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Empfangsgerät " D-Zug "
#1
- dazu sind Informationen im Internet -

Eine Besonderheit für dieses antike Empfangsgerät ist der mechanisch separate Aufbau in Baustufen. Jede Baustufe hat eine eigene Stromzuführung, ein eigenes Gehäuse und ist separat nutzbar. Die elektrischen Verbindungen der Baustufen des Empfangsgerätes "D-Zug" erfolgen von außen frontseitig über Drahtbrücken. Dieser einfache Aufbau mit seiner interessanten Optik reizt zum Nachbau antiker Empfangstechnik. Hat sich ein FORUMER damit schon versucht? Hat ein FORUMER die Bauteilewerte zum Gesamtschaltplan für einen Originalnachbau? Interessant ist auch, dass SIEMENS, AEG, TELEFUNKEN, SACHSENWERK, LORENZ, den Empfänger in dieser- oder ähnlicher Form fertigten.

   


.jpg   y - D-Zug.jpg (Größe: 35,11 KB / Downloads: 537)

Mit freundlichem Gruß,  Wolfhard
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#2
Ein Nachbau wäre sicher eine äußerst interessante Aufgabe. Wenn man über die notwendigen mechanischen Fähigkeiten und die Werkstattausrüstung verfügt, ist das eine tolle Sache. Aus einem anderen Forum ist mir jemand bekannt, der solche Nachbauten angefertigt hat; leider ist dieser Kollege inzwischen verstorben.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#3
   

   

   

Das würde wie Werner schon bemerkt hat ein sehr Ambitioniertes Projekt. Das ist alles was ich auf meinem Rechner habe
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#4
Na ja, als Röhren könnten ja die russischen 4P1L dienen, diese hätten die richtige Heizspannung und sind auch als Triode einsetzbar..
Das wäre aber auch für mich eine Nummer zu groß!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#5
112V Anodenspannung !!!!!! frei zugänglich auf den Verbindungsleisten, das ist mit den heutigen VDE und CEE Vorschriften selbst bei zugedrückten Augen leider nicht mehr zu vereinbaren.
Da müsste man schon die Spannung entsprechend anpassen (<65V) mit entsprechenden Batterieröhren.
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#6
Ja Alex, da magst du recht haben. Aber da sind eine Masse Radios betroffen die heute die VDE Bestimmungen nicht mehr einhalten.
Wenn ich das bauen würde. Die Brücken kann man mit Isolierkappen versehen, das wird zwar der Original Optik schaden, aber was solls. Nachbau bleibt Nachbau! Isolierten Draht und Kappen auf die Klemmen.
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#7
Damals galt eben der Grundsatz: "Lass die Finger von Maschinen, die Du selbst nicht kannst bedienen!"

Heute hält sich daran niemand mehr, deswegen gibt es so viele Vorschriften.
Beste Grüsse

Thorsten


"Das Leben ist nichts weiter als das Proben für eine Vorstellung, die niemals stattfindet."

(Die fabelhafte Welt der Amelie)
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#8
Hallo,
einen D-Zug hatte ich auch schon mal, im Stil des Siemens, nachgebaut:

http://radio-bastler.de/forum/showthread.php?tid=2043

viele Grüße,
Rolf
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#9
Hallo Rolf,

ich schrieb bereits damals:

"Von deinen Selbstbauten bin ich begeistert, da werde ich meine ab sofort verstecken müssen."

Also, das Gerät ist ja wohl der Hammer!
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#10
...danke Wolfgang,
übrigens eine 4P1L würde ich nicht nehmen,
das ist eine Endröhre.
Die 2SH27L ist da schon viel besser geeignet,
von der Vorstufe bis zur Endstufe und wunderbar "umtopfen", in einen
Europa-Sockel, geht auch...
Viele Grüße,
Rolf
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#11
Hallo Bastelbube, von deinem Nachbau bin ich begeistert. Thumbs_up 

Was ich am Rande noch erwähnen möchte, bezieht sich auf Dietmars Beitrag #3, ganz unten. Die Hochantenne wurde mit einer 2 Amperesicherung abgesichert? Gegen Blitzschlag? Ich weiß nicht ...

Man lernt nie aus!  Smiley47 

Freundliche Grüße von Heiner.
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#12
(04.05.2017, 15:20)Bastelbube schrieb: ...danke Wolfgang,
übrigens eine 4P1L würde ich nicht nehmen,
das ist eine Endröhre.
Die 2SH27L ist da schon viel besser geeignet,
von der Vorstufe bis zur Endstufe und wunderbar "umtopfen", in einen
Europa-Sockel, geht auch...
Viele Grüße,
Rolf
Womit auch das Problem der Berührungsspannung gelöst wäre. Wenn ich mir die Schaltungen im "Netz" anschaue, kommen die alle mit Spannungen von max. 35V aus.
Gruß
Alex

M(Ende) gut - alles gut! Smile
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#13
...genau,
aber bis etwa 60V, sehe ich auch kein Problem...
Gruß,
Rolf
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#14
Moinsen,
ich kann mir nicht vorstellen das solche Nachbauten für regelmäßigen Rundfunkempfang in einer Ecke stehen. Das ganze Röhrenradioprogramm von damals und besonders die Allströmer würden nach heutigen VDE-Normen nicht mehr zulässig sein. Da greift allerdings der Bestandsschutz.

Rolf deine Nachbauten sind ja echt der Hammer!
Heiner ich meine auch das dies für den Blitzschutz als Absicherung gedacht wurde.
Wenn alles so einfach wäre, wäre es ziemlich langweilig.



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