Radio-Bastler-Forum (RBF)

Normale Version: Lötfibel
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Hallo zusammen,

da in einem anderen Beitrag [Philips Capella v. Jürgen (Kanuspezi)] gerade auf das 'richtige Löten' eingegangen wurde,hier mal etwas zum Schmunzeln aber mit ernstem Hintergrund.
Diese kleine 'Lötfibel' wurde in unserem Betrieb Anfang der sechziger Jahre nach sich häufenden Lötfehlern an jeden 'Löter' ausgegeben.


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Herzliche Grüße
Robert
Danke Robert, das speichere ich mir ab. Habe das Löten ja auch nie beigebracht bekommen, sondern durch Learning bei Doing.
Hallo, Anton,
Ich dachte, ich kann löten bis ich ein Conrad-Video nicht studiert habe. Von daher, ich denke auch, dass diese Fibel eine nutzbare Sache ist.
Danke, ich glaube, dass ich solch ein Heftchen sogar irgendwo habe.

Mal aus dem Englischen: "If it smells like chicken, you're doing it wrong" Big Grin

Daniel

Hallo,

ich bin ziemlich aufgeschlossen hier übers Weichlöten noch mal zu lesen.

Mit 12 hab ich damit begonnen, die ersten Lötungen waren Transistorschaltungen mit dem OC 810, 11 und 12.

Ein Detektor mit einem OC 812 als NF-Verstärker waren die Anfänge.
Sorge hatte ich mit dem Löten der Transistoren, einer kam damals ~ 20 M, als Flußmittel habe ich alsbald Kolofonium in fester und flüssiger Form verwandt.


Spannend zu lesen die "Herstellung kalter Lötstellen"

Dabei erwische ich mich heute noch manchmal.

Den Film vom C habe ich mir auch gegönnt, schadet auf keinen Fall.

1972 beim Umbau des Tower in LEJ war u. a. mein Part Netzteile zum stationären Betrieb der UKW - Flugfunkempfänger für das Empfangszentrum zu  entwickeln und zu bauen.
Um ehrlich Lötstellen zu prodizieren, habe ich den ELWI 60 W Kolben über den Trenntrafo in der Temperatur gepimpt.
Ein Ingenieur aus der Heeresführung, meinte bei der Abnahme: "Sieht nach Unterspannungslötstellen aus, hoffentlich halten sie so gut wie sie aussehen" Sie hielten bis zum Abriss der alten Technik
Guter Mann war das.