27.02.2017, 21:54
Ich würde so vorgehen: für den Empfang des Heimsenders 261KHz würde ich Kanal 4 = 274 kHz einstellen, den Doppeldrehko anschließen und diesen auf maximales Signal des Heimsenders einstellen, mit den zugehörigen Abgleichtrimmern ggf. nachstimmen.
Dann den Drehko wieder ablöten, aber ohne zu verstellen, dessen C-Werte messen und durch Festkondensatoren ersetzen, die parasitäre Kapazität der Messstrippen dabei berücksichtigen. Dazu mit den Abgleichtrimmern wieder optimieren.
Für Europe 1 = 183 kHz würde ich Kanal 2: 208 kHz einstellen, dann gleiche Vorgehensweise wie zuvor.
Für eventuell noch RTL 234 kHz würde ich von Kanal 3: 241 kHz ausgehen, da müssten ja nur einige pF zusätzlich reichen.
Von der Empfangsleistung dieses Gerätchens kann man keine Wunder erwarten, Fernempfangsfähigkeiten brauchte es ja keine zu haben. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung erhielt es minimal 25mV Eingangsspannung, das entspricht natürlich sehr gutem Ortsempfang. Für den Heimsender müsste es in jedem Fall reichen, aber für Europe 1 an einer brauchbaren Antenne müsste zumindest auch noch gehen.
Grüße, Jacob
Dann den Drehko wieder ablöten, aber ohne zu verstellen, dessen C-Werte messen und durch Festkondensatoren ersetzen, die parasitäre Kapazität der Messstrippen dabei berücksichtigen. Dazu mit den Abgleichtrimmern wieder optimieren.
Für Europe 1 = 183 kHz würde ich Kanal 2: 208 kHz einstellen, dann gleiche Vorgehensweise wie zuvor.
Für eventuell noch RTL 234 kHz würde ich von Kanal 3: 241 kHz ausgehen, da müssten ja nur einige pF zusätzlich reichen.
Von der Empfangsleistung dieses Gerätchens kann man keine Wunder erwarten, Fernempfangsfähigkeiten brauchte es ja keine zu haben. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung erhielt es minimal 25mV Eingangsspannung, das entspricht natürlich sehr gutem Ortsempfang. Für den Heimsender müsste es in jedem Fall reichen, aber für Europe 1 an einer brauchbaren Antenne müsste zumindest auch noch gehen.
Grüße, Jacob