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Reparatur Messinstrument Röhrenprüfgerät W18
#1
Hallo allerseits,
ich möchte gerne an dem vorigen Thema anschliessen, da ich ebenfalls ein Problem an meinem Funke W 18 habe.
Es war so, daß es viele Jahre seinen Dienst treu verrichtet hat, bis eines Tages der Zeiger des Anzeigeinstrumentes plötzlich in Vollausschlag ging.
Es hat mir dann auch leider das originale Anzeigeinstrument gehimmelt.
Hier ist, wie ich das beim zerlegen sah, wohl die Achse des Zeigers gebrochen.
Ein identisches Instrument zu bekommen habe ich zwischenzeitlich verworfen und ein anderes mit 150uA eingebaut.
Leider zeigt sich bei der Prüfstellung Anodenstrommessung und Steuerwirkung der gleiche Fehler wie vorher, nämlich Vollausschalg.
Bin nochmal alle Verdrahtungen auf Sicht durchgegangen, auch die Spannungsteiler, es sieht soweit ordentlich aus.
Hoffe nun, jemand hat hier auch schonmal das gleiche Problem gehabt und kann mir weiterhelfen, oder andere haben noch Ideen, woran es denn bei meinem W 18 scheitern könnte.
Bin schon sehr auf Antworten gespannt!
Gruß Spulenhalter
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#2
Hallo Spulenhalter???

Erstmal willkommen in unserem Forum.
Dann mal nur zur Info man wird dir hier gerne helfen soweit es möglich ist.
Aber!!!!
Einem Karl-Heinz-Detlef hilft man lieber als einen "Spulenhalter".
Nenn uns doch bitte ein vernünftigen Namen womit wir dich ansprechen können.
Und wenn du die Zeit findest könntest du dich ja auch mal direkt im passendem Bereich vorstellen.
Dann denke ich wird die Hilfe nur so angeflogen kommen.
Smiley14
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
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#3
Ohne Vorstellung läuft da mal gar nix!

Da kannste die Spule so lange halten wie du möchtest Wink
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#4
Leute, langsam... Nirgends steht, daß das Pflicht ist sich vorzustellen und nen "richtigen" Namen anzugeben. Und die Frage ist ja nicht unhöflich formuliert.
Klar MÖGEN wir das, wenn sich jemand vorstellt aber das kann man doch netter sagen. Außerdem werden durchaus auch Namenlose geholfen.
Gleich ZWEI "Meckermeldungen" würden mich als Forums-Neuling auch abschrecken...
Gruß,
Uli
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#5
Sorry so war das ja nicht gemeint.
Wäre halt nur besser wenn er einen passenden Namen drunter schreibt egal ob real oder erfunden.
Klingt halt besser.
Helfen kann man ja trotzdem.
Es sollte ja nur erwähnt sein.
Grüße vom Marco aus Oberbayern.
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#6
Marco, das war eher auf Gery gemünzt als auf Dich! So "böse" kam Dein Posting für mich nicht rüber, eher als nette Aufforderung.
Bloß dann nochmal "nachzutreten" fand ich überflüssig.
Aber wir spammen hier einen Thread zu, zu dem wir nichts sinnvolles beizutragen haben, 'tschuldigung Sad
Gruß,
Uli
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#7

.jpg   10565114_740699372635875_3710146978381264850_n.jpg (Größe: 10,03 KB / Downloads: 249)

(Ich habe gleiche Meinung wie Uli)
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#8
Leute, Leute, Leute, macht mal hier nicht solch einen Stress! Ein netter Hinweis, dass man gerne einen Namen zum ansprechen haben möchte, reicht! Ich habe jetzt alles überflüssige gelöscht. Wer seinen Beitrag gern wiedersehen möchte, melde sich bei mir. Wir hatten hier einfach nur eine Frage. 

@ Spulenhalter

Sorry, dass du dieses Drama gleich volle Ladung abgekriegt hast. Die Leute haben schon recht - nen Name zum Ansprechen ist schon ganz nett, das ist persönlicher... Hier ists halt eher die kleine Kaffeerunde Smiley53
Auch ne Vorstellung in der Vorstellungsecke ist nicht verkehrt. Ich trenne Mal deinen Beitrag ab, das ist übersichtlicher, als hier im Thread von Kurzschluss.
Viele Grüße, Mark

Radioten aller Länder, vereinigt euch!
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#9
Hallo Marco,
lieben Dank für Deine Willkommensgrüße.
Freue mich auf jeden Fall auf die "anfliegende" Hilfe.

Hallo Mark,
Danke für Deine Worte, habe mich nun auch in der passenden Rubrik vorgestellt und hoffe, daß mir hier vergeben wird.
Damit möchte ich persönlich gerne diesen "Fall" schliessen und mich dem eigentlichen Thema wieder zuwenden.

Beste Grüße Jürgen
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#10
Guten Tag allerseits,

das Thema wegen meinem defekten W 18 ist noch immer aktuell.
Hat denn hier wirklich niemand eine Idee, oder Tips zu dem beschriebenen Fehler?

Gruß Jürgen
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#11
Unter bzw. im originalen Meßwerk sollten für die einzelnen Strommeßbereiche Shuntwiderstände liegen. Die mußt Du mal prüfen, ob da nicht einer oder mehrere durchgebrannt sind. Dann fließt nämlich ein viel zu hoher Strom durch das Meßwerk und ruft genau diesen Effekt hervor, den Du beschrieben hast.
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#12
Hallo Jürgen,

hier ist eine interessante Seite über das Funke W18,u.a. sind da auch die schon von Wolfram angeführten Shuntwerte aufgezeigt.
Evtl. hilft das ja ein wenig weiter.

http://www.radiofundgrube.de/details_mes...ke_w18.php

Herzliche Grüße
Robert
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#13
Hier mal das Schaltbild

   

ausschnitt Instrument, diese Widerstände (Ohmzahl) habe ich gesucht, auf irgendeinem Plan, aber noch nicht gefunden

   

ich sehe gerade ist vom W18N, das ist bestimmt anders
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#14
Hab meinen Sch... wieder gelöscht, Robert war besser und schneller Smiley20
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#15
Hallo zusammen,

Danke für die Antworten, freue mich, daß nun etwas "Bewegung" in das Thema kommt. Smiley20

Die Shunt`s habe ich erst letztens durchgemessen, waren alle in Ordnung, werde es aber nochmal machen.
Auch auf Biesler`s  Seite habe ich mich schonmal umgesehen, ist sehr interessant, auch eben wegen der Widerstandswerte des W18.
Ich werde wohl  die rückwärtige Pertinaxplatte mit den Shunt`s und den anderen Widerständen nochmal auslöten.
Dann mal versuchen Fotos zu machen, vielleicht steckt ja der Fehler auch dort irgendwo.
Hatte mal versuchsweise einen 200 Kilohm Widerstand direkt vor die Anzeige geschaltet, damit kommen die Messwerte in etwa in den ordentlichen Bereich.
Natürlich habe ich damit die eigentliche Fehlerursache nicht erkannt.

@Dietmar: Dein Beitrag war ganz sicher auch sehr wertvoll, alleine das helfen wollen zählt doch.
Danke trotzdem.

Gruß Jürgen  
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#16
Moin Jürgen,
auf der Seite von Jogi gibt es auch einige nützliche Informationen über das W18.
http://www.jogis-roehrenbude.de/Roehren-...18/W18.htm
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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#17
Hallo allerseits,

habe nun also mal das Messinstrument und die Pertinaxplatte wieder ausgebaut und die Shunts überprüft.
Sie lassen sich alle messen und haben in etwa die Werte, die schon Herr Biesler auf seiner Seite zeigte.
Hier sollte also dann der Fehler nicht liegen meine ich.
Habe noch zwei Bilder der Shuntplatte angehängt, ich hoffe man erkennt etwas.

Gruß Jürgen



     

   
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#18
Hallo Jürgen,
du hast dich als erfahrener Bastler geoutet.
Was ich wirklich vermisse ist ob du einen Schaltplan hast, wie sieht es mit deinem Wissen aus?
Welche Mess und Prüfgeräte hast du?
Hier geht es um einen W 18 und du hast ein 150µA Messwerk eingebaut.
Was ist eigentlich Original verbaut oder muss der Helfer erst mal selber im Netz nachforschen?
Ich habe keine Ahnung ob dir das Ohmsche-Gesetz geläufig ist oder nicht.
Daher ist jede Antwort auf deine Frage rein hypothetisch.
Verzeihe mir das Beispiel.
Frage:
Heute Morgen ist mein Laubfrosch (Wetterfrosch) von seiner Leiter gefallen.
Was hat das zu bedeuten?


Antwort:
Es ist doch ganz klar es gibt heute noch einen Wettersturz. Smiley58
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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#19
Hallo Richard,

selbstverständlich habe ich einen Schaltplan für das W18 und auch verschiedene Messgeräte wie z.b. Multimeter.
Auch das Ohmsche Gesetz ist mir soweit bekannt, ja.
Mir ging es bei meiner ursprünglichen Frage wegen dem Vollausschlag des Anzeigeinstrumentes nur darum, ob jemand schonmal diesen Fehler hatte, um ihn eingrenzen zu können.
Natürlich bin ich auch wohl in der Lage, Leitungen auf Durchgang, Kondensatoren, Widerstände, Spulen etc. etc. zu messen und darf schon behaupten, mich mit der Materie recht gut auszukennen.
Sollte Deine Frage jedoch darauf abzielen, ob ich ein 100%iger Elektroniker bin, so muss ich ganz klar sagen, das eben bin ich nicht!
Ebenfalls habe ich kein Interesse daran, mit irgendwelchen Taten hier glänzen zu wollen, das muss doch wohl nicht sein denke ich.
Es tut mir Leid, aber so allmählich entsteht bei mir der Eindruck, ich hätte dieses Forum nicht um Hilfe bitten sollen.
 

Leider verstehe ich Deine Frage  absolut nicht: Was ist eigentlich Original verbaut oder muss der Helfer erst mal selber im Netz nachforschen?

Gruß Jürgen
 
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#20
Hallo Jürgen,
Bei dir sind von Anfang an schon ein paar Dinge schief gelaufen wie dir sicher selber bekannt ist.
Du verstehst absolut nicht meine Frage was eigentlich Original verbaut war.

Nach deiner Info (Ein identisches Instrument zu bekommen habe ich zwischenzeitlich verworfen und ein anderes mit 150uA eingebaut.) ist es nicht ersichtlich ob Original ein 150µA Instrument eingebaut war.

Oder sehe ich das falsch?

Sicher wird dir hier gerne geholfen aber dazu bedarf es auch deiner Mitarbeit und Informationen.
Wie ich als Administrator so feststellen muss halten sich hier vertretene Fachleute zurück, da du selber mit Informationen sehr sparsam umgehst.
Bist du schon mal auf die Idee gekommen den benötigten Shunt-Widerstand zu berechnen und ein DVM als Instrument einzusetzen und anhand der ja wie jetzt bekannt vorhandenen Schaltung zu prüfen und überlegen wo der Fehler sein könnte.
Sehr hilfreich ist es wenn man Hilfe sucht auch Schaltungen oder deren Auszüge hier einzustellen.
Dieses trägt zum gegenseitigen Verständnis ungeheuerlich bei.
Würde dir wahrscheinlich genauso gehen wenn du von einem dir Unbekannten was gefragt werden würdest. Smiley14
Eine Lüge wird nicht zur Wahrheit, falsches wird nicht richtig und das Böse wird nicht gut, nur weil es von der Mehrheit akzeptiert wird.

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