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SABA 521 WL Ivan vom Dietmar
#41
(25.09.2017, 21:34)navi schrieb: Danke, Uli, Dein LS wird sprechen!  Thumbs_up

Na, dafür ist er doch da!
Wegen Spulenreparatur: Ich habe an dieser Spule schon alle Bastelarten ausprobiert - WEIL die in meinem Radio nämlich noch weitere Aufgaben hatte außer ein Magnetfeld zu erzeugen. In Deinem Fall kannst Du ja so lange Nägelchen in die Spule kloppen (von innen nach außen vortasten), bis Du irgendwann Kontakt findest. Ich hab es nur ganz innen versucht und hatte leider keinen Erfolg.
Gruß,
Uli
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#42
Hallo Ivan,
es gibt noch eine 4. Variante:
einen neuen, kleineren Lautsprecher, im Korb verstecken...
Gruß,
Rolf
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#43
Rolf, das ist auch eine Möglichkeit.
Gruß,
Ivan
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#44
Ivan, schicke mir die Erregerspule her. Ich will sehen, was sich dann machen läßt.
Benenne bitte auch den Durchmesser des Lautsprecher-Korbes. Eventuell habe ich einen Permanent-Dynamischen mit passendem Durchmesser.

Dietmar
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#45
Hallo, Dietmar,
Lochabstand 210 mm, Korbdurchmesser 200 mm.        
Die Erregerspule bringe ichbDir vorbei. PN
Gruß,
Ivan
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#46
Hallo, Ivan, in meinem Fundus habe ich von Saba einen Permanenten mit passenden Abmessungen gefunden. Kannst Du gerne haben.

Gruß, Dietmar
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#47
Vielen Dank, Dietmar,
jetzt sind wir ein Schritt voran. Rest per PN
Gruß,
Ivan
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#48
Hallo, Freunde,
Gestern habe ich mit dem SABA wieder angefangen. Als erstes habe ich die beiden Elektrolytkondensatoren je 15,0 µF abgelötet und getestet mit dem Hintergrund diese eventuell zu formieren. Leider zeigte der erste schon Durchgang und der zweite lag auch daneben mit den Werten. Also, beide abgeknipst und durch neue 22,0 µF ersetzt.

Als zweite habe ich den Spannungteiler geprüft. Alle Werte sind genau bis auf paar Ohm. Also lassen.

Als nächstes habe ich die Widerstände geprüft. Bis auf den 2,0 MOhm Widerstand im Gitterbereich der zweite Röhre ( RENS 1284), der 2,35 MOhm zeigt, habe keine grobe Abweichungen gefunden. Ich habe ihn vorerst gelassen. Vielleicht werde ihn doch morgen austauschen. Ihre Meinung dazu?

Die “Boxfreien“ Kondensatoren machten einen guten optischen Eindruck. Fast alle tragen “Siemens und Halske“ Logo. Also, ich habe mich entschlossen, ohne Röhren Spannung zu geben. Und zwar, habe ich Gleichspannung an die Elektrolyten gegeben. Die Lampe leuchtet mit voller Kraft. Man braucht keinen Strom zu messen. Kurzschluss.

Nächster Schritt. Kondensatoren einen nach dem Anderen einseitig ablöten und prüfen. Ich war noch nie so enttäuscht! Bis auf einen einzigen 100 pF ALLE andere entweder Durchgang oder “Teil unbekannt-nicht messbar“ oder im besten Falle doppelt oder dreifach als angegebenen Werte. Sehr zu bedauern. Selbst die beiden 7,5 pF an der Antenne/Gitter der ersten Röhre RENS 1294  und am Gitter der zweiten Röhre RENS 1284 - erster 30 pF, der zweite unmessbar nicht als Kondensator erkannt. Ich hätte es nicht erwartet. Die frei eingebauten habe gerade alle ersetzt bis auf zwei- einer 100 pF der Wert hat und den Antenneneingang - der 7,5 p soll/30p ist - für ihn habe kei n en Ersatz momentan.

Bei dieser Situation bleib nichts übrig - morgen werde ich die Blockkondensatoren beginnen. Hoffentlich werde ich keinen Fehler machen, bzw. keinen Kurzschluss verursachen oder was aus Versehen ablöten oder abreissen.

Ferner habe ich Dietmar (Radionar) nochmals kontaktiert. Ich breuchte seine weitere Hilfe mit der Montage des Drehkondensators.

Übrigens, Uli, Du hattest Recht, die Erregerspule Deines Lautsprechers hat Kurzschluss irgendwo in der Mitte. Dietmar (DiRu) hat versucht die zu reparieren, geht nicht. Die wird warten bis sich jemand findet, der eine neue wickelt. Bis dann hat mir Dietmar einen permanentmagnetischen SABA-Lautsprecher gegeben, der gleichen Durchmesser hat. Er wird eingebaut. Wegen LS Stoff macht sich meine Frau morgen in den Textilläden fit.

So es geht dann weiter, Gute Nacht!
Smiley59 Smiley61
Gruß,
Ivan
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#49
Ivan, schau hier, wenn du davon was haben möchtest.
Brauche ich deine Adresse und die Größe des Stoffes, was in das Radio passt.

   
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#50
Hallo Ivan, möglicherweise wird einer der Blockkondensatoren einen Kurzschluß verursachen. Schau bitte in meinem Saba 521WL Bericht, dort ist ziemlich am Anfang eine Handskizze, dort ist der Spannungsteiler gezeichnet, mit samt seiner Abgriffe. Dort habe ich notiert, wo welcher Kondensator angeschlossen wird an dem Spannungsteiler. Vielleicht hilft das etwas weiter, ansonsten wieder melden.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#51
Hallo Ivan,

ich hatte Dir das ja schon am Freitag prophezeit. Die Blockkondensatoren müssen gründlich überholt werden. Es nutzt nichts. Altwickel komplett raus und neue Kondensatoren in den Block setzen. Ich hatte Dir ja beschrieben, wie Du das am Besten machst. Der Kurzschluß ist in den Gehäusen "zu Hause". Meistens, jedenfalls. Wenn es da Probleme gibt, nimm Dir an irgendeinem Abend, den wir vereinbaren müssen, das Chassis und komm rüber. Ich helfe Dir da gerne. Detlef's Dokumentation zu dem Gerät ist sehr anschaulich gehalten. Er hatte ja schon solch ein Gerät überholt. Auch das Drehko-Problem könnten wir hier vor Ort lösen. Das wird schon!
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#52
Hallo, liebe Freunde,
Frank, ich glaube das wird passen. Breite ist 24 cm, Höhe 18 cm. Ich melde mich per PN.
@ Detlef und Andreas, ja leider ich kann nicht der Ausbau der Blockkondensatoren mir sparen. Heute Abend wird damit begonnen.
@ Andreas, es gibt kein Problem mit dem Drehkondensator. Überhaupt nicht. Detlef hat alles sehr präzise gemacht, wie bei ihm der Standard. Ich wollte mir das Studieren sparen und hab ihn nach der Skizze der Verdrahtung unten zu den Bauteilen gefragt das war es.
Zu Dir komme ich erst wenn wir Abgleich machen. Du weißt, ich dreh ungern Kerne.
Gruß,
Ivan
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#53
Ja, Ivan, mach das mal so. Du weißt, wir wollen ja nur helfen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#54
So LP-Stoff ist unterwegs. Kannst ja eine kleine Spende in deinem ermessen für die Weihnachtsaktion an Andreas-P überweisen. Must du aber nicht.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#55
Mache ich gerne. Danke
Gruß,
Ivan
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#56
Hallo, Freunde,
Die letzten Tagen an das SABA gearbeitet:
1.Tausch der Kondensatoren
Selten bin ich so enttäuscht worden wie von den Kondensatoren.
Entweder Werte total daneben - weit höher als angegeben
   
Hier Koppelkondensator Soll 10nF Ist - das doppelte und mehr.
Oder mit Durchgang
   
Hier 0,5 µF stattdessen als Widerstand 1 Ohm = Durchgang erkannt.
Oder nicht messbar
   
Ich war besonders bei den Kondensatoren niedriger pF Bereich sehr überrascht. 8 pF, 100 pF - alle schlecht.
Manche waren auch mechanisch gerissen - hier der 10 nF an dem Wellenschalter - soweit ich mich erinnere, Dietmar Radionar hat den gleichen Fehler bei seinem Gerät gehabt. Scheint Regelfehler zu sein.
   
Am Ende wurden alle Kondensatoren bis auf einen einzigen 100 pF ausgetauscht. Natürlich die beiden Elkos zuerst und die Blockkondensatoren am Ende auch. Ich habe mich auf die minimalistische Lösung entschieden - es ist ein Blockkondensator oberhaupt des Chassis und drei unten. Der obere wurde neubefüllt, die unteren wurden gekappt und ersetzt. Dafür ist Platz genug. Hier das Ergebnis:
   
   
   
2. Wiedereinbau des Drehkondensators.
Schon ausführlich von Detlef beschrieben.
Die Anschlüssen werden mit längere Litze gelötet, nach der Montage gekürzt und an die Stellen gelötet. Die vordere Sektion wird oberhalb des Chassis verbunden, die anderen zwei sowie die Erdanschlüsse in die vorgesehenen Löcher unterhalb des Chassis geführt und gelötet.
       
Hier die grünen Drähte. Anschließend wurde der Kondensator montiert. Ich muss sagen, der Wiedereinbau ist mir leichter gelungen als der Ausbau. Die berüchtigte Schraube hinter den Eingangskreis konnte auch wiedergeschraubt. Hier bekam die Mutter eine Vorbefestigung mit Kaugummi. Smiley58
3. Klangumschalter
Er wird nicht nur mit der Mutter befestigt, sondern auch mit einem Pin ans Chassis befestigt. Kommt der Pin aus seinen Loch aus, dreht sich der Schalter und reisst die Lötstelle. Hier war sogar die Stütze gerissen. Messen des Widerstands. Passt. Neulöten und v wiedereinbauen.        
Somit wurde die eigentliche Reparatur beendet. Eine letzte Prüfung - Brüche, Kaltlötstellen, Kurzschlusse etc. Hoffentlich habe ich nichts übersehen...
Das war der Stand zu Samstagabend. Jetzt kann man mit Messungen weitermachen.
Hier höre ich auf. Ist wieder zu lang geworden aber vielleicht hilft jemanden der so was reparieren wird.
Schönen Abend und schönen Dank!











   
Gruß,
Ivan
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#57
und dann kommen immer die Stimmen die sich beschweren man solle doch nicht alle Kondensatoren erneuern. Die haben zu wenig von diesen Kisten instandgesetzt :-)

In der Mitte des Chassis sehe ich noch einen angekockelten Widerstand, den solltest du noch überprüfen.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#58
(30.10.2017, 23:21)saarfranzose schrieb: In der Mitte des Chassis sehe ich noch einen angekockelten Widerstand, den solltest du noch überprüfen.

das ist vermutlich der Widerstand 344/19, ein 10K, der Schirmgitterwiderstand der RENS1374d. Der wurde vermutlich überlastet durch den faulen Schirmgitterelko 1µF
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#59
Ja, Jupp,
G2. Der ist immer noch i.O. Aber der Grund der Pigmentierung kann nicht anderes sein.
Gruß,
Ivan
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#60
Ja Ivan, das geht ja vorrann. Da hab ich dir eine tolle Beschäftigung überlassen. Da hier wieder einige Forumer aktiv sind ist das wieder eine gemeinsame Aktion, ganz nach meinem Geschmack! Viel Glück weiterhin... Smiley14 Smiley20
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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