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Ich würde an einem Stück Restfurnier mal Nussbaum Dunkel Beitze Probieren!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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(11.05.2017, 21:11)Dietmar schrieb: Ich würde an einem Stück Restfurnier mal Nussbaum Dunkel Beitze Probieren!
Und zwar unbedingt! Andreas unterschreibt das sicher auch nochmal.
Gruß,
Uli
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Die brauche ich sowieso, da der Original-Lack anscheinend auch abgetönt sein muss... (bei Test mit feuchtem Tuch auf Furnier keine so dunkle Färbung wie original...)
Ich sehe schon, das wird lustig
MfG Christopher
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Die Reparatur sieht doch schonmal sehr gut aus! *Schulterklopf*
Bevor Du die Goldlinien neu aufmalst, unbedingt mind. 1 Lackschicht auf das Holz auftragen. Sonst verläuft Dir die goldene Farbe entlang der Maserung!
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12.05.2017, 06:31
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.05.2017, 06:39 von Kuli.)
(11.05.2017, 23:31)Anton schrieb: Die Reparatur sieht doch schonmal sehr gut aus! *Schulterklopf*
Bevor Du die Goldlinien neu aufmalst, unbedingt mind. 1 Lackschicht auf das Holz auftragen. Sonst verläuft Dir die goldene Farbe entlang der Maserung!
Danke.
Ich glaube, Plotterfolie verläuft nicht oder? Habe ich mal bei Volker bestellt gehabt für den Fall "kann man vielleicht mal gebrauchen".
EDIT: Was für eine Beize soll ich denn nehmen? Pulver, wasserlösliche, lösungsmittelhaltige???
MfG Christopher
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Hallo Christopher,
ja, das mit der Beize kommt drauf an, was Du für einen Lack hast. Der Lack darf nämlich die Beize nicht wieder auswaschen. Heißt also: Du arbeitest mit lösemittelhaltigem Lack, also Verdünnung, dann nimmt man eine wasserlösliche Beize. Da kann der Lack nichts anlösen. Bei wasserlöslichem Lack (aqua-lack) kannst Du diese Beize auch verwenden. Nur bei dem ersten Lackauftrag nicht so doll mit dem Pinsel aufdrücken. Ich verwende für diese Zwecke immer Holzbeize in Pulverform, die ich mit Spiritus ansetze. Die taugt z. B. nichts für Schellack-Politur.
Also, besorge Dir eine Holzbeize Nußbaum dunkel. Gibt es schon in kleineren Flaschen. Am Besten dazu noch einen Retuschierstift im dunklen Braun. Damit bemalst Du die hellen Stellen im originalen Furnier. Den Rest beizen. Etwas anschleifen, wenn noch zu hell (Schleifpapier 400) und noch mal beizen. Nun kannst Du natürlich auch noch Schnellschliffgrund auftragen (Dietmar). Aber so ein Gebinde für 20 Euro kaufen für eine so kleine Holzstelle das lohnt an sich nicht. Klarlack drauf. Immer mal wieder fein anschleifen. Das verschließt auch die Poren.
Also, versuche das mal. Bei Fragen melde dich. Und denke daran, es ist eine kleine holz Ausbesserung.
Es grüßt Euch aus Peine
Andreas
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Ist doch alles supergut geworden. Wenn der Freak, bei dem ich das Radio abgeholt habe, das Ergebnis jetzt sehen könnte, so würde der sich wohl selbst vermutlich in die Nase beißen wollen, wenn das denn ginge.
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(12.05.2017, 08:28)Andreas_P schrieb: Also, besorge Dir eine Holzbeize Nußbaum dunkel. Gibt es schon in kleineren Flaschen. Am Besten dazu noch einen Retuschierstift im dunklen Braun. Damit bemalst Du die hellen Stellen im originalen Furnier.
Jetzt habe ich eine Holzbeize Nussbaum dunkel, und zwei Retuschierstifte. Einmal in Nussbaum mittel und einmal in Nussbaum dunkel.
Das Witzige: Der Nussbaum mittel deckt so gut wie garnicht(Billigmarke) und der andere ist zu dunkel, aber von Clou.
Naja, gehe ich nochmal zum Baumarkt und frage freundlich, ob ich umtauschen kann; der Nussbaum mittel passt vom Farbton perfekt, aber diesmal nehme ich Clou.
Wird aber dann wirklich erst nächste Woche...
MfG Christopher
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Beste Grüsse
Thorsten
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Nach doch sehr langer Zeit melde ich mich mal wieder.
Habe das Furnierstück ausgebessert und versucht zu beizen, es hat die Beize aber sehr fleckig aufgenommen, was sich leider erst nach dem Lackauftrag richtig gezeigt hat.
Aber besser als vorher allemal:
Jetzt bin ich mit der Optik zufrieden. Die kleineren Fehlstellen sind fast unsichtbar.
Nur hat sich heute beim Test nach dem Zusammenbau gezeigt, dass die Lautsprecher mit 50Hz brummen. Da aber ein Brückengleichrichter verbaut ist, kann ich mir das nicht erklären (müssten ja wenn schon 100Hz sein).
Woher könnte das Brummen den kommen? Habe alle Kondis getauscht, bis auf ein paar Elkos, die messtechnisch voll ok waren...
MfG Christopher
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Ist es ein Selengleichrichter? Dann wechseln, bei den nachgeschalteten Siebelkos mal die Kapazität messen(aber vorher entladen!!!!)
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(06.06.2017, 19:44)gertyh schrieb: Ist es ein Selengleichrichter? Dann wechseln, bei den nachgeschalteten Siebelkos mal die Kapazität messen(aber vorher entladen!!!!)
Die Siebelkos zählen zu den als "gut" gemessenen Elkos. Kapazitäten hatten glaube ich nur 2-5uF Abweichung vom Sollwert.
Kann natürlich sein, dass der Selener nur noch Einweggleichrichtung macht. Dann ist der Ausgangsripple logischerweise doppelt so groß und hat statt 100Hz 50Hz...
Muss ich mal morgen testen.
MfG Christopher
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