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Ein Germane!
Na, auf das Ding wäre ich aber auch hereingefallen!
Gruß,
Uli
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Was zwei "fette" Ferritantennen wau. Das Radio mit Energiesparröhren und die haben sogar noch nen Hut auf.
Für was ist die Taste mit dem Antennensymbol?
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.
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Ein echter Blender! Auch für Schmuggler sehr geeignet, bei der Menge an Platz, der da noch im Gehäuse ist Letztlich aber doch ein interessantes Gerät und die Mängel hast Du auch wieder ansehnlich hinbekommen. Was gibt es dann noch für einen besseren Lohn, als wenn sich Jemand findet, der sich sofort in das Gerät verliebt und es haben will...
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Muss mich Anton anschliessen, toll, wenn sich jemand findet.
Allerdings... heftiges Design, meins wär's nicht.
Viele Grüße
Philipp
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(24.01.2017, 00:09)Gery schrieb: Was zwei "fette" Ferritantennen wau. Das Radio mit Energiesparröhren und die haben sogar noch nen Hut auf.
Für was ist die Taste mit dem Antennensymbol?
das ist die Umschaltunge Antenne intern/extern
stylistisch ist das Radio wirklich gewohnheitsbedürftig. Aber das ist nun mal so bei Radios die aus der "Norm" fallen. Es löst Reaktionen aus, die reichen von "ihgitt was ist das denn?" bis zur puren Entzückung, wie bei meinem Sammlerfreund der es übernommen hat. Es funktioniert jedenfalls klasse und steht einem Röhrenradio in dieser Größe nicht nach.
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Ein "ihgitt" würde ich jetzt auch net dazu sagen, das Design ist speziell.
Es gibt Gerätedesigns, die kommen in der passenden Umgebung in der Wohnung trotz skandinavischen Designs sehr gut zur Geltung. Das Umfeld, in dem so ein Radio stehen soll, spielt , finde ich, eine größere Rolle, als bei den gewöhnlichen Formen. So würde ich das formulieren.
Igitt gibt es da nicht wirklich, sondern mutig, würde ich abschliessend sagen.
Viele Grüße
Philipp
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Das Design hat starke Ähnlichkeit mit dem Philetta DeLuxe und das ist ja auch ein schickes Teil.
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Gruß
Alfred der Hesse
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24.01.2017, 11:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2017, 11:59 von scotty †.)
Rein vom Aufbau her könnte ich mir vorstellen, dass von der Röhrenradioproduktion noch Chassis und Gehäuse übrig waren, die mit modernerem Innenleben Technik (Germanium- Technik und Leiterplattenbaugruppen) an Stelle von röhrentypischen Bauelementen mit Standard- Baugruppen bestückt wurden. Die NF- Platine könnte glatt aus einem Kofferradio der RFT- Stern- Serie wie Stern Elite, Stern 110, oder Stern 111 stammen. Da waren die Bauteile inklusive der beiden NF- Übertrager fast genauso angeordnet und mit 9V lief die ganze Chose auch!
Die HF- ZF- Platine sieht auch wie ein Standard- Serienteil aus. Das Ganze mit Stanzlaschen und Schrauben auf die Chassisoberseite gepappt, auf die Unterseite, wo jetzt viel Platz ist, den Batteriekasten, einen großen Drehko, der auch einem Röhrenradio alle Ehre machen würde, drauf und fertig ist das Batterie- Standradio.
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ja so sieht es aus, Scotty. Siehe Transistor-Philetta. Ich hab allerdings kein vergleichbares Röhrenradio gefunden. Ich denke daher eher das der Transistor zu dem Zeitpunkt grade erst Einzug in Tischgeräte fand und sich noch kein anderes design etabliert hatte.
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Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.
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Um die Sache noch zu ergänzen. Die Festbeleuchtung der Skala mit Glühlampe ist meiner Meinung nach der Batteriestandzeit nicht gerade zuträglich, oder? Da werden doch mindestens 1,2W (vielleicht 9V, 150mA- Lämpchen) "verbraten"! Wahrscheinlich mehr. als der ganze Empfänger inklusive des NF- Verstärkers braucht!
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daran hat man sogar gedacht! Die Ilumination ist zuschaltbar und schaltet sich nach kurzer Zeit durch eine mechanische Verzögerung am LS-Poti wieder ab.
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haha Peter, Joghurtbecher und Duschbrausen haben die Franzosen da aber nicht eingebaut, und Staubsauger laufen auch keine rum :-)
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(24.01.2017, 15:16)saarfranzose schrieb: daran hat man sogar gedacht! Die Ilumination ist zuschaltbar und schaltet sich nach kurzer Zeit durch eine mechanische Verzögerung am LS-Poti wieder ab.
Das ist ja echt pfiffig! So ist das Gerät ja aus vielerlei Sicht eine Überaschung.
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Hallo Jupp
Danke für die Vorstellung. Ich finde, dieses Gerät hat was - optisch wie technisch. Und die Zeit, in der transistorisierte Tischradios hergestellt und verkauft wurden, hat sich ja auf nur 1-2 Jahre beschränkt, wobei ich der Meinung bin, dass Ducretet mit diesem Gerät im Vergleich ein sehr attraktives Design bot. Erstaunlich aber, dass es mit dem Herstelldatum noch kein UKW hat.
Viele Grüsse, Walter
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Wie in den meisten europäischen Ländern außer Deutschlands, setzte sich auch in Frankreich UKW nur sehr zögerlich durch. Das Angebot auf den AM- Bereichen hielt man lange für ausreichend, insbesondere auf Langwelle, wo außer France-Inter auch noch die "Peripherie-Sender" Europe 1, RTL und RMC fast alle landesweit empfangbar sind.
Der Anteil an Röhren- Radios mit UKW, die man auf französischen Flohmärkten findet, ist eher bescheiden, ganz besonders von solchen aus französischer Produktion, dafür findet man aber nicht so selten importierte deutsche Geräte.
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