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Pe Rex A ,Endabschaltung
#1

.jpg   DSC_2477.jpg (Größe: 45,07 KB / Downloads: 406)
Hallo ins Forum

Habe Probleme mit meinem Rex A. Zum einen funktioniert die Endabschaltung nicht mehr,und ich habe unter der Tonarm-Basis,eine Druckstange,die eigentllich die Führungsschine zum Abstellen betätigen müsste.Die Schiene (die wo ich mit dem Finger draufzeige),scheint mir allerdings mir zu lose oder locker zu sein.
Kann das Teil locker 4,5mm hoch und runter,und auch hin und herbewegen. Finde auch keinen Sicherungsring oder eine Stellschraube,muss dieses Teil so locker rumhängen,oder ist dort was ausgehängt ? Denke die Schiene sollte doch mit dem Tonarm mitwandern,und in der Auslaufrille die Abschaltung herbeiführen,bin gerade etwas ratlos Huh

Gruß Klaus

Ach ja,gereinigt und gefettet ist er neu ;-)
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#2
Hallo Klaus
bitte die Bilder größer machen, man erkennt ja nix. Helfen kann ich dir da nicht mit dem Dreher, sthe selber auf Kriegsfuß mit den Teilen, aber der gute Anton hat hier einen Bericht vom Rex A mit Explosionszeichnung gemacht. Vielleicht zeigst du uns so mal das Teil.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#3
Hier ist das Foto in größerer Auflösung aber der Ausschnitt ist nicht groß genug um die Mechanik mit dem Auge richtig erfassen zu können. Mach doch mal eine gute Aufnahme der gesamten Unterseite und die dann mit einer Breite von 1200px hochladen.

   

Und folge mal dem Link von Dietmar und schau Dir die Explosionszeichnung an. Vielleicht fällt Dir dann schon etwas auf. Danach schau ich mir das gern mal bei einem meiner Rexe an, um besser Auskunft geben zu können.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#4
Guten Abend

Explizit geht um den Hebel,wo mein Finger draufliegt,der wackelt so rum.
So wie ich den Rex am laufen habe,scheint es original so zu sein,die Mechanik hab ich an,s laufen bekommen. Der Hebel läuft gegen den Abschalthebel,und da hat es geklemmt,da ein Umlenkbolzen noch leicht gehakt hat,wenn der nicht seidenweich läuft ist Essig,da er nur von der laufenden Tonarm-Mechanik mitgenommen wird,und die kleine Schenkelfeder der Abschaltsschiene umlegen muss.
Wüsste allerdings doch gerne,ob der wirklich so lose mitgeht,habe in Tonarmrohr keine Schrauben,oder Splinte entdeckt,auch nicht im Manual.

Desweiteren hatte sich die Wechselmechanik wohl mal verhakt,da waren die Schienen auszurichten,und viel zu grübeln,wie das inneinander greift...

Anton,wäre toll,wenn du mal unter dein Chassis schaust,ob der Abschalthebel bei dir auch so wackelt,ich bin fast überzeugt,das es so sein müsste .

So weit so gut,die Mechanik läuft,und ist kpl.gewartet.
Habe jetzt festgestellt,das der Rex,je wämer er wird,langsamer wird. Nicht unbedingt hörbar,aber an der Strobo-Scheibe abzulesen. Riemen sind neu,und alles entfettet,Motorlager,Drehzahlrollen,Tellerlager,alles gewartet und geölt.

Habe da den Motor-Kondensator im Verdacht,die einteilige Teerrolle,die sieht zwar noch Top aus,aber aus dem Rest der Truhe hab ich den Mist ja auch rausgeschmissen. Verliert so ein Ding,an Kapazität wenn er warm wird ? Vermute das der Motor dann langsamer wird,da kann der Rest ja noch so seidig laufen.....
Ein Vorwiderstand ist da ja auch noch drunter,sieht aus wie ein Kohle-Widerstand,find der wird ziemlich warm bzw. heiß im Betrieb. Sollte man den auch auswechseln ?


Gruß Klaus
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#5
Ich hätte erstmal den Widerstand in Verdacht. Den würde ich zuerst prüfen. Die großen Kondensatoren sind selten defekt, aber den kannst Du ja auch mal im kalten- und warmen Zustand messen.

Ich sehe mir das auch am WE an einem Rex mal an.
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#6
Hallo

Das wäre super Anton,wenn du nachschaust :-)

Könnte ich diese Widerstände verwenden? Bevor ich da lange rum mache,raus damit ,2Watt,0,56 Ohm.Original hat er wohl 0,5 Ohm ?

Bin mir gerade nur nicht ganz sicher,ob er zwei einzelne,oder einen dicken Widerstand drin hat,muss ich heute abend erst nachschauen

[Bild: 2WDRAHT.jpg]

Habe gerade auf dem Handy ein Bild gefunden von meinem Rex,da ist tatsächlich ein dicker Widerstand am Netz-Wahlschalter,es gab wohl Rexe mit einem oder zwei Widerständen. Hat wohl was mit der 110V bzw.220 Volt Motor-Versin zu tun.
Was kann ich denn für den alternativ verwenden ??


Der scheint ja 4 Abgriffe zu haben,so ein Ding hab ich woanders noch nie gesehen...

Die dicke Teerrolle hat 1,4 mF,hab ich auch in keinem Shop gesichtet,jetzt wirds kompliziert.Wenn jemand eine Quelle für diese Teil weiß,bitte um Nachricht,Danke

Gruß Klaus


.jpg   Rex unten.jpg (Größe: 10,93 KB / Downloads: 248)

So sieht meiner von unten aus,mit dem Drahtwiderstand
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#7
Der Widerstand hat verschiedene Abgriffe für die verschiedenen Spannungen die man einstellen kann. Da ist doch unterm Teller ein Steller für die Spannungen. Normal geht der nicht kaputt.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#8
(01.10.2016, 08:37)Dietmar schrieb: Der Widerstand hat verschiedene Abgriffe für die verschiedenen Spannungen die man einstellen kann. Da ist doch unterm Teller ein Steller für die Spannungen. Normal geht der nicht kaputt.

Hallo Dietmar

Habe gestern abend noch mal getestet,Motor kalt,Drehzahl Top,nach ca 20 Min.wird er deutlich langsamer. An den äuseren Abgriffen hatte er kalt 183 Volt,und an den inneren 29 Volt.
Nach Warmlauf sind es dann 187 Volt und 32 Volt,und der Widerstand wird so heiß,das ich mir die Finger verbrenne ???

Gruß Klaus
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#9
Mal zwischen rein gerufen, ist der Dreher überall von jeglicher Verharzung gereinigt?

Bei einem meiner 1002 ist es genau umgekehrt, er braucht 2-3 Minuten Betrieb bis er auf Drehzahl kommt und nein, da hab ich irgendwo eine Verharzung übersehen.
Viele Grüße 
Philipp
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#10
Hallo Phillip
Es ist ALLES gemacht,vom Motorlager,Tellerlager,Umlenkrollen,Motorlager alles gereinigt und neuer Schmierstoff.
Wäre es andersrum,könnte ich es ja auch verstehen,Motor kalt zu langsam weil Schierstoffe zu dickflüssig,aber hier ist es ja genau andersrum .

Mache seit Jahren mit Plattenspielern von Dual ab den 70ern rum,die sind ja auch oft übel verharzt,denke deshalb an ein elektrisches Problem
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#11
Hallo!

Was ist wenn du den Kondensator mal eine Seite abhängst?

Gruß Chris
Rettet den analogen Rundfunk!! Kauft UKW Radio's!!!
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#12
Ja, und einen neuen Kondensator nehmen 1-2µF 250-300V
Übergangswiderstand an den Kontakten der Spannungseinstellung??
Wenn du einen Stelltrafo hast, diesen mal auf verschiedene Spannungen anklemmen und die Stromaufnahme Messen
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#13
Wenn das der große Mehrfachwiderstand ist, dann sehe ich da auch eher keine Ursache für das Problem. Das sind Drahtwiderstände. Die sind, wenn kaputt, dann kaputt = kein Durchgang. Die verändern nicht den Wert.
Hast Du denn den Kondensator mal im kalten und warmen Zustand gemessen? Diese Anwort auf meine Frage vermisse ich noch.
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#14
Guten Abend ins Forum

Habe leider kein Kapazitäts-Messgerät Anton,denke das wird wohl meinme nächste Anschaffung. Ist auch echt bescheiden zu messen,da der Einbaurahmen der Truhe genau davor hängt :-(

Wie wäre es denn ,wenn ich vom Friedrich zwei Kondis,mit 1,0,und 0,47 Mf mal parallel da dran löte ? Bei den Toleranzen der Kondis von damals,dürfte das den Kohl doch nocht fett machen ?

Aber noch masl zum Widerstand,verbrät der denn soviel,das der sooo heiß wird im Betrieb ?

Gruß Klaus
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#15
Würde der Widerstand nicht soviel verbraten müssen und dabei viel Wärmeenergie absetzen, wäre er nicht so aufgebaut wie er ist. Diese Keramikhohlkörper mit Draht bewickelt, sind für große Wäremebelastung ausgelegt. Wenn die an dieser Stelle nicht entstehen würde, hätte der Hersteller billigere Widerstände verwendet. Ergo: Ja, das ist normal, dass er heiss wird. Diese Dinger sind auch in den Philettas verbaut und brutzeln da ganz gut vor sich hin.
Warum diese Kondensatoren bei den Rex Wechslern so riesig sind, weiß ich auch nicht. Die verwendeten Werte gab es auch früher schon in kleinerer Bauform. Vielleicht waren die kleineren Kondensatoren aber früher nicht mit so hohen Spannungsfestigkeiten erhältlich.

In der Serviceanleitung werden je nach verbautem Motor (es gab im Laufe der Zeit Veränderungen und bereits ab Werk verschiedene Ausführungen) mehrere Kondensatoren und Widerstände angegeben:

   
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#16
Ich habe heute mal unter meine Rexe geschaut. So richtig kann ich aber nicht lokalisieren, was das für ein Bauteile auf Deinem Bild ist. Der Bildausschnitt ist einfach viel zu klein. Ich kann bei den vielen Hebeln und Stangen dem Verlauf nicht folgen. Bitte poste doch mal ein komplettes, großes (1200px breit) Foto von der gesamten Chassisunterseite.

Hier mal ein Bild von einem RexA4. Die sind zum Teil etwas unterschiedliche, ja nach Modelljahr. Dieses Chassis ist ohne Spannungsumschaltung. Daher nur ein einzelner Widerstand am Motorkondensator. Siehst Du auf diesem Bild das Bauteil, das Du meinst? Ich kann da jedenfalls nix feststellen, was ziemlich lose rumflattern würde. Alles Bewegliche ist mit Federn gespannt, manche mit festen Federn, manche mit sehr weichen Federn.

   
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#17
   
Hallo

Erst einmal vielen Dank,für die vielen Tips,und an Anton fürs untern Rock gucken ;-)

Der Kondi fliegt als nächstes raus,und dann schau ich wegen dem Drehzahl-Problem.

Anton,der Hebel ist bei deinem Bild genau verdeckt,ich versuche mal,ob du es jetzt besser erkennen kannst,mit dieser Auflösung.

Gruß Klaus
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#18
Bei mir sieht das so aus, in AUS Stellung

   

   

   

der lange Hebel unten kann ca. 1,5cm bewegt werden in der Höhe, der kurze darüber hat ca. 1cm Spiel...bedenke bitte: wenn du das ganze in normal drehst siehts etwas anders aus, da packen die Hebel schon ineinander. Und genau deswegen ist es bei mir auch so schwer den Fehler am Rex de Luxe zu finden, wenns denn einer ist. Die Woche kam die 45er Wechselpuks, mal sehen wie es damit geht....

achja, viel Glück
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Dietmar
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#19
Vielen Dank Dietmar
Dann bin ich beruhigt,dann muss das so,hab mechanisch funzt das ja mittlerweile.
Das ist das fatale,wenn er auf dem Kopf liegt,bringt,s das logische Denken durcheinander,weil die Hebel so locker sitzen und runterrutschen.....
Aber das der Abschalt-Mitnehmer so viel Spiel hat,hat mich doch gewundert,wieder was gelernt.
Wechsler und Grössen-Abtastung geht auch einwandfrei,muss jetzt noch die schwankende Drehzahl ,zwischen kalt und warm ind den Griff bekommen.
Werde mir zwei Kondis paralell als Ersatz für die Teer-Rolle reinlöten,um in etwa an den Original-Wert ranzukommen.
Bin mal gespannt
Gruß Klaus
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#20
Mit einem größeren Bild meinte ich eigentlich nicht den Ausschnitt ansich zu vergrößern (das hatte ich ja selbst schon ein paar postings höher gemacht), sondern eine insgesamt größere Ansicht vom Chassis, z. B. um verfolgen zu können ob bei Dir irgendwo eine Feder fehlt.
Wenn aber nun Alles mechanisch funktioniert, dann ist es doch gut.
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