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Hilfe für die Siemens M57
#21
Hallo Frank und Dietmar,
evtl. liegt der Fehler in der NF-Endstufe, d.h. an einer der beiden EL84, hier wäre die Messung der Kathodenspannung am Pin 3 der EL 84 während der Spielzeit aufschlussreich.
M.f.G.
harry


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Es ist keine Schande, nichts zu wissen, wohl aber, nichts lernen zu wollen.
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#22
vielen Dank Freunde
ja, der Frank wird nichts messen können, aber.....

Die Sprache/Musik-Taste nach dem Einschalten mehrmals drücken und Klang beobachten/behören Smiley53 und berichten..... einfach mal nur die Sprache_Taste drinn lassen und berichten
Das Tastenaggregat mehrmals schalten, also zehn fufzehnmal hin und her, die ganzen Schalter immer wieder durch und danach wieder Horchprobe und berichten.

Dann bitte Frank wenn möglich, Gerät auf die Rückwand legen, die sechs Schrauben der schwarzen Lautsprecherplatte abschrauben (Holzschrauben) und die Bodenplatte entfernen. Jetzt die Lautsprecherplatte unten rausziehen, keine Angst die Kabel sollten das halten und wieder eine Horchprobe machen, aber VORSICHT SPANNUNG. Also vorher den Lautstärkeregler auf ein drittel stellen und dann erst den Netzstecker rein. Vielleicht ist dort ein Wackelkontakt weil ich den Kondensator gewechselt habe und bitte berichten......

vielen Dank Frank
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
Wenn einer dem anderen hilft ohne daraus Profit schlagen zu wollen dann sind wir auf einem guten Weg
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#23
Hallo Dietmar,

habe alles getan, wie beschrieben: Sprache-Musik-Taste nach dem Einschalten mehrfach gedrückt, Sprache-Taste drinbehalten und dann wieder auf Musik gegangen, alle Tasten 20x durchgeschaltetet...

ERGEBNIS: jetzt macht es garnicht mehr Klick und der Klang bleibt dumpf, daran hat sich auch nach dem Ausbau der Lautstärkeplatte und der Bodenplatte nichts geändert Smiley7 KopfWand 

Jetzt ist also der Klang dauerhaft schlecht und ich frustriert...

Gruß
Frank
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#24
Ein "dauerhafter" Fehler ist aber viel leichter zu lokalisieren, als ein sporadisch auftretender Fehler.
Also, jetzt nicht verzweifeln. Nun wird sich der Fehler beheben lassen!

MfG DR
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#25
Habe die Schatulle gerade nochmals eingeschaltet und nun war der Klick nach 2 Minuten wieder da und damit auch wieder die Umstellung vom dumpfen auf das normale Klangbild vorhanden.

Meßgerät ist übrigens bei mir vorhanden, falls ich dieses einsetzen soll, benötige ich jedoch wirklich ganz präzise Anweisungen/Vorgaben...bitte denkt dran - ich bin leider absolute Laie

Gruß
FRank
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#26
Hallo Frank,
messen führt in den meisten Fällen zum Fehler.
Zu messen wäre, wie ich schon schrieb, die Kathoden Spannung der EL84, die an Pin 3 anliegt und ca. 10 V betragen sollte.
Dazu bei gezogenem Netzstecker, eine Messstrippe (-) an das Chassis (saubere Stelle) und die zweite dann an Pin 3, gezählt wird von unten auf die Röhre geschaut von der Kreislücke der Fassung im Uhrzeigersinn, an diesem Pin hängt ein Widerstand und ein Elko dran und beide Pins 3 der beiden EL84 sind miteinander verbunden, sicher Klipsen und darauf achten, das die + Messstrippe nur mit Pin 3 kontaktiert ist. Das Messgerät auf DC/V 20 V oder mehr schalten.
Dann Radio einschalten und nachdem die Röhren warm werden, sollte das Messgerät die ca. 10 V anzeigen und halten, nach ca. 10 Minuten Spielzeit uns, dann das Messergebnis mitteilen, auch drauf achten, ob diese Spannung sich beim Lautstärkesprung, schlagartig ändert.
M.f.G.
harry


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#27
Harry, kannst Du bitte begründen, weshalb die Kathodenspannung an den Endröhren (EL84) einen Einfluß auf die Wiedergabe der Höhen haben soll?

MfG DR
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#28
Hallo Harry,

also von unten geschaut ist es von der Lücke angefangen der dritte PIN wie im Bild, richtig? Da hängt auch ein Elko und ein Widerstand dran, ob diser PIN aber mit dem dritten PIN der anderen EL 84 verbunden ist, kann ich nicht sehen.

Mein Meßgerät hat auch keine Klemme, nur einen Stift vorn..muß ihn also dauerhaft dagegen halten

Kann ich loslegen - ist dies der richtige PIN wie auf dem Bild mit dem Holzstb markiert???

Danke und Gruß

Frank
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#29
Frank, ehe dem Harry eine Begründung für seinen Vorschlag einfällt, solltest Du mal den im Schaltbild gekennzeichneten 2,5 nF Kondensator überprüfen.

   

Wenn dieser Kondensator nicht i.O. ist, kommt das NF Signal nur über den Bass-Regler - und damit entsprechend dumpf an.
Mitunter haben Wickel-Kondensatoren Kontakt-Probleme, die sich sporadisch äußern können.

MfG DR
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#30
Frank, auf welchem Bild ? und richtig, da wo der Elko und der R angelötet sind
Krokodilklemmen gibt's auch mit 2 mm Buchse, in diesem Fall sollte dann ein Messvorgang über 3 Minuten auch schon nützlich sein, nach ne 1/4 Stunde dann evtl. noch einmal messen.
DiRu .....nein nicht die Kathoden Spannung selbst wird eine Klang Einfluss haben, vielmehr eine eventueller langsamer Anstieg der selbigen oder ein Sprung der Spannung beim Fehlereintritt, der sicherlich die Röhrenkapazität selbst ( die sicherlich einen Klangeinfluss hat) verändern könnte, kann die Ursache sein.
M.f.G.
harry


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#31
Hallo Harry,

das Foto war leider zu groß..hat er nicht akzeptiert zum Verschicken.

Aber ich habe so gemessen, wie Du gesagt hast: bei Einstellung 20 Volt DC zeigt das Meßgerät einen Wert von 0,43 an...vor und auch nach dem Klick...nach dem Klick hat das Radio andauernd zwischen dumpf und klarem Klang gewechselt

Gruß

Frank
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#32
Hallo zusammen,
nachdem uns Frank das Messergebnis bekanntgab, ist doch festzustellen, das diese Spannung vollkommen aus der Toleranz liegt. Mögliche Ursache dafür könnte sein, das der Elko ein Schluss aufweist oder es eine Niederohmige Verbindung zur Masse gibt, das sollte geprüft werden, bevor es weitergeht.
M.f.G.
harry


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#33
Aber ich habe so gemessen, wie Du gesagt hast: bei Einstellung 20 Volt DC zeigt das Meßgerät einen Wert von 0,43 an...vor und auch nach dem Klick...nach dem Klick hat das Radio andauernd zwischen dumpf und klarem Klang gewechselt

Gruß

Frank
[/quote]

war danch das Messgerät noch drann??

hier noch zwei Bilder von Frank

sollte der gemeinte 2,5nF einer der zwei grauen runden Scheibenkondensatoren sein???

   

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#34
Hallo Dietmar, Frank und DiRu ,
diru, ich vermisste dein fachliches Statement !!!
Frank und besonders Dietmar, habt ihr schon ein Messergebnis im Bezug Elko defekt ?, oder eine Erklärung für die äußerst niedrige Kathodenspannung ???. Bzw. sollten wir das nicht erst einmal klären, bevor es weitergeht ?
M.f.G.
harry


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#35
Die beiden grauen Pilllen an der EABC80 sind die 1,25n an der Heizung, unten im Schaltplan beim Trafo neben dem Entbrummer an A und B gegen Masse zu sehen.

Freundliche Grüße, Arnold
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#36
Die Spannung an PIN 3 der EL84 ist 9,52V Konstant.

   

dann ist es der rot eingekreiste

   
mit freundlichen grüßen aus Dielfen (Siegerland)
Dietmar
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#37
Somit ein Messfehler vom Frank ?
M.f.G.
harry


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#38
" ein Sprung der Spannung beim Fehlereintritt, der sicherlich die Röhrenkapazität selbst ( die sicherlich einen Klangeinfluss hat) verändern könnte, kann die Ursache sein. "

Was sollen geschätzt ca. 2- 3 pF Kapazitätsänderung bei NF (!) für eine Auswirkung haben? Schlicht keine!
Das Argument ist so daneben, daß ich darauf lieber nicht antworten wollte, aber bitte, wenn wenn ein "fachliches Statement" gewünscht wird, dann weißt Du es jetzt eben.

MfG DR
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#39
Also da ich ja die roten Widerstände sehen, würde ich vielleicht mal testen, ob der 500 Ohm beim Höhenregler vielleicht einen Wackler in den Käppchen hat. Oder am Besten ales was da so im Umkreis ist vorsichtig abklopfen?

Freundliche Grüße,
Arnold

PS. Ich hör gerade ein bisserl Musik damit Wink
   
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#40
@Dietmar,

der rot eingekreiste Kondensator geht anscheinend von Pin 2 auf Masse, dass deckt sich mit dem Schaltbild im Demodulatorteil mit dem 500pF rechts neben linken Hälfte der EABC80.

Habt ihr mal probiert ob der Fehler auch bei TA-Betrieb auftritt?

Freundliche Grüße,
Arnold
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