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UKW Schaub Baden 1935/36
#21
(10.04.2017, 12:57)saarfranzose schrieb: haha, ich halte es eher wie die Ludolfs. Haufenordnung!
Da würde ich ja überhaupt nichts mehr wiederfinden!  Smiley57
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#22
Ja Bernhard, da kommen wir wohl nicht zueinander. Ich werde künftig Deine Texte überlesen.
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#23
Eine erste Anpassprobe des UKW-Radios auf dem Röhrenchassi.

Der UKW-Tuner sitzt um 90° versetzt auf dem alten AM-Drehko. Hier im Bild ist das Skalenseil noch nicht gespannt,aber es geht direkt auf die Antriebswelle rechts unten. Mit dem Skalenraddurchmesser von 4.7 cm kann man den UKW-Bereich von 87.5 bis 104 MHz deckungsgleich über die alte Skale verteilen.


.jpg   UKWSchaub8.jpg (Größe: 78 KB / Downloads: 432)

Die ZF-Stufen und der Ratiofilter sind unter der kleinen silbernen Abdeckung vor dem alten ZF-Filter versteckt. Hier passen auch noch ein NF-Verstärker und ein NF-Relaismodul rein. Mit letzteren wird die NF-Quelle (UKW, Bluetooth usw.) umgeschaltet, das Steuersignal dazu wird aus der Versorgungsspannung der einzelnen Stufen generiert. Wie genau zeige ich später noch.


Vision: Unter der Senderskala ist noch reichlich Platz für einen IR-Empfänger (schielt durch das Loch einer Befestigungsschaube der Skala). Zusammen mit einem Microcontroller und einem Stellmotor (auf einer modifizierten Tuner-Halterung) wäre vielleicht ein automatischer Sendersuchlauf möglich. Mal sehen wie sich der Gedanke entwickelt.
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#24
bei einem motorischen Suchlauf musst du auch wieder Bedientasten irgendwo unterbringen. Dann kannst du auch ein bluetooth-Modul mit integriertem scanradio nehmen. Damit ist man immer noch im einstelligen Preissegment. Vermutlich ist dann aber die Herausforderung für dich nicht hoch genug :-)
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#25
(11.04.2017, 12:43)saarfranzose schrieb: bei einem motorischen Suchlauf musst du auch wieder Bedientasten irgendwo unterbringen.  

Nein nicht doch, dafür ist ja der IR-Empfänger und Microcontroller da. 

Die Tasten sind alle auf einer Fernbedienung, der Tastencode wird per IR-Licht übertragen und durch den IR-Empfänger im Radio und dem Microcontroller wieder "dekodiert", er kennt also die gedrückte Taste. Das ist nicht mal schwer umzusetzen. Etwas mehr Beachtung muß man dem Regelalgorithmus im Controller schenken, er soll ja möglichst optimal an einen Sender ranfahren, eine Regelspannung bekommt er ja vom ZF/Ratio-Modul. Mit nur sehr wenig mehr Aufwand kann man auch einen Stationsspeicher realisieren. Ich werde dahingehend mal ein paar Experimente machen und einen Softwareregler aufbauen.
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#26
Hallo,

ich wollte eigentlich schon viel weiter sein, aber im Leben gibt es nuneinmal auch Situationen und Kriesen bei denen das Basteln nicht im Vordergrund steht, ganz möchte ich es aber auch nicht lassen, denn es schenkt doch ein paar ablenkende Momente um den Kopf frei zu bekommen.

Das Ziel zwischendurch soll eine automatische UKW-Sendersuche sein, die auch per Fernsteuerung bedient werden kann. Diese kann durchaus auch an anderen Oldtimern nachgerüstet werden, im einfachsten Fall "rutsch-gekuppelt" über das bestehende Skalenseil. Die Möglichkeiten der Ankupplung des Antriebs sind fast grenzenlos.

Ich habe mir jetzt im Groben alle benötigten Teile zusammen gesucht. Verschiedene Antriebskonzepte (Schrittmotor, PWM über H-Brücke ...) sollen ausprobiert werden. Der Mega2560 ist natürlich viel zu groß, der muß später durch ein Nano ersetzt werden um noch Platz unter der Senderskala des Baden zu haben, aber im Moment habe ich keinen freien (Atmel AVR) Arduino Nano-Kontroller.


Von den beiden IR-Empfängern in Bildmitte fehlt mir das Datenblatt. Ich denke aber bei 3 Pins, vermutlich +5V,Masse und Signal, wird man nicht viel verkehrt machen können. Das ist mit einem Oszi schnell entschlüsselt.

Links neben dem UKW-Tuner/Drehko noch ein kleines UKW-Radio welches ich mir heute zusammengelötet habe. Es gibt ja reichlich preiswerte Radio-ICs die eine Regel- und Steuerspannung abgeben, welche man mit einem AD-Wandler eines Mikrokontrollers (und ggf. OPAMPS) verwursten kann. Ich hatte ja schon einige in meinen anderen Projekten genannt.

   

<wird fortgesetzt>
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#27
Nächster Schritt:

Das herausfinden der Anschlußbelegung der beiden IR Sensoren die ich hier habe (einer wird im Projekt nur benötigt) fällt nicht schwer. Wie vermutet sind die drei Leitungen: Betriebsspannung  5 Volt, Masse und Signalausgang.

   

Richtig angeschlossen ergeben die Sensoren  beim Empfang eines Kommandos von der Fernbedienung ein Signal mit unterschiedlichen Pulslängen auf dem Oskar.


.jpg   IR_Oszi.jpg (Größe: 73,12 KB / Downloads: 346)

Die 5Volt und Masse kommen vom Entwicklungsboard, der Signalausgang des Sensors geht auf den digitalen I/O Nummer 22. Die einfache Schaltung sieht dann so aus:

   

Gott sei Dank müssen wir uns nicht weiter mit dem Übertragungsprotokoll der verschiedenen Fernbedienungen herumschlagen, in der kostenlosen Arduino-Entwicklungsumgebung ist bereits eine passende Bibliothek für IR-Fernbedienungen vorhanden. Meine erstes Programm ist daher auch sehr kurz gehalten:



Code:
#include <IRremote.h> // Einbinden der IR-Fernbedienungsbibliothek

int IR_PIN = 22;  // Signal des IR-Empfängers an Pin-Nummer: 22
IRrecv ir(IR_PIN);  // hier der IR-Bibliothek den Signaleingang übergeben

decode_results codes; // Variable für die empfangenen Tastencodes der Fernbedienung


// Setup wird bei Programmstart einmal durchlaufen
void setup()
{
Serial.begin(9600); // serielle Verbindung mit 9600 Baud aktivieren, Ausgaben der Tastencodes auf der seriellen Console
ir.enableIRIn(); // Sensoreingang aktivieren
}

// Hauptprogramm - Endlosschleife
void loop() {

if (ir.decode(&codes)) { // Wenn die IR Bibliothek ein decodiertes Signal liefert ...
 Serial.print("Tastencode:");
 Serial.println(codes.value, DEC); // ... dann soll dieses auf der Seriellen Schnittstelle ausgegeben werden
 ir.resume(); // neue "Messung" durchführen
}
}

In einer Endlosschleife empfängt der Arduinoprozessor (AVR ATMega2560) die Signale des IR-Sensors an seinem Pin 22. In einer IF- (Wenn) Abfrage wird geprüft ob ein neues gültiges Signal vom Sensor geliefert wurde. Ist dies der Fall, dann wird der Tastencode der an der Fernbedienung gedrückten Taste auf der Seriellen Konsole (quasi ein Textbildschirm des Entwicklungsbords) ausgegeben.  Zum Auslesen wird das Programm "Serieller Monitor" der Entwicklungsumgebung genutzt. Wie man Ihn aktiviert sieht man hier:

   

Die Ergebnisse der Tastendrücke kann man dann live im Seriellen Monitor verfolgen. Zuerst der mehrfach empfangene Tastencode für <Prog+>, danach von <Prog->. Diese Tastencodes müssen wir uns merken (oder aufschreiben), sie werden später im Programm von einem Zustandsautomaten (die theoretische Informatik grüßt) genutzt, um zu erkennen wohin wir uns auf der UKW-Frequenzskale bewegen sollen und in welche Richtung der Motor des Suchlaufs zu laufen hat.

   

"Motor des Suchlaufs" - Damit ist schon der nächste Schritt genannt. Mal sehen wie gut sich der Schrittmotor als Antrieb für einen Suchlauf eignet oder müssen wir gar auf den Gleichstrommotor mit H-Brücke und PWM-Ansteuerung zurückgreifen?


<wird fortgesetzt>
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#28
Hallo,

Das ist ja ein ambitioniertes Projekt. Ich finde es sehr interessant.

Gruß
Oliver
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#29
Hallo zusammen,

der Prototyp des Suchlaufs ist fertig. Der Antrieb der Drehkondensator/Tuner-Kombination erfolgt im Moment über den Schrittmotor des Typs 28BYJ-48, beide Systeme sind über eine Rutschkupplung verbunden. Eine solche "lose" Kupplung ist wichtig, da der händische Suchlauf ja weiterhin funktionieren soll. Der Motor 28BYJ-48 ist vielerorts im Internet für knapp 5 EUR inklusive Treiberplatine mit ULN2803 zu bekommen.  Jeder andere Schrittmotor mit genug Drehkraft für den Antrieb des alten - im Radio befindlichen - AM-Drehkondensators mit Skalenzeiger geht natürlich auch.  Eine Dokumentation des  28BYJ-48, inklusive des Anschlußes an einen Mikroprozessor (Arduino-Board) findet man hier:  http://42bots.com/tutorials/28byj-48-ste...duino-uno/

Eine Bibliothek zum Ansprechen eines Schrittmotors über die Programmiersprache C gibt es hier: http://www.airspayce.com/mikem/arduino/AccelStepper/

Von meiner Radioplatine bekomme ich eine Regelspannung, in meinem Fall je nach optimaler Sendereinstellung praktisch zwischen zirka 2.2 - 3.5 Volt. Diese Spannung kann man natürlich noch auf den vollen ADC-Bereich von 0-5V skalieren,das habe ich hier jedoch nicht getan, denn die 10 Bit Auflösung des ADC sind auch so mehr als ausreichend für die Verwendung in einem Regelalgorithmus und zur Erkennung der beiden Bandenden. Der Arduino bekommt zunächst über den IR-Sensor einen Befehl beziehungsweise den Tastencode der Fernbedienung übertragen (siehe mein letztes Posting). Hierüber entscheidet der Prozessor in welcher Richtung er den nächsten Sender suchen soll und steuert den Schrittmotor entsprechend in den Freilaufmodus. Permanent wird dabei auch der ADC des Prozessors überwacht. Kommt die Regelspannung in einen in der Software definierten Schwellwert, gilt ein Sender als wahrscheinlich.  Dabei lässt sich so auch die Ansprechemfindlichkeit des gesamten Suchlaufes steuern. Sicherlich ist es praktisch diesen Schwellwert später extern und ohne Programmierumgebung einstellen zu können. Ein Poti mit 5 Volt an A und einem weiteren Prozessor-ADC am S-Pin lösen das Problem schnell und praxistauglich. Vom "Freilaufmodus" wird bei Schwellwertüberschreitung alsdann in den Suchmodus geschaltet, d.h. es erfolgt eine ständige Nachstellung des Antriebsmotors auf ein Regelspannungsextrema und somit auf Sendermitte. Ändert sich der Wert eine gewisse Zeit nicht mehr, so wird der gesamte Regelalgorihmus gestopt und der Schrittmotor in Aus-Stellung gebracht. Der Sender gilt als optimal eingestellt. Jetzt wird auf einen weiteren Fernbedienungsbefehl gewartet und der Kreis schließt sich.

Ein kleiner Film zeigt wahrscheinlich mehr als tausend weitere  Worte.

https://youtu.be/fv8OeDH4Tx4

Ich denke weitere Versuche mit einem Gleichstromgetriebemotor und PWM-Ansteuerung über H-Brücke sind obsolet. Die jetzige Lösung funktioniert sehr gut.

Viele Bastlergrüße
Bernhard
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#30
Hallo,

eine sehr schöne und technisch anspruchsvolle Arbeit. Würdest du mir das Radio bei finanzieller Würdigung deiner Arbeit an mich abtreten?

Gruß
Otto
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#31
Hallo Otto,

Du hast eine PN erhalten. Schreibe mir eine Email, dann wird man sich einigen können.
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#32
(02.05.2017, 12:02)Bernhard45 schrieb: Ändert sich der Wert eine gewisse Zeit nicht mehr, so wird der gesamte Regelalgorihmus gestopt und der Schrittmotor in Aus-Stellung gebracht. Der Sender gilt als optimal eingestellt. Jetzt wird auf einen weiteren Fernbedienungsbefehl gewartet und der Kreis schließt sich.

was ist eine gewisse Zeit? Kann es in einem Röhrenradio, welches sich langsam aufheizt, überhaupt stabile Bedingungen geben?

das Video ist sehr eindrucksvoll!
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#33
Ist angekommen. Danke Bernhard. Ich melde mich gleich bei dir.
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#34
Hallo Jupp,

ich benutze zwar im UKW-Zweig und damit im Suchlauf keine Röhren, aber warum sollte so ein Mikroprozesspor nicht auch in der Röhrentechnik einsetzbar sein? Man müsste sicherlich die Messwerterfassung dahingehend modifizieren, das die höhere Regelspannung in einen Bereich kommt, der für den Prozessor keine Gefahr darstellt. Das sind ja üblicherweise 0 bis 5 Volt, es gibt aber auch (neuere) Prozessoren die vertragen nur maximal 1.8V am Eingang. Wieviel genau steht dann im Datenblatt. Im Selbstbaubereich gab es mal eine Diskussionsrunde über den Nachbau eines mag. Auges, dort kamen glaube Operationsverstärker zum Einsatz um dieLED-Ersatzröhre "hybrid"-tauglich zu machen. Möglich sollte es also schon sein. Und während der Aufheizphase kann man den Kontroller ja über einen Timer sperren wenn es wirklich nötig ist.
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#35
ich dachte weniger an den Prozessor als vielmehr an den Übergang zur Analogtechnik. Sprich Abstimmdiode. Die Erwärmung des Umfeldes durch die Röhren könnte eine kontinuierliche Nachregelung notwendig machen. Ich denke nicht das der Schrittmotor einem nennenswerten Verschleis unterliegt und seine Leistungsaufnahme dürfte auch minimal sein. Das sind nur mal so Gedanken. Eine normale AFC oder eine industrielle Suchlaufschaltung (Saba) schaltet sich auch nie ab, ausser man betätigt die entspr. Taste. Apropos Saba. Wegen der Feinfühligkeit wird dort der Motor mit einer Rüttelfrequenz beaufschlagt. Das ist vermutlich hier bei den kleinen Motoren aber auch kein Thema.

Dann fällt mir noch was zum Thema ein. Es gab mal eine Philips Annette Automatic, ein Kofferradio mit motorischem Suchlauf. So eine hab ich hier, noch unangetastet. Es wäre mal interessant zu analysieren was Philips sich so alles einfallen ließ.
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#36
Auch eine Dauernachführung in Art einer AFC wäre sicher kein Problem, dazu müssten nur einige Zeilen Programmcode umgeschrieben werden. Das war hier nur nicht meine Absicht, der Suchlauf mit einer Fernbedinung war ja selbst nur so eine fixe Idee von mir (siehe oben), die dann mit aufgenommen wurde. Im Moment komme ich leider nur wenig zum Basteln und noch weniger ins Forum da ich einen Krankheitsfall in der Familie habe. Als nächstes muß dann noch das Netzteil fertiggestellt werden, die Umschaltung von Originalschaltung auf neue (UKW)-Schaltung ist denke ich trivial, dazu muß nichts mehr gesagt werden, oder gibts dazu Fragen? Der Suchlauf wird auch noch auf einen Nano umgestellt wenn das Board endlich in der Post ist. Bluetooth soll auf Ottos Wunsch als externes Dongle laufen. Vielleicht schaffe ich noch ein Abschlußvideo (das sowieso keiner anschaut ;-) ) zu drehen wenn es die Zeit erlaubt, ansonsten denke ich wird Otto das übernehmen.

Mike zurück in die Runde,
Gruß Bernhard.
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#37
je nachdem um welchen tuner es sich handelt hat dieser evtl. eine eigene AFC, dann braucht der Motor wirklich nur den Sender einzustellen und kann sich dann abschalten.

Bei der ganzen µPC-Typenvielfalt bin ich jetzt nicht sattelfest. Ich hab mal geschaut wie das Velleman-Radio arbeitet. Das hab ich mir zum Experimentieren zusammengebaut. Dort wird ein elektronischer Suchlauf und 4 Stationstasten sowie weiche Lautstärkeübergänge mit einem PIC16F630 realisiert. Programmbeispiele zu diesem Prozessor ausführlich und in deutsch hab ich hier gefunden:

PIC-Microchip-Controller

von einer eigenen Umsetzung mit µPC bin ich noch weit entfernt, aber so ein Video veranschaulicht auch einem Laien die Möglichkeiten die sich da bieten.

alles gute für den Erkrankten in deinem Haus, Bernhard!
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#38
ich ahne schon wo das bei mir wieder hinführt. Anfänglich nur Neugier, dann Interesse, und nun bin ich über sowas gestolpert und hab gleich welche geordert:

Stereo Motor Potentiometer 3V 2-fach
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#39
Oh weh Jupp, sowas suche ich für den kleinen Röhrenverstärker den ich mal von Wolle gekauft habe...
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#40
Hallo Jupp,

danke für die Genesungswünsche. Zumindest verschlimmert sich der Zustand meiner Liebsten im Moment nicht und es sind keine täglichen (Not-)OPs mehr angesetzt.

Was hast Du mit dem Motorpoti vor? Willst Du damit auf dem Kemo-Modul die Lautstärke elektronisch verstellen oder einen Sendersuchlauf umsetzen, oder beides? Egal ob PIC oder Atmel AVR (wozu ja auch die Arduinos gehören), die Programmierung in der Hochsprache C geht Dank der vielen vorgefertigten Bibliotheken sehr einfach und die Entwicklungsumgebungen sind kostenlos zu bekommen. Ich sehe schon du hast Blut geleckt, so ging es mir vor ein paar Monaten auch. Die Einarbeitung war dann viel viel einfacher als ich befürchtet hatte. Es sollte einfach jeder mal, egal ob alt oder jung, ausprobieren. Im Moment warte ich noch auf ein Nanoboard, dann kann ich den Baden endlich fertig machen. Das Netzteil ist auch schon fertig. Otto, nächste oder übernächste Woche hast Du das Radio. Ich schicke es Dir per Spedition zu, für DHL ist es so schon zu schwer und Hermes traue ich nicht über den Weg.
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