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DDR Lötpistole
#1
Hallo, liebe Bastler. Kennt sich jemand mit der Handhabung der DDR Lötpistole aus ? Gibts da evtl. Tricks und Kniffe ? Gruß vom Ulli aus Dresden
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#2
Habe deinen doppelten Beitrag gelöscht.
Wie sieht eigentlich eine DDR-Lötpistole aus?
Sind die so anders als die aus der BRD?
Gruß Richard
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#3
Hallo,




"Klugsch... on
sieh sieht fasst so aus wie die aus der BRD, Abzug drücken, vorher Stecker rein.
Dann muss der Trafo leicht brummen, die Linsenlampe leuchtet und in kurzer Zeit auch die Lötspitze. Smiley34 Smiley34 Smiley34 
Klugsch...off"

Lötpistole DDR
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#4
?????
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#5
Man kann nie wissen den es gibt auch Österreichische Revolver.


.jpg   86675_oesterreichischer_colt.jpg (Größe: 75,51 KB / Downloads: 327)
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#6
So richtig verstehe ich deine Frage nicht.
Da ist ein Schalter dran, den bis zum Anschlag drücken und warten bis sie heiß ist. Maximale Lötdauer sind 3 Minuten vorgeschrieben gewesen. Ob die Lampe , 1,8Volt und 0,2A, drin ist oder nicht spielt keine Rolle. Bei meiner zu ist es egal. Aja geht nur für Wechselstrom, ist ja auch klar, oder?
Hier mal ein Bild von meiner alten Lötpistole hergestellt  vom RFT Fernmeldewerkstatt Arndstadt.
Etwas lädiert aber funktioniert immer noch sehr gut. Vorteil ist auch, sie ist nicht so plump wie die heutigen und hat einen sehr langen Heizdraht vorne.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#7
http://www.ddrmoped.de/forum/index.php?s...99&st=1800
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#8
Zitat:Aja geht nur für Wechselstrom, ist ja auch klar, oder?

Die Birne... duck und wech. Idea Idea Idea
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#9
Ich habe auch so eine Lötpistole, wie Frank. Was gibt es da für Fragen wegen der Handhabung, Ulli????
Immer guten Empfang und viele Grüße - Uwe
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#10
(18.12.2016, 12:50)Kellerkind schrieb: Ich habe auch so eine Lötpistole, wie Frank. Was gibt es da für Fragen wegen der Handhabung, Ulli????

Na früher gabs bestimmte Tricks beim Löten von Platinen. Ansonsten alles klar. Fungoniert gut. Ulli aus DD
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#11
Also von bestimmten Tricks beim Löten von Platinen habe ich noch nicht gehört.
Entweder man kann es oder muss es lernen.
Aber mit so einer Lötpistole auf Platinen losgehen ist so wie wenn der Zahnarzt mit der Rohrzange vom Flaschner zum Zahnziehen kommt. Geht natürlich auch mit gewissen Kollateralschäden.
Gruß Richard
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#12
Nicht ganz richtig Richard. Es gab in einem Bastelbuch den Tipp, vorn eine kleines Kupferdreieck anzuschrauben.
damit konnte man sehr kleine Lötpunkte machen.
Wenn ich das Bild finde Scanne ich es mal ein.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#13
Hallo,
im Westen hatten wir auch solche Lötpistolen. Diese sind von der Firma Engel, die heute noch produziert werden.
Für einen Elektromaschinenbauerbetrieb sicher sehr praktisch weil auch schnell mal 2,5mm² damit gelötet werden kann.
Aber liebe Freunde der Technik, bei mehr als 5 Minuten Dauerbetrieb hört der Spaß wegen der enormen Temperaturentwicklung an den Griffschalen auf.

Damit Platinen löten halte ich wie mit "Pistolen auf Spatzen schießen" Big Grin
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#14
Frank alles möglich im Mittelalter hat der Bader ja auch mit seiner Zange erst dem Pferd den Hufnagel gezogen und dann dem Nächsten damit den Zahn raus gerupft.
Wer kommt den heute noch auf so eine Idee.
Gruß Richard
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#15
Damals gab es bei uns alles mögliche unter dem Ladentisch. Man war froh das man eine Lötpistole hatte. Diese wurde dann auch für kleine Lötungen benutzt. Damals wars eben so bei uns.

Die Griffschalen wurde bei unseren nicht heiß. Die Beschreibung sagte ja auch, nicht länger wie 3 Minuten benutzen.
Innerhalb von 6 Sekunden war die auch schon wieder heiß zum Löten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#16
Hallo Frank,
klar früher wurde aus dem was man hatte das Optimum heraus geholt. Bei den DDR Geräten konnte ja auch kein Griff heiß werden da der Trafo nicht wie beim Engel in den Griffschalen verbaut sind. Da brennt einfach der Trafo durch weil man es nicht in die Ecke wegen der Temperaturentwicklung werfen kann.

Klar schon eine praktische Sache weil die Spitzen schnell auf die erforderliche Temperatur (und leider auch darüber) kommt. Ich hatte damals die Lötstellen der Motorenwicklungsausführung schon vor dem Löten komplett vorbereitet. Logisch, wenn es sich um einen großen Betrieb gehandelt hätte dann hätte man mit ganz anderen Geräten gearbeitet.

Ich bin trotzdem stolz in einer kleinen Minifirma gelernt zu haben. Da weis man doch gleich zu schätzen welche Möglichkeiten es heute gibt. Zum Löten noch eines, ich habe Jahre gebraucht bis ich wirklich richtige Lötstellen zaubern konnte. Löten ist nicht einfach mal den Prügel einschalten und drauf halten. Das lernt man wenn man das Schmelzbild vom Lot verstehen kann. Diese Lötpistolen (West/Ost) sind einfach nur Schrott und ungeeignet für gescheite Lötergebnisse.


Ein gescheites Löten kannste damit vergessen!
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#17
Moin!
Irgendwo hab ich mal gehört, man soll mit solchen Lötpistolen keine Halbleiter verlöten.
Die Spannung am Heizelement kann diese killen.
Gruß Gerrit
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#18
Ach Leute, "Kumm verzählt mir nix!"

Ich schrieb doch Damals.

Heute macht man das doch nicht mehr, außer einen dicken fetten Cu Draht auf die Schnelle anlöten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#19
Frank, früher war das halt so. Heute wissen wir es ja besser.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#20
Hallo Gerrit,

(18.12.2016, 21:56)yehti schrieb: Moin!
Irgendwo hab ich mal gehört, man soll mit solchen Lötpistolen keine Halbleiter verlöten.
Die Spannung am Heizelement kann diese killen.
Gruß Gerrit

Ich glaube das nicht. Soweit ich mich erinnere, ist Heizspannung nur 2 - 4 Volt. Sogar galvanisch vom Netz getrennt durch den Heiztrafo.

Mein Vater hatte als ich klein war auch so eine. Ich bin schon schwer am Überlegen mir wieder eine zu besorgen, um mal schnell was anlöten zu können.
Aber nur die DDR-Pistole, alle anderen haben keine schöne Form.  Wink


Viele Grüße,

Axel  Smile
Womit fährt der Norweger zur Mittagspause...?
...Na mit einem Fjord Siesta! Wink
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