg dürfte das nicht sooooo schwierig sein, diese Geräteserie war meines Erachtens eigentlich ganz übersichtlich und somit recht servicefreundlich aufgebaut. Viel dürfte da ohnehin nicht ausgefallen sein, denn es ist ja zwischendurch mal wieder gelaufen.. .  [Bild: smiley47.gif]

Ich würde also wie folgt vorgehen:

Richtigen Schaltplan von dem Oszi beschaffen (Internet, E-Tanja, GFGF, RM org etc.)

Geeignetes Messgerät für die exakte Spannungsmessung beschaffen/bereit stellen; wenn doch wieder Digitalmultimeter, dann ein Messgerät, welches auch die Schirmgitter- und Fokussierung einer Farbbildröhre problemlos messen kann. Im Zweifel ein Analogmultimeter (wie oben beschrieben) oder Röhrenvoltmeter.

Dann in aller Ruhe und ohne Hektik an die Fehlersuche gehen. Dann müßte es eigentlich klappen.  [Bild: biggrin.gif]
Zitieren
#30
Hallo Peter,
bis eben habe ich gekämpft und das Z-Board ganz in Ruhe mit einem analogen Messgerät geprüft.
Ich hatte vor Jahren schon mal einen HAMEG 412, da war das Bildrohr hin.
Den habe ich zerlegt und einige Teile aufgehoben, u. a. das Z.Board und die Netzteilplatine.
Das Gehäuse beherbergt inzwischen ganz praktisch meinen Trennregeltrafo.

Ausschlaggebend war das Fehlen der - 12 V und der 5 V, ich vermutete, das der µ C 741 meine Vergrillung nicht überlebte. Diesen "Maikäfer" tauschte ich und der alte Fehler erschien.
Nun muss ich weiter schauen, ich denke die wilden Schwingungen der unter dem Oszi stehenden Teslaspule haben Schaden angerichtet.

Peter ich habe heute entspannt gemessen und schon gehts, Danke
Zitieren
#31
Da müßte diese Spule aber ein schon gewaltiges Feld erzeugen können. Prinzipiell sollte man solche empfindlichen Messgeräte wie ein Oszilloskop allerdings schon von solchen störenden äußeren Einflüssen fernhalten. Man tut sich sonst wirklich keinen Gefallen.

Der ursprüngliche Fehler, der da ja jetzt wieder zum Vorschein gekommen ist, der könnte seine Ursache auch in einem nicht immer sauber schaltenden Schalter haben, was bei diesen Oszilloskopen leider sehr oft der Fall ist. Die Schaltkontakte oxidieren mit den Jahren und dann zeigen sich die unmöglichsten Fehlerbilder. Mein zumeist bevorzugt benutzter Oszi, ein Leader 1021 (20 Mhz Bandbreite), hat auch gelegentlich solche Anwandlungen, die sich auf Kontaktfehler zurückführen lassen. Das muß ich dem in einer Musestunde mal abgewöhnen,- aber solange es noch geht... [Bild: biggrin.gif] .. wird halt nix getan. Der Geist ist meist schon willig, doch der Rest ist sooo schwach. [Bild: wink.gif]
Zitieren


Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
Wink Hameg HM 203-6 Daniel 14 1.829 22.02.2024, 22:03
Letzter Beitrag: André
  Hameg 203-4 instabile Anzeige Tubefan 13 785 30.12.2023, 18:06
Letzter Beitrag: Tubefan
  Hameg HM512-6 Reparatur HV(?) und Alt. Modus OregR 22 3.160 29.05.2023, 19:36
Letzter Beitrag: Andrew Taylor
  Hameg HM512-4 Frontplatte entfernen Capt. 3 846 16.03.2023, 13:10
Letzter Beitrag: Capt.
  Hameg 203-7 Fehlersuche RocketJockey 14 3.071 29.11.2022, 17:09
Letzter Beitrag: hoeberlin

Gehe zu: