04.02.2017, 02:00
Vor kurzem hatte ich das Glück ein nagelneues Elac KST12 in ungeöffneter Originalverpackung zu ersteigern.
ich bin mir absolut sicher dass das System nagelneu ist und noch nie berührt wurde. Beide Elac Siegel sind unversehrt. Es ist die Originalnadel montiert, auf Saphir und auf dem Gel ist unter dem Mikroskop nicht das kleinste Stäubchen zu erkennen. Bereits nach einer Plattenseite hätten sich hier ablagerungen gebildet.
Die Kontaktstrifen wiesen nicht den kleinste Kratzer auf der beim Einschieben des Sytems in seine Halterung zwangsläufig entstanden wäre.
Leider ist das System dennoch defekt. es spielt zwar noch leise, aber der Pegel ist deutlich zu gering, so dass es als unbrauchbar bezeichnet werden muss.
Ich finde das in gewisser Weise bemerkenswert.
Die Schachtel schließt relativ dicht ab, das System war also keinem andauernden Luftfeuchteänderungen ausgesetzt.
Wie man auf dem Foto sieht füllt das Gel den Raum perfekt aus. Man kann erkennen dass das Gel zum Zeitpunkt es Einfüllens flüssig gewesen sein muss, sonst hätte es nicht diese perfekte, ebene Oberfläche mit den konkaven Rändern ausbilden können.
Es erscheint wahrscheinlich, dass eine so kleine Schachtel eher nicht im feuchten Keller oder auf dem Dachboden gelagert wurde.
Gegen Feuchtigkeitseinwirkung sprechen auch die minimalen Oxidationserscheinungen auf den Kontaktzungen.
Da das System nie berührt wurde scheiden auch mechanische Einwirkungen aus.
So stellt sich die Frage was eigentlich die Ursachen sind die ein Kristallsystem defekt werden lassen. Von der reinen Feuchtigkeitstheorie bin ich immer weniger überzeugt, zumal hier im Forum ja inzwischen auch Kristallsysteme aufgetaucht sind die überhaupt keine Ummantelung mit einem Gel oder ähnlichem aufweisen.
Gruß,
Achim
ich bin mir absolut sicher dass das System nagelneu ist und noch nie berührt wurde. Beide Elac Siegel sind unversehrt. Es ist die Originalnadel montiert, auf Saphir und auf dem Gel ist unter dem Mikroskop nicht das kleinste Stäubchen zu erkennen. Bereits nach einer Plattenseite hätten sich hier ablagerungen gebildet.
Die Kontaktstrifen wiesen nicht den kleinste Kratzer auf der beim Einschieben des Sytems in seine Halterung zwangsläufig entstanden wäre.
Leider ist das System dennoch defekt. es spielt zwar noch leise, aber der Pegel ist deutlich zu gering, so dass es als unbrauchbar bezeichnet werden muss.
Ich finde das in gewisser Weise bemerkenswert.
Die Schachtel schließt relativ dicht ab, das System war also keinem andauernden Luftfeuchteänderungen ausgesetzt.
Wie man auf dem Foto sieht füllt das Gel den Raum perfekt aus. Man kann erkennen dass das Gel zum Zeitpunkt es Einfüllens flüssig gewesen sein muss, sonst hätte es nicht diese perfekte, ebene Oberfläche mit den konkaven Rändern ausbilden können.
Es erscheint wahrscheinlich, dass eine so kleine Schachtel eher nicht im feuchten Keller oder auf dem Dachboden gelagert wurde.
Gegen Feuchtigkeitseinwirkung sprechen auch die minimalen Oxidationserscheinungen auf den Kontaktzungen.
Da das System nie berührt wurde scheiden auch mechanische Einwirkungen aus.
So stellt sich die Frage was eigentlich die Ursachen sind die ein Kristallsystem defekt werden lassen. Von der reinen Feuchtigkeitstheorie bin ich immer weniger überzeugt, zumal hier im Forum ja inzwischen auch Kristallsysteme aufgetaucht sind die überhaupt keine Ummantelung mit einem Gel oder ähnlichem aufweisen.
Gruß,
Achim