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Capri 6401 RFT / mein neues Radio
#21
Hallo,

ist es ein richtiges Stereo Gerät auch auf UKW?
Hab irgendwie das zweite MA nicht gesehen...

Ist es ein 6401-st oder nur 6401?

Gruß
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#22
Kein Stereo, siehe Beitrag 8.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#23
Hallo liebe Forengemeinde,

zunächst euch ein schönes und gesundes 2018 mit tollen Radioerlebnissen :-)

Ich habe noch eine Frage zum Capri, speziell an diejenigen, die auch ein Capri (NF Stereo) haben.
Für mich ist dieses Radio nach wie vor das Beste in meiner bescheidenen Sammlung. Es klingt einfach
ganz klasse! Ich habe jetzt mal die Stereoendstufe mit einer externen Quelle bespielt. Und zwar
mit einem Airport-Express (Apple), angeschlossen über 3,5 mm Klinke und dann via 5-poligem DIN Stecker auf das Capri.
Das ist eine sehr gute Möglichkeit mittels Airplay vom iPhone zu dem Radio zu streamen. Der Sound ist bombastisch und in stereo
wirklich unheimlich sauber. Allerdings ist stereo wirklich nur dann sinnvoll, wenn man direkt vor dem Radio sitzt. Schon in einem
Abstand von 2 m merkt man den Unterschied kaum noch. Was aber deutlich auffällt ist, dass über diesen Zuspielweg deutlich
mehr Höhen und etwas weniger Bässe rüberkommen als bei UKW. Bei anderen Radios mit UKW ist der Unterschied bei weitem nicht so groß.
Wenn ich mit dem Capri UKW höre, muss ich auch die Höhen voll aufdrehen, manchmal könnten es auch ein wenig mehr sein.

Wie ist das bei euerm Capri (oder vergleichbare Geräte) ? Höhen über UKW ausreichend oder auch gerade so okay ?

Ich habe mal etwas von einer Höhenabsenkung im Demodulator gelesen bzw. gehört. Möglicherweise werden hier die Höhenanteile zu sehr beschnitten ?

Grüße
Uli
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#24
Moin moin Uli,
die Höhenabsenkung bei UKW gibt es tatsächlich und zwar ab spätestens 15 Khz. Hängt wohl mit dem HF-Stereo Verfahren zusammen, da patzen evtl. Mischprodukte die oberhalb von 15 Khz generiert werden , ins HF-Stereosignal.
Ich hoffe das unsere Spezis da genaueres dazu schreiben werden.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#25
Eigentlich sollte es alles sauber und mit guten Höhen kommen.
Prüfe doch mal die Kondensatoren und den Steckverbinder zur Tasten Klangregelung.
Es passiert schon mal, das sich dort ein Kontakt gelöst hat oder ein Kondensator nicht richtig funktioniert.
Dort könnte auch ein Fein Schluss sein.
Nicht zu vergessen, prüfe mal ob deine beiden Hochton Lautsprecher auch funktionieren.
Die Elkos könnten da taub sein.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#26
Hallo Harry,

15 kHz ist extrem hoch, so hoch geht meines Wissens UKW nicht mal. Ich denke, ich höre bereits ab 9 oder 10 kHz deutlich weniger als bei externer Quelle. Und klar ist natürlich auch, dass die externe Quelle einen deutlich höheren Frequenzbereich abdeckt, besonders nach oben. Trotzdem finde ich, UKW ist etwas "mulmig" - einen Tick mehr Höhen wären teilweise nicht verkehrt. Grüße
Uli
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#27
(05.01.2018, 10:01)Morningstar schrieb: Eigentlich sollte es alles sauber und mit guten Höhen kommen.
Prüfe doch mal die Kondensatoren und den Steckverbinder zur Tasten Klangregelung.
Es passiert schon mal, das sich dort ein Kontakt gelöst hat oder ein Kondensator nicht richtig funktioniert.
Dort könnte auch ein Fein Schluss sein.
Nicht zu vergessen, prüfe mal ob deine beiden Hochton Lautsprecher auch funktionieren.
Die Elkos könnten da taub sein.

Da ist alles so wie es sein soll und funktioniert bestens. Kondensatoren sind i.O. und alle getestet bzw. getauscht.
Es liegt an der Quelle, denke ich. Sonst hätte ich ja auch beim externen Zuspiel den Eindruck das die Höhen zu wenig sind, sind sie aber absolut nicht, hier muss und kann ich deutlich herunterregeln...
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#28
Uli, ich als Hörgeschädigter (Cochleaimplantatträger) habe mich zwangsläufig und interessenhalber mal mit den Hörfrequenzen beschäftigt und kann mit Sicherheit sagen, das UKW bis zu 15 Khz überträgt, unser Ohr aber, das leider zum Teil schon (wie bei mir), recht früh (bei lauten Berufen) und Altersbedingt zuerst im Hochtonbereich mit dem Hörbarkeit nachlässt.
Jugendliche (Discobesuchern) und Berufstätige mit lauten Berufen sind gut beraten rechtzeitig für Hörschutz zu Sorgen, denn ist erst einmal eine Hörminderung eingetreten, dann gibt's nur noch elektrotechnische Hilfsmittel dafür, die aber explizit nur den Sprachfrequenzumfang (200Hz - 8 Khz) unterstützen.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#29
Hallo Uli,

da dieses Gerät hier von mehreren Seiten gelobt wurde, habe ich mir die Schaltung einmal angesehen. Und es handelt sich demnach wirklich um ein 'Super' Gerät, welches schaltungstechnisch durchaus auch 'Westgeräten' die Stirn bieten kann. Es verfügt bei UKW über vier ZF-Stufen! Bei AM-Betrieb hat es eine abstimmbare HF-Stufe und drei ZF-Stufen. Das übertrifft in beiden Fällen selbst den Stradivari mit drei UKW-ZF-Stufen und zwei bei AM.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die UKW-Empfangsqualität überdurchschnittliche Werte zeigt. - Nun zu der Höhenproblematik: Die Höhen werden Senderseitig angehoben (Preemphasis) und im Empfänger wieder entsprechend abgesenkt (Deemphasis); dies geschieht damit die hohen Töne nicht im allgemeinen Rauschen untergehen bzw. davon beeinträchtigt werden. Die Zeitkonstante dieser Anhebung (mit 20dB/Dek) liegt im europäischen Raum bei 50µs entsprechend 3,18kHz.

Um jetzt bei der Wiedergabe eine lineare Frequenzcharakteristik zu erhalten müssen im Gerät die Höhen bei 3,18kHz wieder abgesenkt werden. Dazu dient ein entsprechend dimensioniertes R-C Glied.

Damit man auch sieht wovon ich rede, habe ich einen Schaltungsausschnitt des Capri's benutzt und die entsprechenden Signalwege mit ihren Komponenten farblich hervorgehoben. - Die eigentliche Deemphasis in grünen NF-Zweig besteht aus 18k (R526)und 1nF (C531) - dies ergibt eine Zeitkonstante von 18µs welche eine Grenzfrequenz von 8,8kHz ergibt. Mit dieser Dimensionierung sollte eigentlich eine Über-Betonung der Höhen erfolgen!
   
Nun verfügt das Gerät aber noch über eine Rauschminderung (magentafarbig) während des Abstimmvorganges (Ratio-Spannung [blau] gegen null Volt). Dazu dient eine Diode der EBF89 (Rö4), welche, wenn sie über R528 (2M2) positiv vorgespannt wird (also leitend ist), zusätzlich einen 4,7nF (C532) parallel zu C531 legt - damit beginnt in diesem Fall die Absenkung der Höhen bei 1,5kHz. Bei Einfall eines Senders (hohe [blaue] Ratiospannung) wird die Diode durch die negative Ratio-Spannung gesperrt und gibt den Kondensator C532 masseseitig frei. Bei eingestelltem Sender muss an der Diode eine negative Spannung messbar sein!

Wenn die Höhen bei deinem Gerät zu gering erscheinen, könnte hier ein Fehler vorliegen. Das könnte ganz einfach (eher unwahrscheinlich) ein Kurzschluss der Diode sein, oder ein Schluss in der abgeschirmten Leitung dorthin. Natürlich kann es auch an der negativen Spannung vom Ratio-Detektor mangeln z.B. wegen eines hochohmig gewordenen Widerstandes - in diesem Fall R529. --- Um einen Fehler in der Rauschminderung auszuschließen, kannst du am einfachsten den 4,7nF (532) einseitig ablöten. --- Es ist auch anzuraten die eigentlichen Bauteile, der Deemphasis, R526 und C531 auf ihre Werte zu überprüfen; vielleicht wurde da ja mal etwas anderes eingelötet!
Freundliche Grüße, Peter R.
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#30
(05.01.2018, 12:21)sagnix schrieb: Hallo Uli,

da dieses Gerät hier von mehreren Seiten gelobt wurde, habe ich mir die Schaltung einmal angesehen. Und es handelt sich demnach wirklich um ein 'Super' Gerät, welches schaltungstechnisch durchaus auch 'Westgeräten' die Stirn bieten kann. Es verfügt bei UKW über vier ZF-Stufen! Bei AM-Betrieb hat es eine abstimmbare HF-Stufe und drei ZF-Stufen. Das übertrifft in beiden Fällen selbst den Stradivari mit drei UKW-ZF-Stufen und zwei bei AM.

Daher ist es nicht verwunderlich, dass die UKW-Empfangsqualität überdurchschnittliche Werte zeigt. - Nun zu der Höhenproblematik: Die Höhen werden Senderseitig angehoben (Preemphasis) und im Empfänger wieder entsprechend abgesenkt (Deemphasis); dies geschieht damit die hohen Töne nicht im allgemeinen Rauschen untergehen bzw. davon beeinträchtigt werden. Die Zeitkonstante dieser Anhebung (mit 20dB/Dek) liegt im europäischen Raum bei 50µs entsprechend 3,18kHz.

Um jetzt bei der Wiedergabe eine lineare Frequnzcharakteristik zu erhalten müssen jetzt im Gerät die Höhen bei 3,18kHz wieder abgesenkt werden. Dazu dient ein entsprechend dimensioniertes R-C Glied.

Damit man auch sieht wovon ich rede, habe ich einen Schaltungsausschnitt des Capri's benutzt und die entsprechenden Signalwege mit ihren Komponenten farblich hervorgehoben. - Die eigentliche Deemphasis in grünen NF-Zweig besteht aus 18k und 1nF - dies ergibt eine Zeitkonstante von 18µs welche eine Grenzfrequenz von 8,8kHz ergibt. Mit dieser Dimensionierung sollte eigentlich eine Über-Betonung der Höhen erfolgen!

Hallo Peter,

herzlichen Dank für die verständliche und aufwändige Erklärung. Ja, die hohe Qualität des Gerätes ist mir bewusst und ich mag das Gerät sehr! Die UKW Empfangsqualität ist als außergewöhnlich zu bezeichnen und für mein Gefühl und in meiner relativ schlechten Empfangslage TOP. Ich bekomme mit externer UKW-Antenne eine Hand voll Sender mit maximalem Ausschlag der EM 84.   

Zum Sound: Ich möchte und werde nicht in die Schaltung eingreifen, da bei maximal aufgedrehten Höhen der Klang stimmt. Jedoch hat sich der allgemeine Sound der Musik, vornehmlich Popmusik, sehr stark verändert! Er ist deutlich basslastiger geworden als zu der Zeit, als das Radio gebaut wurde. Wenn ich einen Oldiesender höre, so merkt man das ganz deutlich, dass der Klang dann wieder gut passt. Jedoch bei ARD Popwellen und Privatsendern mit aktueller Musik fehlen manchmal die Höhen und es sind viel zu viel Bässe in der Musik. Die Bässe kann ich rausnehmen, bei den Höhen bin ich leider am Ende. Bei anderen Röhrenradios, zum Teil deutlich einfachere, ist die nicht der Fall - hier ist höhentechnisch immer noch Luft nach oben.

Wenn ich die Schaltung richtig lese, so könnte man sicherlich die R-C Kombination verändern um am Sound "herumzuschrauben". Ob dies aber sinnvoll ist?!?

Grüße
Uli
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#31
Hallo Uli,

ich war mit meinem Bericht noch nicht am Ende. Was man tun könnte steht jetzt unter dem Schaltungsausschnitt...
Freundliche Grüße, Peter R.
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#32
Hallo Peter,
heiß es nun im Umkehrschluss, das die möglichen 15 Khz Höhen im Röhrenradio nicht Übertragen werden.
Mein Onkyo IC/Transistor_ Tuner zeigt am Spektrometer schon bis zu 15 Khz. in abgeschwächter Amplitude an.
M.f.G.
harry


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#33
Super erklärt Peter R., das muss ich mir gleich abspeichern und zum Gerät legen.
Danke !!
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#34
Hallo Harry,

da die Höhenabsenkung (Deemphasis) im Empfangsgerät exact 'spiegelbildlich' zur senderseitigen Höhenanhebung (Preemphasis) verläuft, heben sich diese beiden Massnahmen auf und haben als solche daher keinen Einfluss auf den NF-Frequenzgang bzw. die eigentliche obere Wiedergabe Grenzfrequenz.

Das Verfahren der Höhenanhebung bei Aufnahme und Absenkung bei Wiedergabe ist ähnlich der Technik bei Schallplatten. Hier dient der Entzerreverstärker dazu dieses auszubügeln, wobei es bei Schallplatten wegen zweier Zeitkonstanten etwas aufwändiger ist. Aber auch hierbei ist das Ergebnis ein linearer Frequenzgang bezogen auf das originale Schallereignis.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#35
Danke Peter, für die Klärung, somit geben auch Röhrenradios den UKW üblichen Übertragungsbereich von ca. 50 Hz - 15 Khz wieder.
Die Begrenzung auf 15 Khz erfolgt aufgrund des möglichen Problems mit dem Stereohilfsträger, ist das richtig ?
M.f.G.
harry


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#36
Mir ist vorgestern aufgefallen, da mein Capri St am Anfang auf UKW Brummt. Nach Sendereinstellung wird es dann leiser.
Gestern räumte ich meinen Basteltisch etwas auf. Da hatte ich auf einmal eine UKW Tuner Abdeckung unter den Putzlappen gefunden. Da war mir klar, im Radio nachgeschaut, hatte ich doch tatsächlich vergessen diese Alu Abdeckung wieder auf den Tuner zu machen.
Man wird eben alt und unkonzentriert.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#37
[attachment=45635 schrieb:sagnix pid='114159' dateline='1515149655']Hallo Uli,

ich war mit meinem Bericht noch nicht am Ende. Was man tun könnte steht jetzt unter dem Schaltungsausschnitt...


Hallo Peter,

ich habe mich gleich ans Werk gemacht und es kam eine Überraschung ans Tageslicht! 

Das Ablöten von C532 (4,7nF) brachte nichts, keine Änderung. Also wieder angelötet und folgendes gemessen:
Wenn kein Sender eingestellt ist (Antenne raus) liegen -0,4 Volt an der Diode EBF98. Wenn ein Sender gut eingestellt ist sind
es -7 bis ca. 9 Volt. Das sollte also wie von dir beschrieben okay sein. Tatsächlich kann ich die Rauschminderung aber nur minimal wahrnehmen, evtl. auch gar nicht ?!?

Jetzt wird es interessant! Der R526 hat, wie angegeben, 18kOhm. Der C531 war die Überraschung - er hatte nicht 1nF, sondern 10 nF !!! Somit ist klar weshalb die Höhen fehlten:-)

Als ich ihn abgelötet habe, war der volle Hochtonbereich zu hören - zu viel natürlich! Mit dem neu eingelöteten 1nF war es mir aber immer noch viel zu spitz. Mit 4,7 nF experimentiere ich gerade und bin sehr zufrieden. Du meintest ja auch, der Hochtonbereich wäre bei dem Radio bewußt schaltungstechnisch überbetont ?!?

Egal, es lag klar an dem irgendwann mal falsch eingelöteten 10nF Kondensator, der vermutlich mit einigen weiteren Teerkondensatoren in den 80ern ersetzt wurde. Eventuell hatte man damals keine passenden zu Hand oder hat schlichtweg einen falschen eingebaut. Ich bin jedenfalls sehr happy und DANKE hiermit nochmals für die sehr gute Erklärung und die tolle Hilfe. viele Grüße, Uli 

   
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#38
Genial, wenn man sein Radio so erklärt bekommt wie von Peter! Das sind solche Sachen, die uns "einfachen Bastlern" (ich gehe jetzt von mir aus) einfach völlig ab gehen, das ganze tiefere Verständnis für die Technik. Super Sache Peter, ich möchte mich auch als nicht direkt Betroffener herzlich bedanken!
Gruß,
Uli
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#39
Hallo Uli und Uli,

Danke für die Rückmeldung und anerkennenden Worte.

(Radio) Uli, es freut mich, dass die Höhen nun wieder in ausreichendem Umfang ertönen. - Um letztlich die normgerechte Höhenabsenkung mit der Zeitkonstante von 50µs zu realisieren, wäre ein Kondensator von 2,7nF die richtige Wahl. So ergibt sich ein linearer Frequenzgang des Rundfunksignals. Und mit den Klangstellern und dem Klangregister hast du dann die Möglichkeit deinen Wunschklang einzustellen. 2,7nF gibt es zwar als Normwert, er ist aber nicht immer 'von der Stange' erhältlich. Du kannst ihn aber durch Parallelschalten der handelüblichen 2,2nF und 470pF 'nachbilden. Als Spannungsfestigkeit reichen 60V, da könnte man sich gegebenenfalls auch aus einem Halbleitergerät bedienen.
Freundliche Grüße, Peter R.
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#40
Peter, könntest du einmal auf den möglichen NF-Frequenzumfang des UKW Rundfunks eingehen ? und warum es eine Begrenzung dessen gibt.
Danke schon mal im voraus.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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