Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: VE 301 Internetradio
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ich bin noch in den Anfängen, also noch nichts fertiggestellt. Hab trotzdem mal in diese Rubrik gepostet. Irgendwann soll das Radio ja auch fertig werden. Ich will spezielle Ideen verwirklichen. Nicht einfach nur einen VE welcher Internetsender empfängt. Dazu kommen wir aber erst später. Ich will jetzt erst mal mein Opferradio zeigen, welches ich recht wahllos aus meinem VE-Vorrat gezogen habe.

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ein guter Anfang ist immer das Neubefüllen des Kondensatorblockes.

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zum Ausbau des Blockes muss bekannterweise der Spulenkörper sowie der Netztrafo abgehoben werden. Das schöne am VE ist die gute Dokumentation.

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Dann hab ich gleich mal einen ungewöhnlichen RES164-Ersatz.

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es scheint diese Röhre zu sein:

1619

die Spule muss die Heizungsanpassung auf 2,5V sein. Das kann ich nicht lassen. Der Heizstrom ist gigantisch!
Hopp! Es hat nicht lange gedauert Big Grin Thumbs_up
Hallo Jupp,
das scheint mal wieder ein interessanter Bericht zu werden.
Es ist schon ein Wunder, dass der Netztrafo die 1619 überlebt hat...

Viele Grüße,
Rolf

Franz

Hallo .
die VE Netz-Trafo sind meiner Erfahrung nach sehr robust.
Das wird auch spannend.
Gruß Franz
Der Kollege, der vor vielen Jahren diesen Heiz- Vorwiderstand für die 1619 gebaut hat, war wohl ein echter Profi, der wirklich was konnte ! Die Drähte sind verschweißt, nicht gelötet ! Mit den 2,5 A Heizstrom wird natürlich der Netztrafo brutal überlastet !

Als ich meinen VE301Wn bekam, war da eine RGN1064 als Gleichrichterröhre und eine RES964 als Endröhre drin, mit 1 + 1,1 A Heizstrom, das war auch nicht viel besser !

Grüße,
Jacob
mein VE301 ist jetzt technisch revidiert und durfte noch einmal mit seinem eigenen Empfangsteil die übriggebliebenen AM-Sender in meinem Umfeld empfangen.

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ich hatte begonnen meine RES164 alle zusammenzusuchen. Bis jetzt 4 Stück. Und ALLE haben Heizfadenbruch. Für mich unerklärlich. In meiner Not habe ich übergangsweise eine RES964 eingesteckt.

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hier ist dann der Raspberry eingesteckt. Ich speise zuerst mal vor dem Treibertrafo das NF-Signal ein um den Pegel zu testen. Wenn ich den Raspi etwas hochkitzle reicht es für etwas mehr als Zimmerlautstärke. Könnte man eigentlich lassen. Um die REN904 nicht zu verheizen steckt an deren Steckplatz eine der defekten RES164. Das besondere an dem Radio ist das ich nur Sender mit zeitgemässer Musik in die playlist nehme. Ich werde auch noch passende mp3's auf der SD-Karte ablegen für einen offline-Betrieb. Zusammen mit dem speziellen sound des Freischwingers wird so ein historisches Ambiente erzeugt.
Hardwaremässig ist der Rückkopplungsdrehko ausgebaut und ein Lautstärkepoti mit Netzschalter an dessen Stelle angeschraubt. Der 50K für die Anodenspannungsversorgung des Audion ist hochgelegt. Die Kontakte des Wellenbereichschalters sind freigelegt und ich benutze den Umschalter für eine quick-and-dirty Weiterschaltung der playlist.

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eigentlich noch zu früh. Ich betrachte die Arbeiten bis hierher immer noch als Studie. Hab aber schon mal ein Filmchen hochgeladen:



Ich will evtl. doch noch die REN904 als Vorstufe mit dazunehmen, und eine sauberere playlist-Umschaltung mit Hilfe eines attiny einbauen.
Hallo Jupp,

ein tolles Projekt, um dem Gerät Leben einzuhauen und es brauchbar zu machen  Smiley20
danke Dirk. Darum geht es allerdings nicht. Mein Anliegen ist das der VE wieder Klänge wie zu seinen besten Zeiten erzeugen soll. In genau dem Stil und der Qualität.
Ich glaub, ich hab Dich viel zu lange nicht besucht!
Das finde ich auch gut. Ich habe ja auch noch ein VE ohne Röhren da stehen.
Allerdings ist das mit Internetradio mir persönlich zu hoch.
Aber mit UKW werde ich es auch mal versuchen. So einen Baustein habe ich da auch noch da.
Ein Rückbau ist da immer noch möglich, da ja alles an Teilen erhalten bleiben soll.
(30.11.2018, 15:33)saarfranzose schrieb: [ -> ]und eine sauberere playlist-Umschaltung mit Hilfe eines attiny einbauen.

Smiley19 Warum setzt Du denn den kleinen Tiny davor und nimmst nicht den Pi. Die Anschlüsse für einen Encoder hat er doch. Das ist irgendwie doppeltgemoppelt Jupp. Hast Du schon mal versucht den Code vom Tiny in Richtung Pi/GPIO zu verschieben wie ich es in dem anderen Thread gezeigt habe?
Ansonsten ein schönes Projekt!

Gruß Bernhard
Ich fürchte, ich hab alle nicht-"benötigten" VE verschenkt Smiley26 Smiley64
"Ich hatte begonnen meine RES164 alle zusammenzusuchen. Bis jetzt 4 Stück. Und ALLE haben Heizfadenbruch."

Franz-Josef, kann ich Dir mit einer umgesockelten 4p1l aushelfen? Du hast ja noch etwas gut.

Dietmar
(30.11.2018, 16:33)Uli schrieb: [ -> ]Ich glaub, ich hab Dich viel zu lange nicht besucht!

bring einen Raspberry mit, ich bespiele dir die SD-Karte dazu :-)
Hallo,
bei meinem VE hat der Rückkopplungsdrehko irgendwie Kontaktprobleme (der Draht zum Rotor wurde bereits ersetzt). Vielleicht hat hier jemand einen übrig (bitte per PN), da ich ihn im Originalzustand laufen lassen möchte.

Alfred
Servus,
Du hast eine PN.
(30.11.2018, 16:47)Uli schrieb: [ -> ]Ich fürchte, ich hab alle nicht-"benötigten" VE verschenkt  Smiley26  Smiley64

das was du mir gegeben hast an VE-Kram hab ich noch alles. Geb ich dir gerne wieder.
(30.11.2018, 16:41)Morningstar schrieb: [ -> ]Das finde ich auch gut. Ich habe ja auch noch ein VE ohne Röhren da stehen.
Allerdings ist das mit Internetradio mir persönlich zu hoch.
Aber mit UKW werde ich es auch mal versuchen. So einen Baustein habe ich da auch noch da.
Ein Rückbau ist da immer noch möglich, da ja alles an Teilen erhalten bleiben soll.

so schwer ist das nicht, Frank. Sogar unser Schellack-Andreas hat jetzt einen Raspberry in Betrieb. Bernhard hat so gut vorgearbeitet daß nur noch ein paar Textdateien zu editieren sind. Lass dich von den ganzen Programmierinternas nicht verwirren. Und Hilfe gibt es hier ja auch, du hast ja selbst auch schon viel Hilfe geleistet. Ich hab auch kein Problem damit dir eine fertig installierte SD-Karte zu schicken.
ich habe jetzt die REN904 wieder dazugenommen. Nach Anleitung von Jacob hab ich das Audion als Vorverstärker umgebaut. Für den Katodenwiderstand ergab sich ein Wert von 2,2K. Er wurde mit einem Elko von 60µF überbrückt. Ein 1MOhm Gitterableitwiderstand kam dazu und ein Koppel-C von 22nF. Die alte Gitterkombination 100pF/2Mohm ist entfallen.
Der Klang ist nun wesentlich kraftvoller. Der Raspberry läuft wieder auf normalem Pegel (85% Alsa, gain 3) und es ist genug Reserve an NF-Leistung da. Ich werde es so belassen.
Ich hab ein weniger kaputtes Gehäuse rausgesucht und mache mir jetzt Gedanken wie ich den Raspberry und das Netzteil einbaue.

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...interessant Jupp,
vielleicht baue ich mir auch mal so etwas,
aber mit Raspberry, habe ich mich bisher noch nicht beschäftigt...
Viele Grüße,
Rolf
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