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Prüfgenerator EURATELE
#1
Hallo, Freunde,
Ich wollte schon lange so was haben jetzt ist das Gerät hier. Hat jemand Erfahrung, Schaltung, Bedienungsanleitung?
Danke im Voraus und schönes Wochenende!    
Gruß,
Ivan
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#2
Die Schaltung gibts beim RM.org: https://www.radiomuseum.org/r/euratele_p...rator.html
~~~Es gibt nichts Gutes, außer man tut es (Erich Kästner)~~~
Die einzige, falsche Entscheidung die du treffen kannst ist, keine Entscheidung zu treffen.
Ich bin nicht DICK, ich bin nur zu KLEIN für mein Gewicht  Big Grin
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#3
Ich habe auch noch die Unterlagen für diesen Signalgenerator. Inklusive der Bestückingspläne.
Solltest du die Unterlagen von RM.Org nicht bekommst, melde dich noch malhier.
Ich suche dann in meinen "Archiven" sprich Datensticks.
Gruß
Alfred der Hesse
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#4
Hallo Ivan,

na, jetzt hast Du doch erst mal einen Meßsender. Das ist doch schon mal viel wert. Das Gerät scheint kein internes Netzteil zu haben. Das kann man ja schnell bauen und vielleicht gleich - falls Platz vorhanden - in das Gerät integrieren. Das wäre evtl. mal wieder solch ein Abendprojekt, um Dir den Feierabend in Hannover zu verkürzen.
Es grüßt Euch aus Peine
     
     Andreas
Nicht nur die Röhren sollen glühen.
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#5
(17.11.2017, 20:38)Andreas_P schrieb: Das Gerät scheint kein internes Netzteil zu haben. Das kann man ja schnell bauen und vielleicht gleich - falls Platz vorhanden - in das Gerät integrieren.

Die drei Anschlüsse sind:

A = Masse
B = 6,3V~
C = +Ub (ca.250V=)

Laut Anleitung sollte der Prüfsender direkt vom Netztrafo des Prüfobjektes gespeist werden. Somit hat der Bastler damals schon einmal ein Netzteil nicht bezahlen müssen. Heute nimmt man natürlich einen Trafo aus einem Schlachtgerät.

Gruß... Hotte
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#6
Ja, liebe Freunde, alt sein ist nicht unbedingt gleich klug sein, offensichtlich trift es auch bei mir zu - Bild gesehen, schnell in RMOrg prüfen, aha, plausible Schaltung, wenn kaputt, kriegst Du es hin. Sieht gut aus, Knopf gedrückt, 1,2,3,,Meins. Klar soll ich jetzt Netzteil bauen  KopfWand
Alfred, in Org ist nur der Schaltplan, wenn Du was noch hast, bitte einscanen und bei Zeit mailen. Als Netzteil nehme ich dann einen alten Netztrafo von einem Schlachtradio, einen Gleichrichter und Siebelko. Problem wie immer ein schönes Gehäuse zusammenbauen - im Originagehäuse ist kein Platz für Trafo. Wie Andreas sagte, schönen Abend in Hannover Smiley32
Lebe Freunde, Danke für die Antworten und schönes WE! Beer
Gruß,
Ivan
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#7
Hallo Ivan,
für das Gehäuse des Netzteils bietet sich ein PC-Netzteilgehäuse an. Kost nix, sieh gut aus und hat "Netzeingang" und ggf. Schalter schon eingebaut. Ich werde dir das mal raussuchen und zukommen lassen.
Gruß
Alfred der Hesse
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#8
Hallo Ivan,
wo findest du denn so tolle Sachen.

Zitat:aut Anleitung sollte der Prüfsender direkt vom Netztrafo des Prüfobjektes gespeist werden. Somit hat der Bastler damals schon einmal ein Netzteil nicht bezahlen müssen. Heute nimmt man natürlich einen Trafo aus einem Schlachtgerä
Natürlich ist ein separates Netzteil eleganter und macht Freude es zu bauen.

Dennoch war die Speisung aus dem Testgerät doch recht progressiv für die Zeit.
Heizung, Anode und Masse angestochen und schon gehts los.
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#9
Hallo, Jürgen,
Hallo, Alfred,
Ich habe mir bereits letztes Jahr einen Generator aus Chinabausatz zusammengebaut. Aber wartet immer noch auf ein vernünftiges Gehäuse - ich bekomme es zeitlich nicht in der Reihe. Dieses Gerätchen sah so niedlich aus, dass ich es mir von den regionalen Kleinanzeigen in Hannover eingekauft habe.
Alfred, danke für den Tipp und das Angebot - eigentlich soll ich ein Computernetzteil auch irgend wo haben. Netztrafo aus einem ausgeschlachteten AEG liegt auch rum. Es muss kein stabilisiertes Netzteil sein, oder?
Gruß,
Ivan
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#10
Nein Ivan. Eine Stabilisierung ist nicht notwendig. Eine gute Siebung ist ausreichend.
Gruß
Alfred der Hesse
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#11
Guten Abend,
Ich habe einige Fragen. Zunächst die Schaltung:

.jpg   eural_pruef.jpg (Größe: 87,01 KB / Downloads: 427)
Ich bekomme auf den Osziloscope folgenden Bilder:
1. Kurze Welle
   
   

2.MW
   
   

3.LW
   
   

Ich denke, irgend was stimmt nicht.
Gruß,
Ivan
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#12
Hi Ivan,

die Frequenzen des Generators mit den dazugehörigen Schalterstellungen des Oszis wären hilfreich.
Möglichst mit gleich hoher Amplitude, so kann nur vermutet werden.
Viele Grüße aus Loccum, Wolfgang

Wer niemals fragt, bekommt nicht einmal ein Nein zur Antwort.

In Memorandum 2018
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#13
Das ist vermutlich ein moduliertest Ausgangssignal .... das sieht vom ersten Eindruck her doch gar nicht so schlecht aus. Du solltest das Signal durch verändern der Zeitbasis mal etwas dehnen, dann sieht man die Details auch besser.
Grüße aus dem Odenwald,

Werner



Lesen gefährdet die Dummheit!
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#14
Soweit ich die Schaltung fürs erste verstanden habe, schwingt das Triodensystem der Röhre auf dem eingestellten HF- Frequenzbereich. Die Pentode bildet zusammen mit einer RC- Phasenschieberkette einen NF- Tongenerator. Beide Röhrensysteme arbeiten auf den selben Arbeitswiderstand, sodass der HF- Teil mit der NF moduliert wird. Die Modulation ist nicht abschaltbar oder in ihrem Modulationsgrad veränderbar.
Ein Prüfgenerator, auf minimale Bauelementeanzahl optimiert, der eigentlich nur als Testgerät bezeichnet werden kann. Für hoho Ansprüche an Frequenz- und Amplitudengenauigkeit meines Erachtens nicht geeignet.
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#15
Hallo, Werner
Hallo, Wolle,
Hier die Einstellungen, die man auch aus den Bilder entnehmen könnte:
Generator F - 1400 kHz etwa
Oszi: Time base 0,3
Vert. Amp. 0,2
Bitte mit den Bildern vergleichen, nicht dass ich mich irre.
Ich denke, es sieht wie ein moduliertes Signal aus auch, deswegen habe das Schaltbild gepostet, denn ich es vielleicht nicht richtig lese.
Außerdem habe die Befürchtung, dass das Signal irgebdwie eine zeweite, spiegelverkehrte Phase zeigt. Aber mit meiner Erfahrungen als selbstlernender Schuler... KopfWand
   
   
Gruß,
Ivan
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#16
   
Hoier etwa größere Base
Gruß,
Ivan
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#17
Hallo Ivan,
wie schon gesagt, ein dauerhaft moduliertes HF- Signal. Dass zwei Kurvenzüge um eine Halbwelle versetzt angezeigt werden, liegt meines Erachtens an einer fehlerhaften Triggerschwelleneinstellung. Schalte mal die Triggerautomatik aus und regele die Schwelle manuell. Die NF dürfte so um die 1,5KHz betragen. Du hast eine X- Ablenkung von 0,3ms/cm eingestellt. Die Modulationsfrequenz hat ca 2 cm, also 0,6ms, entsprechend ca. 1,6KHz.
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#18
Hallo, Wolfram,
Deine Antwort hat sich mit meiner Schreiberei
Gruß,
Ivan
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#19
Wolfram, entschuldige die Frage, wie schalte ich die Triggerautomatik aus?
Gruß,
Ivan
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#20
Ich kenne den Oszi leider nicht, aber das Poti "NIVEAU" rechts im Feld "TIME BASE" steht auf "AT". Ich nehme mal an, dass das die Automatikeinstellung ist. Drehe doch mal den Regler langsam durch, dann müßtest Du das Triggerniveau verändern können und könntest eine einzelne Kurvendarstellung erreichen.
Mit der Zeitbasiseinstellung im ms- Bereich kannst Du aber nur auf die NF triggern. Für die Auflösung der HF müßtest Du schon eine Einstellung in einem niedrigen µs- Bereich wählen. Aber eine saubere HF- Darstellung kannst Du nicht erwarten, da die Modulation die HF- Amplitude stetig verändert.
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