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Siemens 31aW
#1
Hallo, Radiofreunde,
Es ist mir klar, dass es kein “exotisches“ Gerät ist und vielleicht jeder zweite es hat. Umso besser, denn die Wahrscheinlichkeit Hilfe bei der Reparatur zu bekommen umso größer ist. Mir hat dieses Siemens immer imponiert, zuletzt haben wir es in Königs Wusterhausen zusammen mit Dietmar (DiRu) angeschaut. Ich dachte, ich habe keine Chance es irgendwann zu haben, aber vor kurzem hat sich eine Möglichkeit ergeben. Es ist (noch) kein vollständiges Gerät, aber es wird schon.
Erstmals zu den Daten:

Baujahr etwa 1931

Röhren - 2 x REN 1004 oder W 4080, Endröhre REN 134 oder L413. Gleichrichterröhre - 354.

Einkreiser mit Rückkopplung. Die erste Röhre als HF Verstärker, zweite Demodulator und NF-Verstärker.

Induktive + kapazitive Abstimmung - diese erlaubt die MW+LW Bereiche zusammen ohne Umschalten zu empfangen.

Das Gerät benötigt einen externen Lautsprecher mit 2000 Ohm Z.

Leider habe ich keinen “freien“ Schaltplan, den von RM darf ich hier vielleicht nicht platzieren, aber da wird einer von euch sicherlich helfen.
Zum Erwerbszustand des Geräts. Eigentlich kein vollständiges Gerät, da der Gestell fehlt. Das Radio soll im Feuchtigkeit gestanden haben und diese sich samt Teil des Furniers verabschiedet.
   
   
Die Frontplatte ist stark verschmutzt, aber das soll überhaupt kein Problem sein.
Der Schriftzug oder Emblem vorne fehlt. Das ist schon ein Problem. Ich hoffe hier um Eure Hilfe.

An der Seite fehlt der Kippschalter. Hierfür möchte ich auch fragen, ob jemand so einen abzugeben hat. Natürlich nicht um sonst.
   
   

Weiter ist mir nicht klar wo auf die Schaltung sich der seitlich angebrachte Drehkondensator zu finden ist. Meine erste Vermutung war Rückkopplung, kann den aber auf den Plan nicht finden. Die Drähte sind gerissen. Also, hier auch Hilfe! Bitte!.
   
   
Ansonsten -
Das ist die Gerätenummer:    
Und, sehr wichtig - der Blockkondensator trägt das Datum 23.12.1930 und obwohl kurz vor Weihnachten gebaut, sieht ganz gut (äußerlich) aus.
Den werde ich erst prüfen, bevor mit Austauschen der einzelnen. Kondensatoren beginne. Bloß, wie prüfe ich diese ohne Isolationsprüfgerät? Was denkt ihr - ist ein Austausch der innen eingebauten Kondensatoren zwingend erforderlich?
   
   
Unterhalb des Chassis sieht es bescheiden aus - ich glaube alle Kondensatoren werden getauscht.
   
Die Netztrafo und Drossel haben Durchgang
   
Zum Glück sind alle Röhren vorhanden und mein Tubatest L3 sagt bei allen Brauchbar.

Ich beginne mit der Reparatur Anfang der Woche. Die Kondensatoren und (wenn notwendig) Widerstände habe ich vorrätig.
Samstag gehe ich zu Modulor am Moritzplatz und kaufe passenden Furnier.

Also, Summa Summarum:
- Kippschalter
- Wo soll der seitliche Drehkondensator angeschlossen werden
- Soll der Blockkondensator neu befüllt werden
- weitere Tipps sind willkommen.
Danke im Voraus!

Übrigens, für die das interessiert, ich habe 45 EUR für das Gerät bezahlt. Es war keiner aus dem Forum, der es verkauft hat, vermute ich. Oder doch? Ich bin doch mit dem Kauf zufrieden.
Tja...es ist wieder zu lang geworden...sorry!
Gruß,
Ivan
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#2
(14.09.2017, 23:00)navi schrieb: Leider habe ich keinen “freien“ Schaltplan, den von RM darf ich hier vielleicht nicht platzieren, aber da wird einer von euch sicherlich helfen.
.......
Weiter ist mir nicht klar wo auf die Schaltung sich der seitlich angebrachte Drehkondensator zu finden ist. Meine erste Vermutung war Rückkopplung, kann den aber auf den Plan nicht finden. Die Drähte sind gerissen. Also, hier auch Hilfe! Bitte!.


Ich helfe mal mit dem Schaltplan aus:

http://85.144.174.218/nvhr/Siemens_31aW.pdf


Ja, Ivan, da hast Du Dir eine sehr große Baustelle angeschafft. Die meiste Arbeit wird wohl in die Herstellung des Gehäuses fließen müssen.
Ich befürchte, der seitliche Drehkondensator ist nachgerüstet, d.h. gehört dort nicht hin. Hoffentlich wurde er nur zur Empfangsverbesserung ergänzend nachgerüstet und es liegt kein Schaden an den Spulen  bzw. dem originalen Rückkopplungskondensator vor.

Zum Blockkondensator: für mich sieht es so aus, als sei der rechte Halter aus Eisen krummgebogen. Ist der Kondensator dort aufgeplatzt? Ich würde, wenn Du das Gerät betreiben willst, den Blockkondensator auf jeden Fall leeren und innen neue Teile verbauen. Andreas hat ja mal gezeigt, wie man diese roten Pappkondensatoren neu befüllt.

Zu den Röhren: ich sehe  eine REN914. Die gehört dort nicht hin, aber sie ist gesucht, deshalb denke ich, die kannst Du mit einem Forenmitglied gegen eine Originalröhre tauschen.



Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#3
Hallo Ivan,

Schrott bereiten doch eigentlich nur Detlef (Radionar) und ich auf Smile

Zunächst mal zu dem Drehko an der Seite des Gehäuses. Da wurde mal ein Sperrkreis nachgerüstet. Den roten Blockkondensator solltest Du auf alle Fälle mit Neuteilen versehen. Vorsichtig an den Kanten mit einem Cuttermesser aufschneiden. Alte Kondensatoren entnehmen und die Pappe anschließend auf Stoß wieder mit Heißkleber transparent zusammen fügen. Das geht sehr gut.

Das Gehäuse ist so konstruiert, dass das Gehäuse wie eine Glocke über das Chassis gestülpt wird. Ist den das hintere Holz (eine Art Rückwand noch am Gehäuse vorhanden?

Die Siemens Geräte dieser Ausführung haben alle die gleichen Holzprobleme. Ich hatte mir auch solch ein Gerät mal gerichtet. die beiden unteren Holzstreben, die noch vorhanden sind, werden mit 4 Holzleisten verleimt, so dass eine Art Sockel entsteht, auf dem das Gehäuse ohne Zwischenraum gelagert ist. Nun besitzen diese Holzstreben vorgezogene Holznasen. Da wurden früher die vorgearbeiteten Holzleisten eingelassen. Ich hatte die bei meinem Siemens entfernt und die Leisten plan verleimt. Wichtig ist nur, dass die Abstände stimmen, so dass die Leisten mit dem Gehäuse nach dem Überstülpen abschließen. Ivan, das ist hin zu bekommen.

Furnier kann ich Dir original aus den 30 ern mitgeben, wenn Du dann Deinen Lumophon abholst. Das stimmt mit der Maserung überein. Also bloß nichts modernes dazwischen mogeln.

Ich kann dir aber auch gerne bei den auszuführenden Holzarbeiten behilflich sein. Das nur mal so als Angebot. Ach, fast vergessen. Einen Kippschalter kannst Du dann auch bekommen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#4
Hallo, Freunde,

Klaus schrieb "Ja, Ivan, da hast Du Dir eine sehr große Baustelle angeschafft. Die meiste Arbeit wird wohl in die Herstellung des Gehäuses fließen müssen. "

Klaus, das nehme ich gelassen. Eigentlich beginnt bei mir das Heulen erst, wenn die Spulen nicht intakt sind und das Ding sehr eng gebaut ist - da habe ich einfach mit meinen schwachen Augen und dicken Finger wirklich Probleme.
Das nächste Problem sind kaputten mechanischen Teile, die gerichtet werden - Rollen, Lager, Achsen etc. da ich hier keinen Werkstatt habe - Wohnungsbastler, halt. Da bin ich richtig auf Hilfe angewiesen.
Ansonsten dieses Gerät sollte mir keine große Überraschungen bereiten. Was Röhrenbestückung angeht, eine passende 1004 habe ich die auch gut Werte noch hat.
Danke für den Plan. Da ich ihn von RM heruntergeladen habe, habe ich vergessen, dass es auch GFGF gibt Huh

Andreas schrieb: "Schrott bereiten doch eigentlich nur Detlef (Radionar) und ich auf. "

Na Andreas, hier darf ich widersprechen. Durch meiner liebe an Vorkriegsradios bin ich bedingt angewiesen fast immer mit solchen Schrotthaufen zu tun. Natürlich kann ich weder Dir noch Detlef noch viel anderen nicht das Wasser reichen, aber ich bin bemüht.
Natürlich, es mach mir Spaß die Dinge alleine zu richten.
O.K. - Jetzt die Reihe nach:
1. Der Sperrkreis. Ich dachte erst auch, er ist nachgerüstet. Dann habe ich mir in Internet Bilder angeschaut, wo ich festgestellt habe, dass auch andere Geräte dieser Baureihe an gleicher Stelle diesen Knopf haben. Deswegen war ich bisschen unsicher und dachte, vielleicht gibt es eine Werksänderung der Schaltung. Jetzt bin ich beruhigt, da Du und Klaus die gleiche Meinung habt.
2. Der Holzgestell - ich werde es auch so richten wie Du schon mal gemacht hast. Das ist auch mit meiner bescheidenen Ausrüstung machbar.
3. Das Furnier - wir haben in Berlin einen wunderbaren Bastelladen, zwar nicht preiswert aber wirklich gut - Modulor heißt er. Ich glaube aber wirklich, das Furnier wie in der der 30 Jahren werden die nicht haben. Ich werde morgen den Laden besuchen.
4. Schalter - klar, das ist eine super Geste. Damit ist alles komplettiert.
5. Der Blockkondensator - zugegebener weise er sieht so neuwertig aus, dass ich ihn nicht greifen wollte, aber auch hier decken sich Deine und die von Klaus die Meinungen. Den richte ich die nächste Woche zusammen mir dem Chassis.

Die Technik richte ich die nächste Woche aus, da sind (hoffentlich) keine Überraschungen zu erwarten. Zwar sehen alle Kondensatoren sehr schlecht aus, aber diese werden getauscht. Die Widerstände geprüft etc. das übliche.
Ich berichte dann weiter.

Mit dem Frontpanel habe ich schon angefangen, ich glaube das bekomme ich ohne große Probleme hin.
Bloß, es fehlt das Logo vorne, da bin ich mir nicht sicher, wie es ursprünglich war - war es flach, war es mir Relief, wie sah es aus.

Es wird ein schönes Radio wieder werden, glaube ich.
Gruß,
Ivan
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#5
Ivan, hier ein Bild aus dem Originalprospekt zum 31W.

   

Das Gerät ist eines der wenigen, die ein Chassis aus Messing haben.

Kannst Du das Gerät nach KW mitbringen?

Gruß, Dietmar
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#6
Hallo, Dietmar,
Sicher, ich bringe es. Jedoch vielleicht ohne Lautsprecher. Ich kann mich natürlich auch eine Woche aufhalten, die Kondensatoren zu wechseln, so dass das Radio im Originalzustand bringe. Ist es O.K. so?
Gruß,
Ivan
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#7
Bekommst du denn nun den Kippschalter von Andreas_P, dann brauche ich dir keinen schicken.
Er hatte es dir ja angeboten.
Habe immer soviel Arbeit, dass ich mir eine aussuchen kann. Smile

Grüße Frank, der Moschti
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#8
Ja Frank,
So ist es. Andreas hat es angeboten während unserer Kommunikation.
Lass uns abwarten mit dem zusenden. Aber vielen Dank für Dein Angebot! Thumbs_up
Gruß,
Ivan
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#9
Hallo Frank und Ivan,

ja, frank, Du weißt ja noch, ich habe einen ganzen Schub mit den Kippschaltern. Ivan, mußt nur schreiben, zeitnah abholen mit Deinem Lumophon und dem Lautsprecher oder Post.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#10
Hallo, Andreas,
Keine Eile mit Post etc. Wenn Norbert mit den Knöpfen so weit ist und Dir diese sendet, werden wir es mit dem Lumophon zusammen machen.
Gruß,
Ivan
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#11
Hallo, Freunde,
Das Wochenende geht, hier mein Bericht von den letzten zwei Tage.
Nachdem ich das letzte WE das Gehäuse mit Seife und Waser sauber gemacht habe, habe ich festgestellt, dass die Lack- und Furnierschaden ziemlich groß sind. Ich habe mich als erstes entschieden, das Gehäuse zusammen zu kleben, da diese drohte auseinander zu gehen. Die Fehlstellen wurden verleimt.
Während der Leim trocknete, nahm ich die Frontplatte ins Visier. Ihr könnt sehen oben wie dreckig diese war. Eine Reinigung mit Seife und Wasser brachte keine Ergebnisse. Dann habe ich riskiert, nahm von der Küche den Multifettreiniger von Lidl und das Ergebnis war eine braune Brühe. Jetzt sieht die Platte akzeptabel aus. Ich glaube, ich belasse es so ohne Überziehen mit Klarlack. Mal sehen. Auf jeden Fall mehr sauber ging nicht.
   
   
Wie man aus den ersten Bilder die ich hier gepostet habe, an vielen Stellen fehlt das Furnier. Meine erste Überlegung war dieses überall zu ergänzen. Aber an der Frontseite fehlt 50% .des Furniers.
Am Ende entschied ich mich das Furnier Vorne komplett zu entfernen. Das entfernte Furnier zum Reparieren der Seiten und der Rückwand zu benutzen und für Frontseite wird komplett neues Furnier verwendet.
Hier paar Fotos:
   
Das Entfernen des alten Furnier funktionierte ganz gut. Erst habe ich es reichlich mit Wasser bedeckt, dann nahm ich einen feuchten Tuch und das Bügeleisen. Der Rest erledigte das Messer.
Dann bisschen abgeschliffen das ganze.
   
Sofort habe ich ausprobiert an der Seite das alte Furnier zu kleben. Ich denke, es wird funktionieren.
   

Es bietet sich hier eine Frage. Wie ihr sieht,  die seitliche und die hintere Beschriftungen des Kippschalters, der Antenneneingengen und des LS-Anschlusses sind auf das lackierte Holzoberfläche gebracht.
Soll ich diese mit Krepp bekleben, während ich das Gehäuse schleife und lackiere oder gibt es eine andere Lösung?
Gruß,
Ivan
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#12
Guten Abend,
Eigentlich wollte ich das Gerät nach KW in unüberholten Zustand zu bringen. Dann habe mich anderes überlegt: besser wäre es in spie l enden Zustand.
Das ist der zweite Siemens denn ich letzten drei Jahren auf den Tisch habe und ich bin wieder enttäuscht - es ist nicht Mal ein Kondensator, der den Sollwert hat. Entweder Durchgang oder ganz andere Werte. Nicht nur die Koppelkondensatoren, sondern auch die Antennen- und Rückkoplungkondensatoren. Einfach alle. Die mussten weg.
   
Mit den Widerständen ist anderes - alle geprüften sind im Tolleranzbereich.
Klaus (Klami) hat bereits erwähnt, es wurde eine REN 914 statt 1004 eingebaut. Ich glaube man hat deswegen die Kathodenschaltung umgebaut, sonst finde ich keine Erklärung was der dicke Kondensator und parallel geschaltete Widerstand hier suchen.
   
Aber es ist schon spät, bin müde - bei mir bedeutet das, Weitermachen=Fehler machen. Deswegen geht es morgen weiter. Man braucht klaren Kopf um die Schaltung zu folgen.
Gute Nacht und Entschuldigung, dass ich euch beschäftige.
Gruß,
Ivan
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#13
Mensch Ivan, das ist aber auch ein Ding, uns mit sowas zu beschäftigen... Big Grin
Scherz beiseite, dafür brauchst Du Dich doch nicht entschuldigen, ist doch toll, dass Du uns am Werdegang Deines schönen Gerätes teilhaben lässt Smiley20
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#14
Hallo Ivan, mich freut es, wenn ich durch solche Berichte beschäftigt werde. Bei Röhrenumbauten ist es immer zwingend erforderlich zu prüfen, ob an der Fassung Umbauten vorgenommen wurden. Das ist also schon von Dir sehr gut erkannt worden. Der dicke Kondensator wird wohl ein Elko sein.
Radiogrüße Detlef

Sie können schlafen gehen, es gibt nichts mehr zu sehen
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#15
(19.09.2017, 22:43)navi schrieb: Mit den Widerständen ist anderes - alle geprüften sind im Tolleranzbereich.
Klaus (Klami) hat bereits erwähnt, es wurde eine REN 914 statt 1004 eingebaut. Ich glaube man hat deswegen die Kathodenschaltung umgebaut, sonst finde ich keine Erklärung was der dicke Kondensator und parallel geschaltete Widerstand hier suchen.

Hallo Ivan,

folgende Anmerkungen:

1) Dass die Widerstände noch alle werthaltig sind, wundert mich ein wenig, denn insbesondere diejenigen mit der braunen Teerbanderole neigen dazu, hochohmig zu werden.

2) Ich bin nicht Klami. Big Grin  (Beitrag vom 15.09.17)

3) Ich denke auch, dass man mit dem Austausch der Röhre die Schaltung angepasst hat. Da Du nach eigener Aussage noch eine gute REN1004 hast und der verbaute Elko sowieso tot ist -> Originalschaltung wieder herstellen.

4) Das vordere Blech ist durch Deine Reinigung wirklich wieder sehr schön geworden.  Thumbs_up


Gruß
k.
_____________

Gruß
klaus


Was ich geschrieben habe, darf widerlegt werden.
Was ich nicht geschrieben habe, braucht nicht widerlegt zu werden.


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#16
Hallo, Klaus,
sorry, Klami ist irgendwie aus versehen geschrieben. Aber Du kannst ruhig Deine Beiträge mit Deinem vollen Namen unterschreiben, nicht nur k. Big Grin
Ja in der tat. Alle Widerstände geprüft. Bis auf einen der 1200 Ohm soll hatte, der an den Siebdrossel im Anodenbereich der RGN, der 2,0 k hat. Das ist aber glaube ich so original gewünscht, denn der Drossel hat 1,5 k statt der Widerstand, der in der Schaltung ist und 2,0 k hat. Mit anderen Worten beide zusammen machen jetzt 2,0 + 1,5 = 3,5 k. Laut Schaltung 1,2 + 2,0 = 3,2 k. Natürlich das ist nur eine Vermutung von mir, ich werde erst testen und dann entscheiden. Ein Tausch ist unproblematisch.
Die Kathodenschaltung werde ich heute Abend wieder laut Schaltung machen. Dann bleibt nur noch der Blockkondensator. Irgendwie habe ich keine Lust ihn anzugreifen, aber was muss das muss.
Ich berichte weiter.
@ Anton, Detlef, danke für die guten Worten. Ich hab nur gedacht - wenn nutz den das Bild mit den ausgetauschten Kondensatoren? Das weiß doch jeder hier. Aber war schon zu spät. wubsmiley
Gruß,
Ivan
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#17
Prima Ivan. Die Bilder nutzen all diejenigen die hier neu sind und nicht alles durchforstet haben, also weitermachen, vielen Dank!
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#18
Hallo, Freunde,
Samstag haben wir mit Dietmar (DiRu) das Gerät eingeschaltet und an seinen Modulator ausprobiert. Der Empfang war unverzehrt aber sehr leise. Heute habe ich eine kalte Lötstelle beseitigt und den hochomigen Widerstand ersetzt (s.vorherigen Beitrag). Freitag werde nach (positiven) Änderungen testen.
Mittlerweile ist die Instandsetzung des Gehäuse im Gange. Die Seiten habe ich mit dem alten Furnier belegt. Für die Frontseite habe ich in Modulor Berlin passende Furnier gefunden. Außerdem habe ich aus 12,5x15 mm Latten das untere Gestell gebaut. Für eine bessere Optik erhält es auch Furnierabdeckung. Diese werde ich dann gunkler beizen und lackieren.

Es wird schön, hoffe ich.
Paar Bilder im Rohzustaand zum Vergleich später  Smiley53
   
   
   

O.K. jetzt darf ein Glas roten Antioxidationsstoff zu geniessen, schönen Abend an Allen! Smile Smile Smile
Gruß,
Ivan
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#19
Liebe Radiofreunde,
Ich schließe hier mit dem Bericht ab. Da ich am Abend fahren sollte, konnte ich nur zwei Bilder gegen das Sonnenlicht machen. Der Lautsprecher kann dem von Rolf nicht mithalten  Big Grin , aber ist mit dem neuen Stoff auch kein Plumpklo, mehr, wie Andreas mal sagte, sondern ein lautstarker Grossmann. Smiley61
   
   
   
   
Einen wunderschönen Abend!
Gruß,
Ivan
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#20
Hallo Ivan,

Mensch, Mensch, Mensch, ich bin schwer beeindruckt. Gute Arbeit. Schön, dass der Lautsprecher noch mal bessere Zeiten erlebt.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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