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Glätten von PLA-Modellen
#1
Aceton funktioniert bei PLA ja nicht, ausserdem riecht es eklig.
Das Zauberwort heisst "Resin". Das ist ein Überzug aus Expoxydharz. Geruchsneutral, schnell härtend. Hier kann man sich die Anwendung ansehen:



Hab es eben bestellt und werde noch Ergebnisse zeigen.
Gruß,
Jupp
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was du baust ist immer mit dir verbunden
(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#2
Hallo Jupp,

auf die Ergebnisse bin ich gespannt. Allerdings wird durch das
Epoxidharz eine glänzende Oberfläche erzeugt, die ich eigentlich
nicht möchte. Besonders bei kleinen Teilen mit scharfen Kanten
interessiert mich Dein Test.

Ich suche immer noch eine Methode, auf nicht mechanischem Weg
eine matte, aber glatte Oberfläche zu erreichen.

Gruß
Wilhelm
Niemandes Herr, Niemandes Knecht,
so ist es gut, so ist es recht

von Fallersleben
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#3
Je nach Modell kann Glanz natürlich auch erwünscht sein. Ich kann mir vorstellen das Resin die Modelle auch sehr stabil macht.
Gruß,
Jupp
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(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#4
Mir wurde bei einer undichten Vase aus PLA mal Wasserglas empfohlen, habs aber nie ausprobiert.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wasserglas
Viele Grüße 
Philipp
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#5
RESIN wird auch meiner Meinung nach ein Modell durch Verstärkung/Versteifung doch härter, dadurch aber auch widerstandsfähiger machen. Wenn man ein extrem feines Pulver findet und dass beim Mischen mit einbringt, könnte man vielleicht den Glanz rausnehmen. Hat das Pulver auch gleich die entsprechende Farbe, spart man sich weitere farbgebende Maßnahmen.
Idiotischer Weise fällt mir so ein Pulver gerade ein - nämlich das Pulver aus einer Tonerpatrone. Wie allerdings das Ergebnis aussehen würde, muß man erproben.

Chris
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#6
(12.12.2017, 22:21)Gelhaar schrieb: ...das Pulver aus einer Tonerpatrone...

...würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Das ist das letzte Seuchenzeug und eine ewige Sauerei, die, wenn mal passiert, kaum noch zu beheben ist.
Gruß,
Uli
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#7
Da bin ich auch mal gespannt. Mit Schmirgel schön glätten und anschließend mit Autosol polieren geht auch recht gut.
Ist natürlich stark von der Geometrie abhängig. Vielleicht lassen sich auch mit Sprühfüller die Schichten füllen.

Gruß Frank
sicheres Auftreten bei völliger Ahnungslosigkeit
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#8
Guten Tag,
also zum glätten von PLA soll Tetrahydrofuran funktionieren.
Das wird auch zum verschweißen von Teichfolien verwendet.

mfg Bernd
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#9
(13.12.2017, 13:11)klammi schrieb: Guten Tag,
also zum glätten von PLA soll Tetrahydrofuran funktionieren.
Das wird auch zum verschweißen von Teichfolien verwendet.

mfg Bernd

das ist anscheinend nicht ohne

Quelle Wikipedia:

Zitat:Die IARC stufte Tetrahydrofuran im Jahr 2017 als möglicherweise krebserzeugend ein
Gruß,
Jupp
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(Lego)

Einsamkeit ist nur ein Mangel an Technologie
(@beetlebum)
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#10
Guten Tag,
hmmm...
Aber man soll das Zeugs ja nicht Trinken oder Einatmen.
Das Tetrahydrofuran ist genau so leicht entzündlich wie Azeton, also So oder So nur mit Vorsicht zu benutzen.

mfg Bernd
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