"Man muss einfach vorher mal messen, was wirklich aus dem Trafo rauskommt-"
Servus,
Genau das ist der Knackpunkt. Ich habe hier kleine Printtrafos 0,75VA 6V bei denen im Leerlauf etwas um 9V herauskommt, will heissen nach dem Gleichrichter stehen ohne Last am Chip ueber 12V an und damit geht er kaputt.
Also aufpassen ist angesagt.
(15.12.2022, 09:43)radio-volker schrieb: [ -> ]"Man muss einfach vorher mal messen, was wirklich aus dem Trafo rauskommt-"
Servus,
Genau das ist der Knackpunkt. Ich habe hier kleine Printtrafos 0,75VA 6V bei denen im Leerlauf etwas um 9V herauskommt, will heissen nach dem Gleichrichter stehen ohne Last am Chip ueber 12V an und damit geht er kaputt.
Also aufpassen ist angesagt.
Ja, da muss man echt aufpassen. Im Leerlauf kommen bei meinen Trafos sogar 11 Volt, was dann noch mehr wäre. Allerdings hat er nur 55 mA und der TA7343 nimmt bei den sich eingependelten 7,5 Volt etwa 15 mA. Damit ist der Trafo schon über 20% belastet und man kann nicht mehr von einem Leerlauf sprechen. Bei stärkeren Trafos kann ich mir gut vorstellen, dass das zu viel wird. Übrigens, danke für den Tipp mit den Stecksockel. Für das Projekt zu spät, aber für später vorgemerkt.
Jens,
wie du selbst richtig festgestellt hast, hat dein 6V/55mA 0,33VA Trafo eine höhere Leerlaufspannung als der 0,75VA Trafo von Volker. Es ist normalerweise wirklich so, dass kleinere Trafos höhere Leerlaufspannungen haben und größere niedrigere.
Gruß
(Reflex-)Kalle
Hallo,
eine Möglichkeit wäre doch, einen kleinen "shunt-regulator" über Vorwiderstand anzubauen, das macht ja gerade bei niedrigen Strömen Sinn und vermeidet das Problem der Mindest-Differenzspannung bei Längsreglern. ...oder halt die klassische Z-Diodenstabi, aber ein kleiner shunti mit TL431+BD135 hat den Vorteil, daß man die Spannung stetig einstellen kann, kommt z.B. gut, wenn man mit Nabendynamo (Leerlaufspg > 30V) eine kleine 5,0V-Stabi für USB braucht... gibts heut alles fertig, aber vor 10 Jahren hab ich das mal für sowas gebaut..
Gruß Ingo