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Bausätze für DAB Radios ?
#1
Guten Tag, 

gibt es im deutschsprachigen Raum Bausätze für Digitalradios (DAB+)?  Ich habe nur einen Bausatz aus der Schweiz gefunden. Den kann man aber nirgends kaufen. Hat wer sowas schon aufgebaut?

MfG
Otto
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#2
Hallo Otto, schreib mal den http://radio-bastler.de/forum/member.php...le&uid=573 Bernhard 45 per PN an mit deiner Frage
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#3
(21.10.2017, 14:43)OttoBerger schrieb: Guten Tag, 

gibt es im deutschsprachigen Raum Bausätze für Digitalradios (DAB+)?  Ich habe nur einen Bausatz aus der Schweiz gefunden. Den kann man aber nirgends kaufen. Hat wer sowas schon aufgebaut?

MfG
Otto

Hallo Otto,

im Rahmen der Diskussion um DAB-Bausteine wurde diese Firma erwähnt:

Der DAB-Empfänger auf einem Chip

Für mich sieht das aber nach einer Industrielösung aus, also nicht für den Bastelbereich. Auch findet man keine Preise. Der Schweizer Bausatz gehörte mal zu einem Schulprojekt, das ist aber schon einige Jahre her und schon lange eingestampft. Bei den Chinsesen bin ich auch noch nicht fündig geworden. Ich hatte mir auch schon kleine Fertiggeräte gekauft, in der Preisklasse von unter 30 Euro, aber die hatten so eine schöne Funktion mit Akku und USB-Aufladung das ich die nicht der Verwertung preisgeben wollte.
Gruß,
Jupp
-----------------------------

was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#4
Es gibt folgende Hersteller von DAB/DAB+ Modulen.


Alps Electric Co Ltd www.alps.com
Frontier Silicon Ltd. www.frontier-silicon.com
Glovane Co., Ltd www.glovane.com (siehe auch oben)
Keystone Semiconductor Corp www.keystonesemi.com
NXP Semiconductors www.nxp.com
Panasonic www.panasonic.com
Parrot www.dibcom.com
Qualcomm Technologies Incorporated Ltd www.csr.com
Quantek www.quantek-inc.com
Silicon Labs www.silabs.com
STMicroelectronics www.st.com
Telechips Inc. www.telechips.com
Texas Instruments www.ti.com

Alle Hersteller haben bastlerfreundliche Module im Angebot. Einfach die Firma beziehungsweise den Sales Representative für Deutschland anschreiben, keine Scheu haben. Der Preis für einzelne Module beginnt im einstelligen Euro-Bereich bei Abnahme von Kleinstmengen, genaue Preise darf ich wegen Geheimhaltungsverträge nicht nennen. Auch die technischen Unterlagen und Softwarebibliotheken bekommst Du von den Firmen nach Unterzeichnung eines Geheimhaltungsvertrages. Über Funktionen und deine Eigenbauten (Soft- wie Hardware) darfst Du nur entsprechend im Rahmen der Geheimhaltungsverträge berichten.
Ansprechpartner für Umbau oder Modernisierung von Röhrenradios mittels SDR,DAB+,Internetradio,Firmwareentwicklung. 
Unser Open-Source Softwarebaukasten für Internetradios gibt es auf der Github-Seite! Projekt: BM45/iRadio (Google "github BM45/iRadio")
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#5
Was ist denn so geheim an den Chips und warum gibt man die Datenblätter nur mit einem Geheimhaltungsvertrag heraus?
Braucht man für ein komplettes Digitalradio noch einen zusätzlichen Mikrokontroller oder Programmiererfahrungen?
Hast Du vielleicht für mich ein Modul übrig Bernhard oder kannst Du, falls Interesse besteht, eine Sammelbestellung für das Forum veranlassen?

MfG Otto
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#6
Der schweizer Bausatz war ein Schüler Projekt und nur für das vorherige DAB nicht für die + Version
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#7
Viele DAB-Module lassen einen Betrieb als Master oder Slave zu. Im Masterbetrieb kann man an die DAB-Chips direkt ein Display, Tastatur, IR-Empfänger und so weiter anschließen. Im Slave-Betrieb hängt die Peripherie an einem beliebigen Controller deiner Wahl (mit eigenem Programm), das DAB-Modul wird dann üblicherweise über I2C oder SPI angesteuert. Die Audioausgabe erfolgt in der Regel analog direkt am DAB-Modul oder über das I2S-Protokoll digital.

Das mit den Geheimhaltungsverträgen hat man nicht nur bei Radio-ICs, hier fällt es wahrscheinlich (Radioforum) nur öfter auf.
Ein Modul kannst Du von mir haben, bitte rufe mich nächste Woche deshalb mal an. Ich habe da mehrere Hersteller "auf Lager". Dann kannst Du mich auch in dein Vorhaben einweihen und wir schauen welcher Chipsatz am Besten passen wird. ;-)
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#8
(22.10.2017, 00:34)OttoBerger schrieb: Was ist denn so geheim an den Chips und warum gibt man die Datenblätter nur mit einem Geheimhaltungsvertrag heraus?

Unglaublich, wie geheim alles sein kann. Wenn dem so wäre, könnten wir erst in ein paar Jahren alle DAB+ Radios selber bauen.

Google ist Dein Freund - und sagt mir: http://www.elektronik-labor.de/HF/DABplusBausatz.html
Auch hier ist ein Schweizer Forum vertreten für DAB+ - Eigenbau.

Einfach mal schauen.

Chris
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#9
(22.10.2017, 23:37)Gelhaar schrieb:
(22.10.2017, 00:34)OttoBerger schrieb: Was ist denn so geheim an den Chips und warum gibt man die Datenblätter nur mit einem Geheimhaltungsvertrag heraus?

Unglaublich, wie geheim alles sein kann. Wenn dem so wäre, könnten wir erst in ein paar Jahren alle DAB+ Radios selber 

Nein, das könnt Ihr wenn Ihr nur wolltet jetzt schon. NDA unterschreiben und Datenblätter und Softwarebibliotheken können privat genutzt werden.  Aber was das Digitalradio in deutschen Radioforen angeht, dazu hatten wir ja erst einen Thread.  Smiley26
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#10
(22.10.2017, 21:12)Bernhard45 schrieb: Ein Modul kannst Du von mir haben, bitte rufe mich nächste Woche deshalb mal an. Ich habe da mehrere Hersteller "auf Lager". Dann kannst Du mich auch in dein Vorhaben einweihen und wir schauen welcher Chipsatz am Besten passen wird. ;-)


Danke Bernhard. Ich habe auch schon drei Rückantworten von den Herstellern bekommen. Die Preise für Module sind niedriger als ich angenommen hätte. Sämtliche Werkzeuge und Dokumentationen kann ich mir nach dem Zurückschicken des Geheimhaltungsvertrages von den Homepages herunterladen. Ich werde probeweise ein paar verschiedene Module bestellen. Displays und Drehregler kann man da direkt und ohne eigene Programmierung an das DAB-Modul anshließen.
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#11
Wenn Du Dir solche Tunermodule bestellst und da Du ein tragbares Gerät bauen willst, achte auf die Stromaufnahme. Neue DAB-Chipsätze laufen bei 3.3V Betriebsspannung schon mit 25mA Stromaufnahme, inklusive Steuerprozessor und Audio-DAC. Vor nicht allzulanger Zeit war das noch 10x soviel. Die Hauptverbraucher in Digitalradios sind heute meist TFT-Displays. Nimm solche Displays bei der man die Hintergrundbeleuchtung dimmen oder abschalten kann. Die meisten DAB-Module haben dafür direkt eine PWM-Ansteuerung dabei. Vielleicht wäre auch ein ePaper-Display mit SPI-Schnittstelle eine Überlegung wert. Die verbrauchen nur Strom wenn der Displayinhalt aktualisiert werden muss. Typische Displays gibts heute ab zirka 10-15 Euro.
Als Stromversorgung für solche tragbaren Geräte nehme ich Powerbänke. Die haben eine Ladeelektronik gleich eingebaut und bei 5000-10000mAh kommst Du bei überlegter Komponentenauswahl so auf locker 150-200 Betriebsstunden. Zwei oder drei Mono-Trockenzellen mit Spannungsregler gehen aber auch. Praktisch wie damals bei den analogen Transistorradios.

Also erst die NDAs unterschreiben und zurückschicken, DANN eine Auswahl anhand der Datenblätter treffen und bestellen!!!
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#12
Ja ich werde die technischen Daten vor der Bestellung nochmal vergleichen. Als Rentner habe ich jetzt Zeit und vorher wollte ich noch ein anderes Radio umbauen. Ich habe nämlich noch einen Ingelen Geographic der etwas Zuwendung benötigt. Damit man das Radio wieder richtig nutzen kann, möchte ich es zu einem WiFi-Radio mit deiner Software auf Basis der NodeMCU 1.0 Typ Lolin umbauen. 


.jpg   g39.jpg (Größe: 96,21 KB / Downloads: 1.506)

Zur Senderwahl möchte ich einen 24-stufigen Stufenschalter mit 4-Ebenen einsetzen. Ebene 1 schaltet jeweils eine LED auf der Landkarte ein. Je nach ausgewählter Region soll dann eine ortstypische Internetradiostation wiedergegeben werden. Die Senderumschaltung am Controller möchte ich mit einer weiteren Ebene des Stufenschalters realisieren. Über 24 verschiedene zuschaltbare Widerstände auf Ebene 2 soll jeweils ein Spannungsteiler eingestellt werden der über den Analogpin des Esp 8266 ausgemessen wird. Die am Analogpin ermitelte Spannung stellt dann den zur LED passenden Internetradiosender ein.

Meinst Du das funktioniert gut so oder soll ich lieber eine andere Lösung nehmen?

MfG Otto
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#13
(24.10.2017, 11:29)OttoBerger schrieb: Meinst Du das funktioniert gut so oder soll ich lieber eine andere Lösung

Hallo Otto,

theoretisch und praktisch ist dieser Weg schon machbar, auch wenn Du Dir mit dem Umbau eines Geographic in deutschsprachigen Foren sicher viel "Freunde" machen wirst. Aber wen interessierts?! Ohne mutige "Bastelpioniere" wären wir heute immer noch beim Detektorradio.

Der Analogpin des ESP8266 verträgt alles zwischen 0 und 3.3V bei einer 10-Bit Auflösung, also in 1024 Schritten. Bei 24 Schalterstellungen müsste also alle 42 Werte, das entspricht 0.1353Volt, eine neue Station eingestellt werden. Das passende Widerstandsnetzwerk wäre noch zu ermitteln.  

Meine Lösung in deinem Fall sähe so aus.

1. Die Firmware des Internetradios bietet bereits eine Programmumschaltung mittels Drehencoder. Ich würde einen solchen Drehencoder mechanisch mit der Hauptantriebsachse der Senderverstellung verbinden. 

2. Ein richtig elektronisches Display mit I2C oder SPI-Schnittstelle hat dein Radio ja nicht, nur eine auf Papier gezeichnete Europakarte mit ein paar LEDs. Deshalb würde ich in der Firmware die Methode für die Displayansteuerung überschreiben und eine Ansteuerung der LEDs auf der Europakarte per I2C-Schnittstelle und mit einem GPIO-Expander machen. Das IC MCP23017
zum Beispiel stellt per I2C-Schnittstelle 16 Ein-/Ausgänge zur Verfügung. https://www.adafruit.com/product/732
Man kann mehrere solcher ICs an einen I2C-Bus hängen und somit bis zu 128 LEDs ansteuern, das sollte für ganz Europa und den Rest der Welt reichen.

Die Programmnummer (analog der Schalterstellung deines Stufenschalters) die gleichzeitig die LED symbolisiert, die angeschaltet wird, bekommst Du in der Methode für die Displayansteuerung sowieso übergeben. Siehst Du ja an den anderen Displayansteuerungen:


.jpg   Programmnummer.jpg (Größe: 43,84 KB / Downloads: 1.457)

Viele Wege führen also nach Rom (oder in diesem Fall zu einem WiFi Geographic Thumbs_up Smiley34 ).

Übrigens, mit der neuen Firmwareversion kannst Du die Programmumschaltung auch per Smartphone App machen. Suche im AppStore von Android mal nach "ESP Radio" von Sander Jochems.
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#14
Danke Bernhard. Ich habe für die vierundzwanzig Progammspeicher eine Platine mit eben sovielen Trimpotis aufgebaut. Die Einstellung das alle 0,135 V umgeschaltet wird ist eine Fummelarbeit. Ich Frage mich auch ob die Lösung langzeitstabil bleibt. Vielleicht ist deine Lösung mit einem digitalen Drehregler doch besser. Ich eruiere mal die Möglichkeiten einen Drehregler in die Abstimmmechanik des Radios einzubauen.

Kann ich die neuste Firmwareversion wieder so vom Server laden und so kompilieren wie bisher? Funktioniert die Fernsteuerung auch mit der Stufenschalterlösung?

Einen schönen Abend
Otto
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#15
Hallo Otto,

auf dem CVS ist immer die neuste Firmware! Und der Compilier und Flashvorgang über Eclipse hat sich nicht geändert.
Die Steuerung per App ist schon dabei, deine Stufenschalterlösung natürlich nicht, denn das hat noch keiner von uns so gemacht. Hier müsste im Task welcher für die Programmüberwachung und den Umschaltvorgang verantwortlich ist noch eine State-Machine hinzufügt werden. Das ist nötig damit die Programmeinstellungen nicht ständig vom festverdrahteten Stufenschalter überschrieben wird.

Nochetwas, wenn Du dich für meine Lösung oben entscheiden würdest, könntest Du auch gleich das Magische Auge mit ersetzen.

   

Die NodeMCU, also der ESP8266, könnte neben der Umschaltung der LEDs auf der Europakarte mittels I2C-Bus und MCP23017 auch ein OLED Display ansteuern. Ein grünes OLED könnte also die alte Anzeigenröhre ersetzen und zum Beispiel den Pufferfüllstand oder auch die Signalqualität des WLANs, ein VU-Meter oder oder oder darstellen. Das benötigt nur 5 Minuten Programmierarbeit und ein paar Euro für ein grünes OLED-Display. Überleg es Dir, ich bin wie immer auch bei der Programmierung behilflich.

Gruß
Bernhard
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#16
Hallo, Zusammen,

hier   "https://www.dampfradioforum.de/viewtopic.php?f=34&t=26140&p=237539&hilit=Webradio#p237539"

findet sich eine Möglichkeit, das Ingelen Radio zu verwenden, ohne großartige Umbauten machen zu müssen.

Es wird lediglich die Oszillatorfrequenz ( von der Sendereinstellung abhängig ) ermittelt.

Dann wird nur noch eine Tabelle benötigt, die die Zuordnung zu den Webadressen enthält.

Die wunderschöne und einzigartige Skalendarstellung bleibt im Original erhalten.

Die Endstufe des Radios kann dann ebenfalls verwendet werden.

vielleicht wäre das eine Idee.

VG Henning
Schlau ist, wer weiß, wo er nachlesen kann, was er nicht weiß.
Nur Messungen liefern Fakten, alles andere ist Kaffeesatz.
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#17
das Thema beschäftigt mich ja auch. Kapazitätsmessung am Drehko ist durch die Kabellängen nicht unproblematisch. Da müsste schon ein Relais direkt an den Drehko gesetzt werden zur AM/DAB-Umschaltung. Eine Analogmessung (ob Kapazität oder Potiwert) ist ebenfalls kritisch. Wenn man analoge Werte erfasst und digital auswertet bekommt man nur schwierig konstante Zustände, und reproduzierbare Zustände schon gar nicht. Ein Drehencoder arbeitet präziser. Muss aber, genau wie auch ein Poti, elektrisch (RC-Glied) UND softwaremässig entprellt werden, ausserdem zwingend über Interrupt arbeiten. Erst dann gibt es keine prellenden oder verschluckte Impulse. Eine automatische Kalibrierung (z.B. Lichtschranke) empfielt sich damit es keine Verschiebungen gibt. Jeder Arduino hat ein EEPROM, darin kann man den letzten Wert schreiben und beim Neueinschalten wieder aufgreifen.
Gruß,
Jupp
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#18
Hallo Henning. Ein funktionierendes HF-Teil hat das Radio nicht mehr. Die Lichtleiter der Landkartenskale liegen nur noch lose da drin. Ich habe keine Ambition das Radio im Original wieder auf zu bauen. Ein NF-Röhrenverstärker kann ich vielleicht neu einbauen. Leider habe ich kein Röhrenlager und muß schauen wo ich dann günstig eine Charge Endröhren herbekomme. Aber Röhre ist auch keine Pflicht, ein TDA2030 reicht auch aus.

Hallo Bernhard. Ich nehme dein Angebot der Programmierhilfe an. Ich baue jetzt den Skalentrieb auf einen digitalen Drehregler um. Die Einstellung der Abstimmspannung ist  mit den kleinen Potis auf der Programmspeicherplatine in 24 Stufen nicht hinzubekommen. 24 Präzisionspotentiometer zu verwenden ist auch keine Option! Also Drehregler.

MfG Otto.
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#19
(27.10.2017, 14:20)saarfranzose schrieb: , ausserdem zwingend über Interrupt arbeiten. Erst dann gibt es keine prellenden oder verschluckte Impulse. 

Interrupt ist praktisch aber überhaupt nicht zwingend!
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#20
(27.10.2017, 14:35)OttoBerger schrieb:  Leider habe ich kein Röhrenlager und muß schauen wo ich dann günstig eine Charge Endröhren herbekomme. Aber Röhre ist auch keine Pflicht, ein TDA2030 reicht auch aus.

Ich hätte noch ECL81 bis zum Abwinken, allerdings findet man diese Röhre auch gerade "Neu" im 10er Pack bei ebay.
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