08.07.2017, 22:18
Hallo Forenmitglieder,
Ich habe heute erstmalig einen PE Rex aus einer Graetz Grazioso Truhe auf dem Tisch. Bei mir gab es ähnliche Fehler wie bei Martin, dessen Fragen im Februar besprochen wurden. Der originale Motor war fest, aber nicht durch verharzte Lager sondern von durch Wärme verformte Spulenkörper (wie auch auf Martins Fotos zu sehen). Die Wicklungen waren alle unterbrochen obwohl nichts verschmort aussah. Ich habe aber noch ein Schrott Chassis, dessen Motor und 1,6µF Kondensator + 700 Ohm Widerstand besser aussahen und habe das komplett gewechselt. Nach kurzer Zeit raucht allerdings der Widerstand. Ich habe also die originale Platte mit Kondensator und Widerstand wieder eingesetzt. Der Wiederstand wird zwar heiss hat aber keine Glasur mehr, die qualmen könnte. Aber jetzt fällt dafür auf, dass der Motor sehr warm wird. Mein Modell hat keinen Spannungsumschalter. Ich gehe also davon aus, dass der Motor für 220V angeschlossen ist. Jetzt habe ich schon mehrere Plattenspieler repariert, aber noch nie wurde ein Motor heiß. Hat jemand schon mal die Stromaufnahme gemessen? Wie hoch sollte die im Normalfall sein? Das könnte eine schnelle Prüfung ermöglichen. Interessant finde ich, dass die durch Wärme verformten Spulenkörper gleich bei zwei Geräten auffallen. Ein kurzer Test hat ergeben, dass die Platten mit der richtigen Drehzahl abgespielt werden. Lange Testphasen will ich unter diesen Bedingungen noch nicht machen.
Mein Gerät hat ebenfalls kein Typenschild und im Gegensatz zum von Anton früher gezeigten Schaltbild nur einen Widerstand 700 Ohm und nur einen Kondensator 1,6µF in der Motorschaltung. Vielleicht weiss ja noch jemand Rat.
Gruß Matthias
Ich habe heute erstmalig einen PE Rex aus einer Graetz Grazioso Truhe auf dem Tisch. Bei mir gab es ähnliche Fehler wie bei Martin, dessen Fragen im Februar besprochen wurden. Der originale Motor war fest, aber nicht durch verharzte Lager sondern von durch Wärme verformte Spulenkörper (wie auch auf Martins Fotos zu sehen). Die Wicklungen waren alle unterbrochen obwohl nichts verschmort aussah. Ich habe aber noch ein Schrott Chassis, dessen Motor und 1,6µF Kondensator + 700 Ohm Widerstand besser aussahen und habe das komplett gewechselt. Nach kurzer Zeit raucht allerdings der Widerstand. Ich habe also die originale Platte mit Kondensator und Widerstand wieder eingesetzt. Der Wiederstand wird zwar heiss hat aber keine Glasur mehr, die qualmen könnte. Aber jetzt fällt dafür auf, dass der Motor sehr warm wird. Mein Modell hat keinen Spannungsumschalter. Ich gehe also davon aus, dass der Motor für 220V angeschlossen ist. Jetzt habe ich schon mehrere Plattenspieler repariert, aber noch nie wurde ein Motor heiß. Hat jemand schon mal die Stromaufnahme gemessen? Wie hoch sollte die im Normalfall sein? Das könnte eine schnelle Prüfung ermöglichen. Interessant finde ich, dass die durch Wärme verformten Spulenkörper gleich bei zwei Geräten auffallen. Ein kurzer Test hat ergeben, dass die Platten mit der richtigen Drehzahl abgespielt werden. Lange Testphasen will ich unter diesen Bedingungen noch nicht machen.
Mein Gerät hat ebenfalls kein Typenschild und im Gegensatz zum von Anton früher gezeigten Schaltbild nur einen Widerstand 700 Ohm und nur einen Kondensator 1,6µF in der Motorschaltung. Vielleicht weiss ja noch jemand Rat.
Gruß Matthias