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Philips Philetta 54L BD233
#1
Servus Bastler,

letztens wollte ich mal mit meiner BD233 Philetta 54L etwas Radio hören. Doch wie dem Bastlerherz so spielt, spielt nix, also auf UKW. AM scheint zu funktionieren.
Nun habe ich erstmal die Anode der UC92 gemessen, soll 130 VDC, ist 124 VDC.
Dann habe ich mal den Sender hinten an der UKW-Antenne eingesteckt (ich weiss, es geht auch professioneller) und habe die 10,7 MHz eingespeist. Kommt soweit auch vorne an, nur eben etwas platt.
Wenn ich mit der "Blashaube" auf die UCH81 gehe kommt bei offener Lautstärke schon ordentlich was raus, also ZF scheint ok zu sein.

Als nächsten Schritt habe ich mir am Radio 87 MHz eingestellt und habe diese auch hinten am Antennenanschluss eingespeist. Wenn ich nun am Ratiodetektor die Spannung messe, so liege ich bei ca. unter 2 VDC, normal bräuchte ich so mindestens 50 VDC, was ich gewohnt bin. Wenn ich den Sender voll aufdrehe, dann höre ich auch den Test-Ton, also Oszillator schwingt und es scheint alles zu arbeiten, wie es soll, nur kriege ich nur ein leichtes Brummen aus dem Lautsprecher.

Nun liegt bei mir der Verdacht, entweder UABC80 oder UC92 platt.

Was meint Ihr, wie komme ich dem Problem auf die Spur?

   
Viele Grüße 
Philipp
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#2
Hi Philipp,

so schlau bin ich nicht, ich wußte auch nicht, was eine "Aufblaskappe" ist!
Jetzt habe ich dieses hier bei Jogi gefunden und bin schon viel schlauer geworden!

http://www.jogis-roehrenbude.de/UKW-Proj...0final.pdf
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#3
Ja Wolle, irgendwie muss das Glump (Frequenz) da (ins Radio) rein... Big Grin

Ich hänge gerade auch fest irgendwie. Habe jetzt mal im Bereich FM mal die Bauteile gecheckt, ob sich nicht irgendwo was berührt.
Dabei ist mir ein Kondensator aufgefallen (Styroflex) der mir bissle verdächtig aussieht. Ich versuche den jetzt mal zu lokalisieren, welcher das überhaupt ist.

Edit: Also die UC92 bringt mir aufm µTracer noch zw. 5 und 6 mA (soll 11 mA)
Viele Grüße 
Philipp
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#4
Ich habe nur einen leichten Brumm drauf, sonst kein Empfang.

Nun habe ich meinen Sender mal auf 93 MHz eingestellt gehabt und mal die Lötstellen abgesucht. Dabei ist mir eine Schwingkreisunterseite aufgefallen, bei dessen 2 Kontakte einen Kurzschluss hatten. Diese Stelle habe ich schon mal behoben und die Ratiospannung stieg auf 8 VDC bei 15 kHz Hub. Das ist mir aber gefühlsmässig immer noch zu wenig, aber der Test-Ton kommt durch bei 93 MHz.

Vielleicht hat jemand noch einen Tip.
Viele Grüße 
Philipp
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#5
Das Übliche: Spannungen, auch an der UCH, messen. Die UC92 und Schaltkontakte gehören zu den Hauptverdächtigen. Nicht zu vergessen: Ratioelko!
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#6
Danke Werner für die Hilfe.

Habe mich wohl von den sonst guten Spannungswerten verleiten lassen.
Bin jetzt an der UCH81 g2+4 und aT haben statt 110V nur 68V.

Edit: Wenn ich ans g1 komme höre ich deutliches Rauschen, kein Brummen.
Viele Grüße 
Philipp
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#7
Habe wieder einen Ton, ich weiss allerdings nicht, woran es lag. Vermute entweder ein Kontaktproblem oder irgendwo Kontakt, wo keiner sein sollte.
Es ist doch recht eng im Radio. Der Ratio-Elko ist mit 4,78 µF ok, den hatte ich schonmal gewechselt.

Das war's dann auch schon wieder. Der Kleine ist schon wieder wach und meine Frau wartet schon mit dem Kaffee. Ja, man kommt zu nix irgendwie, aber wenigstens hatte ich ein paar Momente Zeit, mich mal dem Radio zu widmen. Irgendwie wird die Zeit immer weniger.
Viele Grüße 
Philipp
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#8
Tja Philipp, der kleine Racker wird immer größer und Deine freie Zeit immer knapper!
Ich kenne das durch meine beiden 35 und 32 jährigen Kinder und meinen nun schon 18 Jahre alten Enkel.
Aber auch jetzt als Rentner ist meine Freizeit begrenzt!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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