27.01.2019, 22:50
Hallo zusammen,
nachdem ich von meiner besseren Hälfte zum Geburtstag einen µTracer bekommen habe, muss ich nun natürlich auch was daraus machen.
Der µTracer selbst ist mittlerweile fertig aufgebaut und kalibriert.
Ich habe noch einen Elektrodentest vorgesehen.
Dabei ist dann dieser Schaltplan entstanden:
[attachment=58711]
Da nicht alle Röhren 100V zwischen Heizfaden und Kathode abkönnen, ist eine Umschaltung auf 24V Prüfspannung vorgesehen.
Die Widerstände von 1M-Ohm bzw. 240 K-Ohm begrenzen den Kurzschlussstrom auf 100µA.
Zur Gewinnung der Prüfspannung des Elektrodentests wird ein kleiner Printtrafo mit 2x 24V sekundär benutzt, mit einer Spannungsverdopplung ergeben sich dann rund 135V Gleichspannung, welche über Zenerdioden stabilisiert werden.
Gestern habe ich die Montageplatte gebohrt:
[attachment=58712]
Leider sind die Bohrungen für die Buchsen etwas ausgerissen.
Da diese Stellen jedoch von den Isolierbuchsen überdeckt werden, ist das weniger kritisch.
Es fehlen noch die Befestigungsbohrungen für den µTracer und das Netzteil für den Elektrodentest.
Die nächste Arbeit ist das aussägen der rechteckigen Durchbrüche mittels Laubsäge.
Als Gehäuse verwende ich eine kleine Holzkiste, wie sie häufig in Baumärkten günstig zu haben sind.
Auf dem Boden der Kiste wird dann auch das zum Betrieb des µTracers erforderliche Laptopnetzteil mit Gummischnüren befestigt.
Hier noch einen der Beschriftungsbogen beim Entwurf:
[attachment=58713]
Die Beschriftungen habe ich auf Fotopapier ausgedruckt.
An den runden Markierungen werden mit einem Locheisen Bohrungen eingestanzt, die rechteckigen Durchbrüche für Netzschalter und anderes werden nach dem Aufkleben mit einem Skalpell ausgeschnitten.
Beim aufkleben bin ich mir über den zu verwendenden Kleber noch nicht ganz schlüssig!
Ich habe Zweifel daran, ob Sprühkleber auf der sehr glatten Oberfläche von Pertinax haftet.
Die Röhrenfassungen kommen in separate Adaptergehäuse und werden über eine Steckverbindung mit der eigentlichen Messschaltung verbunden.
Fortsetzung folgt.
Grüße
Martin
nachdem ich von meiner besseren Hälfte zum Geburtstag einen µTracer bekommen habe, muss ich nun natürlich auch was daraus machen.
Der µTracer selbst ist mittlerweile fertig aufgebaut und kalibriert.
Ich habe noch einen Elektrodentest vorgesehen.
Dabei ist dann dieser Schaltplan entstanden:
[attachment=58711]
Da nicht alle Röhren 100V zwischen Heizfaden und Kathode abkönnen, ist eine Umschaltung auf 24V Prüfspannung vorgesehen.
Die Widerstände von 1M-Ohm bzw. 240 K-Ohm begrenzen den Kurzschlussstrom auf 100µA.
Zur Gewinnung der Prüfspannung des Elektrodentests wird ein kleiner Printtrafo mit 2x 24V sekundär benutzt, mit einer Spannungsverdopplung ergeben sich dann rund 135V Gleichspannung, welche über Zenerdioden stabilisiert werden.
Gestern habe ich die Montageplatte gebohrt:
[attachment=58712]
Leider sind die Bohrungen für die Buchsen etwas ausgerissen.
Da diese Stellen jedoch von den Isolierbuchsen überdeckt werden, ist das weniger kritisch.
Es fehlen noch die Befestigungsbohrungen für den µTracer und das Netzteil für den Elektrodentest.
Die nächste Arbeit ist das aussägen der rechteckigen Durchbrüche mittels Laubsäge.
Als Gehäuse verwende ich eine kleine Holzkiste, wie sie häufig in Baumärkten günstig zu haben sind.
Auf dem Boden der Kiste wird dann auch das zum Betrieb des µTracers erforderliche Laptopnetzteil mit Gummischnüren befestigt.
Hier noch einen der Beschriftungsbogen beim Entwurf:
[attachment=58713]
Die Beschriftungen habe ich auf Fotopapier ausgedruckt.
An den runden Markierungen werden mit einem Locheisen Bohrungen eingestanzt, die rechteckigen Durchbrüche für Netzschalter und anderes werden nach dem Aufkleben mit einem Skalpell ausgeschnitten.
Beim aufkleben bin ich mir über den zu verwendenden Kleber noch nicht ganz schlüssig!
Ich habe Zweifel daran, ob Sprühkleber auf der sehr glatten Oberfläche von Pertinax haftet.
Die Röhrenfassungen kommen in separate Adaptergehäuse und werden über eine Steckverbindung mit der eigentlichen Messschaltung verbunden.
Fortsetzung folgt.
Grüße
Martin